der MODULAR

Hier soll es ausschließlich um Arbeiten zu neuen und alten Ensembles gehen.

Moderator: herw

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Re: der MODULAR

Beitrag von herw »

ein paar neue Container:
new containers 1.jpg
  • noise
  • SCO 4 complex saw Oszillator (9 parallele Sägezahnoszillatoren, jeweils mit eigenem LFO zur Modulation der Phase)
  • sample/track & hold
  • Ringmodulator
  • Multifilter 12dB
  • Ping-Pong-Delay
Beim Delay muss ich noch von primary zu core transformieren
Wie man leicht sieht, gibt es jetzt auch Container von geringer Höhe. Ich konnte direkt das Format ändern, die Berechnungen der Adressen funktionieren völlig problemlos.
Hier zeige ich mal das Innere des complex-saw-Oszillators:
complex saw 1.jpg
complex saw 2.jpg

ciao herw
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Re: der MODULAR

Beitrag von herw »

zum Anhören
complex saw.mp3.zip
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Re: der MODULAR

Beitrag von herw »

RUHR (RC 1)
RUHR.mp3.zip
Das Erstellen von Snaps ist ziemlich zeitraubend, nicht einfach, also richtig Arbeit:
zuerst ein traditioneller snap mit zwei Layern (complex saw als String-Begleitung und Glocken (Ringmodulator)).
Danach fast derselbe Patch, dafür kein Ringmodulator sondern eine durch den Sequenzer gesteuerter Hüllkurvengenerator. Der Rechteckoszillator wird zusätzlich in der Tonhöhe durch einen Zufallsgenerator moduliert - alles schwer zu beschreiben (s. Abb. unten), muss man einfach ausprobieren und anhören (s.o.).
RUHR RC1-1.jpg
Frohe Festtage übrigens :)

Ich hoffe das Ensemble Anfang Januar veröffentlichen zu können, aber bringt mich nicht um, wenn es ein paar Tage länger dauert; schließlich soll es fast perfekt sein.

ciao herw
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Re: der MODULAR

Beitrag von herw »

... zeitraubend, macht aber auch Spaß:

spontan gespielt mit einem einzigen Patch
RUHR-2.mp3.zip
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RUHR

Beitrag von herw »

geschafft!
RUHR 0.92.jpg
ciao herw
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Re: RUHR

Beitrag von herw »

die PopUps sind fertig, ein ganz langweiliger Job, der einen ganzen Tag kostet, aber doch nötig, denn irgendwie muss man ja wissen, wie das ganze funktioniert.
Andererseits erspart es mir ein großes Handbuch, das ohnehin niemand liest. Also gibt's nur eine Kurzanleitung.
Morgen geht's endlich an den Aufbau einer schönen Snapbank.
Ich hoffe, dass meine beiden Betatester heute Nacht ordentlich damit herumspielen. Es gab noch kleine Änderungswünsche von Phil Durrant.
Lange Zeit habe ich am key tracking der Filter gearbeitet. Irgendwie habe ich das immer wieder durcheinander gebracht.
Beim letzten Handanlegen fehlt dann plötzlich irgendwo ein Kabel oder zwei nebeneinanderliegende Verbindungen in der Struktur wurden vertauscht.
Mittlerweile bin ich daran gewöhnt, dass beim ersten Spielen immer irgendein Fehler auftritt.
Allerdings kann ich den Fehler dann meist in einer Stunde einkreisen und eliminieren.
Es sind halt auch handwerklich viele Neuerungen drin, die in der Praxis erst einmal bestehen müssen. Ein kleines Beispiel: ein Button schaltet einen zyklischen Schalter: kann man unterschiedlich lösen, der Hase im Pfeffer ist mal wieder die Initialisierung; wie schafft man es, dass die letzte Schalterstellung auch beim Neuladen wieder aufgerufen wird. Kleinigkeiten über die man aber immer wieder stolpern kann.
Dann hatte ich versehentlich eine der wichtigsten Eventtables gelöscht. Schon gab es Schwierigkeiten beim Laden (REAKTOR vermisst dann eine Tabelle etc.) usw. usw..

Nun gut morgen wird endlich mit dem Modular Musik gemacht.

Sobald keine Fehler mehr auftreten und die Snapbank einigermaßen einen Überblick verschafft, geht's in die User Library.
Ich denke 14 Tage werden reichen.

ciao herw
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Re: RUHR

Beitrag von herw »

Es geht voran - aber langsam.
Die Praxis ist unerbittlich und es hat sich beim konkreten praktischen Arbeiten gezeigt, dass es doch an (wenigen) Stellen hakt, etwas anders ist als gedacht oder einfach schlecht angeordnet wurde.

Beim Test haben mir Phil Durrant und Rick Scott geholfen und auch konstruktive Kritik geübt:
Mal wurden andere Container gewünscht, dann ein zusätzlicher Modulationseingang, dann eine vollkommene Umgestaltung des gesamten Ensembles (Anordnung der Container), Berücksichtigung der Ensemblebreite, falsche Funtkionsweise.
Mal wurde ein Patch auch einfach falsch verkabelt, weil ein solch großer Aufbau schon Sorgfalt erfordert.
Manches habe ich berücksichtigt, manches auch einfach selbst diktatorisch entschieden oder zeitlich aufgeschoben. Ich muss auch irgendwann zum Ende kommen; man kann nicht alle eventuellen individuellen Wünsche berücksichtigen. Dieses Ensemble wird auch zeigen, was in einem weiteren anderen Ensemble evntuell anders zu machen ist.
In der jetzigen Version scheinen wohl keine Fehler mehr aufzutauchen. Das Erstellen von Snaps ist sehr zeitaufwändig: natürlich kann man mal schnell etwas zusammen hacken und stöpseln, aber es soll ja auch gut klingen. Es tauchen auch Fragen auf wie: soll ein Snap nur das Grundprinzip zeigen, oder soll er die Mächtigkeit demonstrieren?
Beim Erstellen meiner Snaps habe ich mir jetzt die Aufgabe gestellt, interessante Verkabelungen zu zeigen, die man aus einem normalen Ensemble zwar auch bekommt, aber vielleicht hier etwas stärker beeinflussbar gestalten kann. Damit man nicht nur verwirrt ist, reduziere ich diese Snaps anschließend zusätzlich auf ein Minimum, so dass das Prinzip sichtbar wird.

Hier ein Beispiel: jede Menge Sägezahnoszilatoren; den reduzierten Snap hebe ich hier durch die andere Kabelfarbe hervor (grün). Er wird dann ohne die violetten Kabel nochmals als Basis-Snap abgespeichert.
Der Grundaufbau ist eine Standard-Anordnung: (zwei parallele Sägezahnoszillatoren (leicht verstimmt, einer eine Oktave niedriger, ringmoduliert), eine einfache Filterkurve (lowpass, relativ offen) und eine einfache Lautstärken-Hüllkurve).
Die Erweiterung ist ein dritter pulsweiten-modulierter Rechteckgenerator (2 Oktaven tiefer gestimmt). Durch Filter-Tracking werden die tiefen Töne etwas rauer. Ein zweiter seriell eingefügter Ladder-Filter gibt wegen der hohen Resonanz ein schönes abfallendes Zwitschern. Der Patch ist dem Ensemble 2 OSC Snap 1 nachempfunden. Ich habe zum Erstellen des Snaps etwa eine Stunde benötigt, dabei aber schon wieder viel Praxis gelernt.
Saw Machine.jpg
Wie mir Phil bestätigt, lässt einen der modular nicht mehr los. Die Möglichkeiten sind einfach zu vielfältig. Aber man muss auch geduldig sein, dem modular auch erstmal nahe kommen, um seine Möglichkeiten optimal zu nutzen.

Ich habe gegenüber der Anordnung vom letzten Mal die Audio-Voice-Combiner (AVC) ersatzlos gestrichen und stattdessen einen Mixer-Container (d MIX pm), der aus zwei identischen Mixereinheiten besteht und gleichzeitig auch die polyphonen Audiosignale in ein monophones umwandelt. Das ist sicherlich leichter verständlich als ein AVC- und ein monophoner Mixer in Kombination zu verstehen.
Ich habe auch noch zwei, drei Container in der untersten Reihe anders angeordnet.
Das ist übrigens kein großer Umstand und ist nur eine Viertelstunde Arbeit, aber alle Snaps sind natürlich, wie bei jedem normalen Ensemble auch, verloren. Daher habe ich mit dem Aufbau der Snapbank auch immer wieder gewaret bis ich zufrieden bin - jetzt bin ich es! :)

ciao herw
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Re: RUHR

Beitrag von herw »

Die Tutorial Snapbank ist mit mehr als 60 snaps fertig und gibt einen anschaulichen Überblick über das gesamte Ensemble. Es werden alle wesentlichen Funktionen in leicht nachvollziehbaren Patches vorgestellt.
Gleichzeitig war es für mich die Gelegenheit, das komplette Ensemble in allen seinen Funtkionen auf Herz und Nieren zu kontrollieren. Nur ein kleiner Minor-Bug trat dabei auf.

Jetzt muss die Haupt-Snap-Bank weiter aufgefüllt werden.

ciao herw
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RUHR - Klänge

Beitrag von herw »

KLangeindruck

snap 32:
snap_32_synchronisation_3.zip
snap 2 :
snap_2_saw_maschine.zip
snap 33:
snap_33_bells_and_strings.zip
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Re: RUHR - Klänge

Beitrag von herw »

es geht gut voran :)

Phil (sowari) ist ein sehr aufmerksamer, kritischer und genauer Tester. Wir tauschen Snaps aus, und ab und zu fällt einem von uns etwas auf, wo man noch am Klang feilen kann. Es ist so zu sagen der letzte Feinschliff. Im Moment haben wir die Filter im Visier.
Der Kabelsalat auf dem Bildschirm nimmt mit der Komplexität der Klänge ordentlich zu. Aber es klingt einfach klasse.
Es ist schon jetzt klar, dass es keine einfache Presetschleuder wird. Wer wirklich selbst Hand anlegen möchte, muss geduldig kleinste Feinheiten ausprobieren, aber das ist ja auch der Sinn der Sache.
Nebenbei fallen mir immer wieder neue Container ein, die ich eigentlich auch noch gerne hätte. Also nach RUHR gibt's keine Ruhe.
::kaffee::

Ich strebe die Veröffentlichung für den 31. Januar an.

in gemeinsamer Vorfreude herw
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Re: RUHR - Optimierung der Initialisierung

Beitrag von herw »

Nachdem die Veröffentlichung für mich ein überwältigender Erfolg war, lässt mich natürlich das große Manko der langen Ladezeit nicht ruhen.
Ich habe mit einigen der REAKTOR-Entwickler diskutiert, woran es liegen könnte, dass die Ladezeit so lang ist. Snapshotwechsel hingegen liefern keine Verzögerung.
Die Ursache kann also nur bei der Kompilierung liegen.
Es hat sich nach einigen Diskussionen herausgestellt, dass der Core-Compiler beim Übersetzen der synchronen send-receive Module stark an seine Grenzen kommt, insbesondere, da diese ja Iterationen aus der primary-Ebene benutzen und durch den Bus sequentiell angeordnet sind. Das scheint wohl der Extremfall zu sein.
Initialisierung1.jpg
Max (Zagler) hat sich die Struktur von RUHR angesehen und den Bus optimiert. Durch einfaches Umstellen der Eventreihenfolge in der message 0 (Koordinaten-Daten von Ensemble, Rack und Container) kann man die synchrone Übermittelung der Daten umgehen und kommt mit der asynchronen message aus. Auch das Umleiten der message 1 (gewählter Eingang) wurde stark reduziert. Rein von der Optik her erkennt man schon, wie viel eleganter die Lösung ist.
Initialisierung2.jpg
Das spart alle (!) Iterationen aus. In einem Testensemble mit 20 ADSR-Containern konnte so die Ladezeit von ca. 30 Sekunden auf das Normalmaß von 3 Sekunden heruntergedrückt werden. Interessant ist, wie konsequent auch die Eventreihenfolge an dem Merger ausgenutzt wird. Der obere Datenweg lässt alle Busdaten hindurch. Da aber der Bus auch über das Makro transformation für die message 0 umgeleitet werden, werden alle zeitgleichen Daten von dem unteren merge-Eingang überschrieben. Man muss lediglich darauf achten, dass die veränderten Daten durch den entsprechenden Event zeitgleich angetriggert werden.
Vielen Dank an Max, sich in das Ensemble hineinzudenken. Gleichzeitig habe ich wieder etwas über die Optimierung des Eventbus gelernt.

Mein Sicherheitsempfinden und die Faszination der Gleichzeitigkeit habe ich wohl an dieser Stelle stark übertrieben.

Ich werde nun nach und nach die Iterationen beseitigen. Dabei will ich in jedem Fall beachten, dass die bisherigen Snapshots voll funktionstüchtig bleiben, so dass man die alten Patches benutzen kann.

ciao herw
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Re: RUHR - Optimierung der Initialisierung

Beitrag von herw »

so - der erste Teil ist geschafft, alle Initialisierungsmakros (für das Ensemble die Rack und die Container) wurden ersetzt; in der Tat reduziert das die Ladezeit auf meinem System von 52 Sekunden auf 13 Sekunden. Die Speicherzeit beträgt jetzt 34 Sekunden.
Ich habe pinibel alle Änderungen verglichen:
Clipboard 10.jpg
Heute gehe ich an die vielen Iterationen der Aus- und Eingänge. Da sind pro Container nochmals fünf Makros zu ersetzen. Ich muss jetzt genau aufpassen, dass ich da keine Fehler hineinbaue, kein Kabel vergesse, keinen Parameter falsch setze.
Der Eventwatcher hilft mir bei der Kontrolle gar nicht, da zum Beispiel beim Umschalten eines Eingangs es einen general reset gibt, er also gar nichts anzeigt.
Der init debugger von Max zeigt dagegen wirklich alles an:
init debugger.jpg
mit viel ::kaffee:: wird's schon gehen - ich bin gespannt.

bis später herw
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Re: RUHR - Optimierung der Initialisierung

Beitrag von herw »

::kaffee:: ::kaffee:: ::kaffee::
ist nötig, um alle Änderungen durchzuführen - eine sture Tätigkeit. Pro Container brauche ich etwa 6 Minuten und muss mich dabei ziemlich konzentrieren, um keinen Fehler zu machen
Nebenbei teste ich immer wieder, ob auch die snapshots und die Kabel noch funktionieren.
Das untere Rack ist erneuert, heute geht es an das mittlere.
Ich denke in drei Tagen ist die Umstellung abgeschlossen.
Die Lade- und Speicherzeiten verringern sich durch diese Aktionen kontinuierlich:
Im Moment Ladezeit etwa 11 Sekunden, Speicherzeit 27 Sekunden.

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Re: RUHR - Optimierung der Initialisierung

Beitrag von herw »

fertig - hat doch etwas länger gedauert, aber es hat sich gelohnt:

Ladezeit gut 6 Sekunden im Edit-Mode (siehe Ankündigung von R5.7 im englischen Forum), Speicherzeit gut 17 Sekunden

ciao herw
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Re: RUHR - Optimierung der Initialisierung

Beitrag von herw »

Nachdem diese Hürde gemeistert ist, arbeite ich an der Version 2.0.
Die Major-update-Nummer rechtfertigt sich im Wesentlichen durch die vielen internen Änderungen, die ich erstellen musste, um die Ladezeit zu verkürzen.
Damit aber auch für den normalsterblichen Preset-User der Download sich lohnt, erstelle ich im Moment zwei neue Snapbanks: eine ausgefallene mit sehr experimentellen sounds und eine für die Langweiler - bread and butter halt. Ich habe mich selbst lange geweigert, eine solche Snapbank herzustellen, da ja ein Modular eigentlich für andere Sounds gedacht ist, aber ich möchte auch die Unerfahrenen mit ins Boot holen.
Ich orientiere mich zunächst an dem wohl bekannten ensemble fatcat, eine moog-Emulation. Das ist relativ einfach zu programmieren. Trotzdem dauert es etwa eine halbe bis eine Stunde, um einen Originalsound zufriedenstellend zu kopieren und natürlich ein klein wenig zu verbessern, da fatcat doch ein wenig in seinen Möglichkeiten beschränkt ist (eine Moog-Emulation halt). Es wird noch etwa 50 Arbeitsstunden kosten.
Ich selbst lerne dabei auch das Patchen von Grundsounds kennen. Manchmal bin ich auch etwas betriebsblind, was sound-design angeht.
Da das File mit der Version R5.7.0 abgespeichert ist, muss ich mit dem upload ohnehin bis zur Veröffentlichung warten, was aber wohl nicht mehr so lange dauern wird. R5.7.0 ist übrigens super geschmeidig.

ciao herw
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