midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
Moderator: herw
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midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
hallo,
ich bin neu hier und auch mit reaktor noch nicht so vertraut.
dennoch habe ich eine kniffelige anforderung... ich benoetige fuer ein projekt eine bestimmte funktion... die man bestimmt in reaktor bauen kann... allerdings hab ich leider noch nicht genug erfahrung .
wuerde mich sehr freun, wenn mir hier jemand weiterhelfen koennte.
ich moechte gern ein midi cc wertebereich festlegen ( zb. von 50 bis 75 ), wenn dieser bereich laenger als 5sec. gehalten wird soll z.b. ein volume regler runterfaden.
wird der wertebereich ueber oder unterschritten... fadet das volume wieder hoch... bis irgendwann erneut die midi cc werte sich laenger als 5sec. im bereich von 50 bis 75 bewegen und das ganze von vorne beginnt.
vielen dank, und hoffe auf feedback
ich bin neu hier und auch mit reaktor noch nicht so vertraut.
dennoch habe ich eine kniffelige anforderung... ich benoetige fuer ein projekt eine bestimmte funktion... die man bestimmt in reaktor bauen kann... allerdings hab ich leider noch nicht genug erfahrung .
wuerde mich sehr freun, wenn mir hier jemand weiterhelfen koennte.
ich moechte gern ein midi cc wertebereich festlegen ( zb. von 50 bis 75 ), wenn dieser bereich laenger als 5sec. gehalten wird soll z.b. ein volume regler runterfaden.
wird der wertebereich ueber oder unterschritten... fadet das volume wieder hoch... bis irgendwann erneut die midi cc werte sich laenger als 5sec. im bereich von 50 bis 75 bewegen und das ganze von vorne beginnt.
vielen dank, und hoffe auf feedback
- herw
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
Hallo Waktuwaktu hat geschrieben:hallo,
ich bin neu hier und auch mit reaktor noch nicht so vertraut.
dennoch habe ich eine kniffelige anforderung... ich benoetige fuer ein projekt eine bestimmte funktion... die man bestimmt in reaktor bauen kann... allerdings hab ich leider noch nicht genug erfahrung .
wuerde mich sehr freun, wenn mir hier jemand weiterhelfen koennte.
ich moechte gern ein midi cc wertebereich festlegen ( zb. von 50 bis 75 ), wenn dieser bereich laenger als 5sec. gehalten wird soll z.b. ein volume regler runterfaden.
wird der wertebereich ueber oder unterschritten... fadet das volume wieder hoch... bis irgendwann erneut die midi cc werte sich laenger als 5sec. im bereich von 50 bis 75 bewegen und das ganze von vorne beginnt.
vielen dank, und hoffe auf feedback
ich habe den thread mal in das Subforum „Basiswissen” verschoben, weil es ja noch keine Lösung angibt (Fundgrube beherbergt Lösungen). Es wäre sehr hilfreich, wenn du hier kurz dein Beispiel-Ensemble hochladen würdest, dann kann man es leicht verändern.
Meine Fragen:
- Welchen Gesamtwertebereich benutzt Du für den Controller?
- Wie schnell soll das Volumen herunter bzw. herauf geregelt werden?
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
hallo herw,
vielen dank fuer die prompte antwort !
das mit dem hochladen ist nicht ganz so einfach... mein musik rechner steht im studio, ohne internet
ich beabsichtige damit z.b. den fader vom 4ch mixer zu steuern, vllt. hilft das ja weiter.
als controller wert ist die normale midi range von 0 - 127 gedacht,
und das ausfaden sollte so eine sec. betragen ( bei bedarf kann man ja bestimmt den zeitwert aendern )
vielen dank und gruesse,
waktu
vielen dank fuer die prompte antwort !
das mit dem hochladen ist nicht ganz so einfach... mein musik rechner steht im studio, ohne internet
ich beabsichtige damit z.b. den fader vom 4ch mixer zu steuern, vllt. hilft das ja weiter.
als controller wert ist die normale midi range von 0 - 127 gedacht,
und das ausfaden sollte so eine sec. betragen ( bei bedarf kann man ja bestimmt den zeitwert aendern )
vielen dank und gruesse,
waktu
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
irgendwer der mir helfen kann ? ein ansatz wuerd mir schon reichen...
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
Hi Waktu,
wie weit kommst du denn mit deiner Aufgabe? Wo hängt´s denn?
Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, ob die Lautstärkeregelung über MIDI ausgegeben oder direkt ein Instrument innerhalb derselben Reaktorinstanz geregelt werden soll.
Für den ersten Fall kannst du einen Fader, Button, Knob, etc. aus der Struktur heraus mittels IC-Send "fernsteuern". Oder du gibst den Wert gleich über ein MIDI CONTROLLER Modul aus.
Möchtest du eine Lautstärke innerhalb Reaktor regeln, bietet es sich an, einfach das entsprechende Signal mit deinem gefadeten Controlwert (Range 0 bis 1 in 32bit und Sample Rate Auflösung) zu multipliziern.
Die Abfrage für den eingehenden MIDI-Wert kannst du z.B. mit SEPARATOREN machen. Gefolgt von einer irgendwie gearteteten STOPUHR/TIMER/COUNTER etc. Weiß jetzt nicht, ob da was passendes in der Standardlibrary enthalten ist. Mußte mal selber gucken, oder einfach was basteln. In Core geht das super schnell.
Ein FLIPFLOP könnte hilfreich sein, um mittels des Triggerevents vom Timer ein Fade In oder Fade Out auszulösen. Das Fading könntest du z.B. mit einem EVENT SMOOTHER (zeitl. Auflösung: Control Rate) oder einem Smoother mit Audiorate, evtl. auch in Core, lösen.
Du darfst deine Reaktorlizenz übrigens auf drei Rechnern gleichzeitig laufen lassen ...mußte halt mal wieder mit Diskette hantieren...
Wie Herwig schon sagte: Beispielensembles und Screenshots sind äußerst hilfreich...
Gruß Mark
wie weit kommst du denn mit deiner Aufgabe? Wo hängt´s denn?
Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, ob die Lautstärkeregelung über MIDI ausgegeben oder direkt ein Instrument innerhalb derselben Reaktorinstanz geregelt werden soll.
Für den ersten Fall kannst du einen Fader, Button, Knob, etc. aus der Struktur heraus mittels IC-Send "fernsteuern". Oder du gibst den Wert gleich über ein MIDI CONTROLLER Modul aus.
Möchtest du eine Lautstärke innerhalb Reaktor regeln, bietet es sich an, einfach das entsprechende Signal mit deinem gefadeten Controlwert (Range 0 bis 1 in 32bit und Sample Rate Auflösung) zu multipliziern.
Die Abfrage für den eingehenden MIDI-Wert kannst du z.B. mit SEPARATOREN machen. Gefolgt von einer irgendwie gearteteten STOPUHR/TIMER/COUNTER etc. Weiß jetzt nicht, ob da was passendes in der Standardlibrary enthalten ist. Mußte mal selber gucken, oder einfach was basteln. In Core geht das super schnell.
Ein FLIPFLOP könnte hilfreich sein, um mittels des Triggerevents vom Timer ein Fade In oder Fade Out auszulösen. Das Fading könntest du z.B. mit einem EVENT SMOOTHER (zeitl. Auflösung: Control Rate) oder einem Smoother mit Audiorate, evtl. auch in Core, lösen.
Du darfst deine Reaktorlizenz übrigens auf drei Rechnern gleichzeitig laufen lassen ...mußte halt mal wieder mit Diskette hantieren...
Wie Herwig schon sagte: Beispielensembles und Screenshots sind äußerst hilfreich...
Gruß Mark
- herw
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
Diskette, was ist das denn?Quietschboy hat geschrieben:[...] ...mußte halt mal wieder mit Diskette hantieren...
[...]
Gruß Mark
Ja Mark hat recht; es ist sehr zeitaufwändig, eine Komplettlösung hier anzubieten.
Wie Mark richtig erwähnt, ist die Problemlösung in Core wesentlich einfacher als in Primary.
Für die Abfrage, ob ein Controllerwert in einem bestimmten Bereich liegt, benutzt du zwei Compare-Macros. Diese liefern dann den Triggerwert „drinnen/draußen”. Das Macro LE (lower-equal) kannst du dir selbst aus dem Logic-Macro GE (greater-equal) erstellen, indem du in der Struktur den Comparator änderst.
Dieser Triggerwert steuert einen Zähler, der mit sampleRate die gewünschte Zeit hoch zählt (Modul accumulator).
Wenn die Obergrenze erreicht ist, wird eine entsprechende Decay-Hüllkurve ausgelöst oder ADSR mit sehr kleinen A,D-Werten oder ein Smoother, den Mark vorschlägt.
Ist während dieses Absenkens des Levels der Trigger auf „draußen” gesprungen, dann gibt es eben wieder eine Attack-Phase.
ciao herw
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
hallo,
vorab vielen dank für eure mühen !
zum teil bin ich weiter gekommen, allerdings bin ich doch noch lang nicht so fortgeschritten, als dass ich wirklich weiss was ich tue.
und wo setzte ich die module ein ? im corebereich ? oder primary ?
( ich hoffe ich disqualifiziere mich hier jetzt nicht total )
na, wie auch immer... ich beschreibe einfach mal worum es in meinem projekt geht...
es handelt sich um eine klang installation, bei der mehrere sensoren zum einsatz kommen. ( die habe ich, laufen super, senden midi cc werte auf unterschiedlichen kanälen, und kontrollieren somit diverse parameter von einem noch zu bauenden reaktor essemble, das allerdings hauptsächlich auf soundgeneratoren basieren wird )
wenn nun aber niemand die sensoren betätigt, soll der sound der einzelnen instrumente ( nach einer bestimmten zeit der untätigkeit, z.b. 5sec. ) heruntergefahren werden...
für dieses installationsvorhaben habe ich mir kürzlich dann reaktor gekauft, denn ich denke das ist eine gute lösung dafür, zudem habe ich mal vor zig jahren etwas mit reaktor 2 rumgefummelt, ohne zu wissen was ich dort tat , und fand es schon beeindruckend.
nun denke ich mein wissensstand ist schon gewachsen, aber in erster linie eher was klassische audio signalverküpfungen betrifft, bzw. modular cv/gate gedenke ist mir auch nicht ganz fremd . aber, so wie es aussieht, reicht das nicht aus, um mir das "wertevergleichsundzeitverögerungsausfademodul-tool" selbst zu basteln, zumindest nicht ohne eine etwas detailiertere anleitung. zudem gesellt sich, zu allem überfluss, auch noch ein gewisser zeitdruck... schluck... am. 3.7. ist es soweit... aber, wenn es bis dahin nicht klappt, gibt es halt keine automatisch ausblendung des ganzen...
würd mich sehr,sehr freun, und dies auch mit ner kiste bier oder ähnlichem vergüten, wenn denn doch wer mir, auf welchem wege auch immer, diese funktion irgendwie zugängig machen könnte
meinen studio rechner hab ich nun mal nach hause geholt, so brauch ich keine "disketten" rumschupsen und kann direkt screenshots hochladen.
ach, und leider hab ich auch noch ein problem mit dem zuweisen von midi cc werten...
in den preferences habe ich omi ausgewählt, doch kann ich nur die cc's von midi kanal 1 per drag-and-drop zuweisen... selbiges ist auf midi kanal 2 oder 3 oder, oder, oder... nicht möglich... woran kann das liegen?
vielen lieben dank und gruß
jens
vorab vielen dank für eure mühen !
zum teil bin ich weiter gekommen, allerdings bin ich doch noch lang nicht so fortgeschritten, als dass ich wirklich weiss was ich tue.
... das denke ich hinbekommen zu habenherw hat geschrieben:Das Macro LE (lower-equal) kannst du dir selbst aus dem Logic-Macro GE (greater-equal) erstellen, indem du in der Struktur den Comparator änderst.
... das krieg ich leider nicht hin... ich finde die module, aber die geschichte mit der samplerate... leider zu hoch für mich...herw hat geschrieben:Dieser Triggerwert steuert einen Zähler, der mit sampleRate die gewünschte Zeit hoch zählt (Modul accumulator).
und wo setzte ich die module ein ? im corebereich ? oder primary ?
( ich hoffe ich disqualifiziere mich hier jetzt nicht total )
dem kann ich folgen... allerdings versteh ich das smoother modul nicht so ganz, würde deshalb die decay-hüllkurvenvariante bevorzugen, denk ich.herw hat geschrieben:Wenn die Obergrenze erreicht ist, wird eine entsprechende Decay-Hüllkurve ausgelöst oder ADSR mit sehr kleinen A,D-Werten oder ein Smoother, den Mark vorschlägt.
Ist während dieses Absenkens des Levels der Trigger auf „draußen” gesprungen, dann gibt es eben wieder eine Attack-Phase.
na, wie auch immer... ich beschreibe einfach mal worum es in meinem projekt geht...
es handelt sich um eine klang installation, bei der mehrere sensoren zum einsatz kommen. ( die habe ich, laufen super, senden midi cc werte auf unterschiedlichen kanälen, und kontrollieren somit diverse parameter von einem noch zu bauenden reaktor essemble, das allerdings hauptsächlich auf soundgeneratoren basieren wird )
wenn nun aber niemand die sensoren betätigt, soll der sound der einzelnen instrumente ( nach einer bestimmten zeit der untätigkeit, z.b. 5sec. ) heruntergefahren werden...
für dieses installationsvorhaben habe ich mir kürzlich dann reaktor gekauft, denn ich denke das ist eine gute lösung dafür, zudem habe ich mal vor zig jahren etwas mit reaktor 2 rumgefummelt, ohne zu wissen was ich dort tat , und fand es schon beeindruckend.
nun denke ich mein wissensstand ist schon gewachsen, aber in erster linie eher was klassische audio signalverküpfungen betrifft, bzw. modular cv/gate gedenke ist mir auch nicht ganz fremd . aber, so wie es aussieht, reicht das nicht aus, um mir das "wertevergleichsundzeitverögerungsausfademodul-tool" selbst zu basteln, zumindest nicht ohne eine etwas detailiertere anleitung. zudem gesellt sich, zu allem überfluss, auch noch ein gewisser zeitdruck... schluck... am. 3.7. ist es soweit... aber, wenn es bis dahin nicht klappt, gibt es halt keine automatisch ausblendung des ganzen...
würd mich sehr,sehr freun, und dies auch mit ner kiste bier oder ähnlichem vergüten, wenn denn doch wer mir, auf welchem wege auch immer, diese funktion irgendwie zugängig machen könnte
meinen studio rechner hab ich nun mal nach hause geholt, so brauch ich keine "disketten" rumschupsen und kann direkt screenshots hochladen.
ach, und leider hab ich auch noch ein problem mit dem zuweisen von midi cc werten...
in den preferences habe ich omi ausgewählt, doch kann ich nur die cc's von midi kanal 1 per drag-and-drop zuweisen... selbiges ist auf midi kanal 2 oder 3 oder, oder, oder... nicht möglich... woran kann das liegen?
vielen lieben dank und gruß
jens
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- herw
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
Die CoreCell muss eine AudioCoreCell sein, damit die samplerateclock SR.C läuft!
ciao herw
PS: sehr riskanter Zeitplan
ciao herw
PS: sehr riskanter Zeitplan
- pavel
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
Habe mal einen Versuch gewagt, die bisherigen Ideen (so wie ich sie als Reaktor-Beginner verstanden habe) in Primary umzusetzen.
Das Ensemble enthält den Fade-Makro und einen Test-Oszillator. Als Midi-Controller habe ich einfach mal das Mod-Wheel von meinem KB verwendet.
Meine Laienhaftigkeit macht sich leider in unkontrollierten "Globar Resets" bemerkbar (beim Ändern der Ens-Struktur,..).
Davon abgesehen, scheint aber zumindest das Aus- und Einfaden wie angedacht zu funktionieren.
Würde mich über (zwei - Mark und Herw) geschulte Blicke samt Verbesserungsvorschlägen freuen.
Das Ensemble enthält den Fade-Makro und einen Test-Oszillator. Als Midi-Controller habe ich einfach mal das Mod-Wheel von meinem KB verwendet.
Meine Laienhaftigkeit macht sich leider in unkontrollierten "Globar Resets" bemerkbar (beim Ändern der Ens-Struktur,..).
Davon abgesehen, scheint aber zumindest das Aus- und Einfaden wie angedacht zu funktionieren.
Würde mich über (zwei - Mark und Herw) geschulte Blicke samt Verbesserungsvorschlägen freuen.
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
Haha, hab auch grad was gebastelt.
"Stell dich dumm, und du kriegstes gemacht"
Allerdings komplett in Core (persönliche Vorliebe) und from scratch.
entschuldigt bitte meine deutsch - english Mischerei der Betitelungen in den Makros. Wegen dem englischen Forum und der ständigen Englisch-Leserei schreibe ich inzwischen sogar Erläuterungen, etc für mich selbst auf Englisch. Ist halt einfach fast immer kürzer.
Da dein Controller, Jens, ja wohl außer dem Trigger für das Autofade vor allem mal einen Klangparameter einer Sound-Engine steuert, habe ich die Mechanik so gebaut, daß das Fade Out unabhängig vom Controllerwert nach einer einstellbaren Zeit getriggert wird. Sprich, laß den Regler los und nach x Sekunden fadet das Ding aus.
Im Beispielensembel sind der Cutoff Regler und das MIDI Controller Modul für das Autofade auf Controller 102 gepatchet. Das musst du dann bei dir entsprechend anpassen. Du kannst das Fading aber auch mit der Maus über den Cutoff Regler testen. Ich habe den zum MIDI CC IN gemerged.
Und wo bitteschön hast du Controllereinstellungen per Drag and Drop kopiert??? Hab ich schon wieder was verpasst?
LG Mark
"Stell dich dumm, und du kriegstes gemacht"
Allerdings komplett in Core (persönliche Vorliebe) und from scratch.
entschuldigt bitte meine deutsch - english Mischerei der Betitelungen in den Makros. Wegen dem englischen Forum und der ständigen Englisch-Leserei schreibe ich inzwischen sogar Erläuterungen, etc für mich selbst auf Englisch. Ist halt einfach fast immer kürzer.
Da dein Controller, Jens, ja wohl außer dem Trigger für das Autofade vor allem mal einen Klangparameter einer Sound-Engine steuert, habe ich die Mechanik so gebaut, daß das Fade Out unabhängig vom Controllerwert nach einer einstellbaren Zeit getriggert wird. Sprich, laß den Regler los und nach x Sekunden fadet das Ding aus.
Im Beispielensembel sind der Cutoff Regler und das MIDI Controller Modul für das Autofade auf Controller 102 gepatchet. Das musst du dann bei dir entsprechend anpassen. Du kannst das Fading aber auch mit der Maus über den Cutoff Regler testen. Ich habe den zum MIDI CC IN gemerged.
Und wo bitteschön hast du Controllereinstellungen per Drag and Drop kopiert??? Hab ich schon wieder was verpasst?
LG Mark
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- synth doctor
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
@Pavel:
bezüglich des "Global Reset" musst du zwischen INIT und RE-INIT unterscheiden. Das sind wohl zumindest die offiziellen Beschreibungen bei NI.
Ein GLOABL RESET, also INIT wird nur bei Ensemble Load und Reaktor Power ON ausgeführt.
Ein Re-Init, und dazu zählt auch die Änderung der Struktur, ist eine abgespeckte Initialisierung, welche ursprünglich wohl dazu gedacht war, im laufenden Betrieb durchgeführt werden zu können.
Re-Init kann sein:
- Switch gedrückt / Send-Receive Verknüpfung geändert
- Struktur editiert
- Sample Rate geändert
- Voice Setting geändert
Aber Obacht: Wenn du in den Foren oder von NI etwas von Init oder Initialisierung liest, ist damit oft auch das Re-Init gemeint (in der Regel Switch gedrückt). Es gibt also keine einheitliche Festlegung und man muß sich selbst die Bedeutung der Worte zusammenreimen.
Desweiteren kann ich nur das PDF über den Initialisierungsalgorythmus empfehlen. Zu finden in deiner Installation irgendwo, oder in der User Library als deutsche Übersetzung von Jo Oheim:
http://www.native-instruments.com/en/co ... show/4719/
Für das Editieren der Struktur muß für die Initialisierung (also das Re-Init, oder ich nenne es edit-Reset) wiederum beachtet werden wo die editierung stattgefunden hat. War es eine Core Cell, so gibt es Besonderheiten. Aber nur für die eine Core Cell in welcher die Editierung stattgefunden hat!
Man sollte also grundsätzlich und solange man nicht wirklich weiss was man macht, zum Debuggen nach einer Strukturänderung erstmal ein Re-Power durchführen. Also Reaktor oben rechts aus und wieder einschalten. Abhängig von den Gegebenheiten kann es also sein,daß eine Struktur nach eineer Strukturänderung nicht so funktioniert wie sie im Normalbetrieb - also nach Ensemble Load oder Re-Power- funktionieren würde.
Im englischen Forum habe ich einmal versucht die ganzen Initialisierungen und deren Abarten zusammenzufassen. Da gibts eine schöne Tabelle. Suche einfach nach "Initialization". Ich bin inzwischen etwas weiter, habe die Tabelle aber noch nicht upgedatet. Da warte ich mal noch auf Reaktor 6, welches sich tatsächlich langsam anzubahnen scheint. Und ich hoffe, dass die dann die Initialisierung wieder etwas vereinheitlichen und vereinfachen werden (ehrlich gesagt glaub ich´s nicht).
Abgesehen davon, daß die Komplexität der Initialisierung historisch gewachsen ist, gibt es da ein oder zwei Sachen, die sind einfach nur krank. Dazu kommen noch unerwartete Verhaltensweisen von ein paar wenigen Primary Modulen - sprich BUGS.
Wenn du die Initialisierungsfehler deiner Strukturen in den Griff bekommen möchtest, kann ich dir nur den Init Debugger oder wenns etwas luxuriöser sein darf, den ACEW empfehlen. --> User Library
Zu deiner Struktur für Jens kann ich als Primary Depp erstmal nicht allzuviel sagen, außer: funzt!
Grüße, Mark
bezüglich des "Global Reset" musst du zwischen INIT und RE-INIT unterscheiden. Das sind wohl zumindest die offiziellen Beschreibungen bei NI.
Ein GLOABL RESET, also INIT wird nur bei Ensemble Load und Reaktor Power ON ausgeführt.
Ein Re-Init, und dazu zählt auch die Änderung der Struktur, ist eine abgespeckte Initialisierung, welche ursprünglich wohl dazu gedacht war, im laufenden Betrieb durchgeführt werden zu können.
Re-Init kann sein:
- Switch gedrückt / Send-Receive Verknüpfung geändert
- Struktur editiert
- Sample Rate geändert
- Voice Setting geändert
Aber Obacht: Wenn du in den Foren oder von NI etwas von Init oder Initialisierung liest, ist damit oft auch das Re-Init gemeint (in der Regel Switch gedrückt). Es gibt also keine einheitliche Festlegung und man muß sich selbst die Bedeutung der Worte zusammenreimen.
Desweiteren kann ich nur das PDF über den Initialisierungsalgorythmus empfehlen. Zu finden in deiner Installation irgendwo, oder in der User Library als deutsche Übersetzung von Jo Oheim:
http://www.native-instruments.com/en/co ... show/4719/
Für das Editieren der Struktur muß für die Initialisierung (also das Re-Init, oder ich nenne es edit-Reset) wiederum beachtet werden wo die editierung stattgefunden hat. War es eine Core Cell, so gibt es Besonderheiten. Aber nur für die eine Core Cell in welcher die Editierung stattgefunden hat!
Man sollte also grundsätzlich und solange man nicht wirklich weiss was man macht, zum Debuggen nach einer Strukturänderung erstmal ein Re-Power durchführen. Also Reaktor oben rechts aus und wieder einschalten. Abhängig von den Gegebenheiten kann es also sein,daß eine Struktur nach eineer Strukturänderung nicht so funktioniert wie sie im Normalbetrieb - also nach Ensemble Load oder Re-Power- funktionieren würde.
Im englischen Forum habe ich einmal versucht die ganzen Initialisierungen und deren Abarten zusammenzufassen. Da gibts eine schöne Tabelle. Suche einfach nach "Initialization". Ich bin inzwischen etwas weiter, habe die Tabelle aber noch nicht upgedatet. Da warte ich mal noch auf Reaktor 6, welches sich tatsächlich langsam anzubahnen scheint. Und ich hoffe, dass die dann die Initialisierung wieder etwas vereinheitlichen und vereinfachen werden (ehrlich gesagt glaub ich´s nicht).
Abgesehen davon, daß die Komplexität der Initialisierung historisch gewachsen ist, gibt es da ein oder zwei Sachen, die sind einfach nur krank. Dazu kommen noch unerwartete Verhaltensweisen von ein paar wenigen Primary Modulen - sprich BUGS.
Wenn du die Initialisierungsfehler deiner Strukturen in den Griff bekommen möchtest, kann ich dir nur den Init Debugger oder wenns etwas luxuriöser sein darf, den ACEW empfehlen. --> User Library
Zu deiner Struktur für Jens kann ich als Primary Depp erstmal nicht allzuviel sagen, außer: funzt!
Grüße, Mark
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
pavel, quietschboy....
ihr seid suuuuper !
allerdings kann ich die ensemble leider nicht laden, hab die 5.8version.
mit neueren versionen erstellte ensemble koennen damit so wie es aussieht nicht geladen werden....
oder gibt es da ne loesung? ( ausser update... das geht im moment leider nicht, da ich dafuer mein osx updaten muesste, welches im moment nicht moeglich ist )
trozdem vielen dank ihr beiden !
wie kann ich mich erkenntlich zeigen ?
lg
jens
ihr seid suuuuper !
allerdings kann ich die ensemble leider nicht laden, hab die 5.8version.
mit neueren versionen erstellte ensemble koennen damit so wie es aussieht nicht geladen werden....
oder gibt es da ne loesung? ( ausser update... das geht im moment leider nicht, da ich dafuer mein osx updaten muesste, welches im moment nicht moeglich ist )
das hat sich erledigt... war eigene dummheit....Quietschboy hat geschrieben:Und wo bitteschön hast du Controllereinstellungen per Drag and Drop kopiert??? Hab ich schon wieder was verpasst?
trozdem vielen dank ihr beiden !
wie kann ich mich erkenntlich zeigen ?
lg
jens
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
@ Mark
Danke für deine präzise Ausführung der Re-Init-Problematik. Die von dir angesprochenen Dokumentation hatte ich (leider) schon gelesen und auch bei einem eigenen Ensemble erfolgreich angewendet.
Hatte mich wohl ein wenig undeutlich ausgedrückt. Wollte mit meiner Aussage bezüglich des von mir fälschlicherweise Global Rest genannten Re-Initalisierungsprozesses eigentlich nur sagen,
dass ich mich nur bis zur Umsetzung der gewünschten Funktionen und nicht darüber hinaus (Fehleranalyse, Fehlerbehebung,..) bemüht habe.
Werde deinem Rat jetzt aber mal folgen und mich in die Verwendung und Deutung des ACEWs einarbeiten. Habe ich mich bisher davor gedrückt
Danke auch, dass du meinen Makro mal gestestet hast und zufäligerweise auch noch selbst einen gepostest hast. Zum Erlernen von Core sicherlich sehr hilfreich!
@ Jens
Schade, dass du nicht die aktuelle Version installiert hast. Gibt meines Wissens nach, keine Möglichkeit der Ensemble-Abwärst-Kompatibilität.
Vielleicht haben dir die Screenshots von Mark ja aber auch aussreichend weitergeholfen.
Danke für deine präzise Ausführung der Re-Init-Problematik. Die von dir angesprochenen Dokumentation hatte ich (leider) schon gelesen und auch bei einem eigenen Ensemble erfolgreich angewendet.
Hatte mich wohl ein wenig undeutlich ausgedrückt. Wollte mit meiner Aussage bezüglich des von mir fälschlicherweise Global Rest genannten Re-Initalisierungsprozesses eigentlich nur sagen,
dass ich mich nur bis zur Umsetzung der gewünschten Funktionen und nicht darüber hinaus (Fehleranalyse, Fehlerbehebung,..) bemüht habe.
Werde deinem Rat jetzt aber mal folgen und mich in die Verwendung und Deutung des ACEWs einarbeiten. Habe ich mich bisher davor gedrückt
Danke auch, dass du meinen Makro mal gestestet hast und zufäligerweise auch noch selbst einen gepostest hast. Zum Erlernen von Core sicherlich sehr hilfreich!
@ Jens
Schade, dass du nicht die aktuelle Version installiert hast. Gibt meines Wissens nach, keine Möglichkeit der Ensemble-Abwärst-Kompatibilität.
Vielleicht haben dir die Screenshots von Mark ja aber auch aussreichend weitergeholfen.
- herw
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
wenn du R5.8.0 hast, dann müsstest du aber auch R5.9 laden können. Welches Betriebssystem nutzt du denn?waktu hat geschrieben:[...]allerdings kann ich die ensemble leider nicht laden, hab die 5.8version.
mit neueren versionen erstellte ensemble koennen damit so wie es aussieht nicht geladen werden....
oder gibt es da ne loesung? ( ausser update... das geht im moment leider nicht, da ich dafuer mein osx updaten muesste, welches im moment nicht moeglich ist )
[...]
ciao herw
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Re: midi cc teilbereich mit zeitkomponente versehen...
@waktu
Kannst du denn damit was anfangen? Dein Zeitplan sieht ja wirklich straff aus. Wie weit bist du denn mit den Klangerzeugern?
Ich glaube ich hatte es erwähnt: Wenn du das Fade In/Out über CC oder für einen Fader/Knob mit Midi-Auflösung realisieren willst, käme eine andere Lösung zum Zuge. Meine oben vorgestellte ist nur für die direkte modulierung vorhandener Audio-Lines in Reaktor.
@Pavel
Der ACEW ist für Primary-Zwecke genauso supersimpel einsetzbar wie der init debugger oder der Event Watcher.
Einfügen - Anklemmen - Glotzen
Für Audio Core Cells mußt du lediglich zwei Makros enfügen. Eins in deiner Audio Core Cell und eins in Primary. Aber das ist ja alles in der Hilfe beschrieben. Vielleicht kannst du mir ja mal ein Feedback geben, ob die Hilfe verständlich geschrieben ist und wie du damit klarkommst ( Du wärst der Erste...). Wenn du weitere Fragen hast, helfe ich natürlich gerne weiter. Poste diese dann am besten in den jeweiligen ACEW Threads hier im deutschen oder im Ni Forum.
Für Kritik am Manual bin ich gerne dankbar. Es wird möglicherweise ein ACEW Update geben und dann könnten auch Mängel, Unverständlichkeiten oder auch fehlende Beispiele im Manual behoben werden.
@Waktu und herwig
umter Windos führt das laden einer 5.9.0 Datei in R5.8.0 definitiv zu einer Fehlermeldung. Sprich: geht nicht!
grüße, mark
na, schon gut. Dafür gibt's ja das Forum.trozdem vielen dank ihr beiden !
wie kann ich mich erkenntlich zeigen ?
Kannst du denn damit was anfangen? Dein Zeitplan sieht ja wirklich straff aus. Wie weit bist du denn mit den Klangerzeugern?
Ich glaube ich hatte es erwähnt: Wenn du das Fade In/Out über CC oder für einen Fader/Knob mit Midi-Auflösung realisieren willst, käme eine andere Lösung zum Zuge. Meine oben vorgestellte ist nur für die direkte modulierung vorhandener Audio-Lines in Reaktor.
@Pavel
Der ACEW ist für Primary-Zwecke genauso supersimpel einsetzbar wie der init debugger oder der Event Watcher.
Einfügen - Anklemmen - Glotzen
Für Audio Core Cells mußt du lediglich zwei Makros enfügen. Eins in deiner Audio Core Cell und eins in Primary. Aber das ist ja alles in der Hilfe beschrieben. Vielleicht kannst du mir ja mal ein Feedback geben, ob die Hilfe verständlich geschrieben ist und wie du damit klarkommst ( Du wärst der Erste...). Wenn du weitere Fragen hast, helfe ich natürlich gerne weiter. Poste diese dann am besten in den jeweiligen ACEW Threads hier im deutschen oder im Ni Forum.
Für Kritik am Manual bin ich gerne dankbar. Es wird möglicherweise ein ACEW Update geben und dann könnten auch Mängel, Unverständlichkeiten oder auch fehlende Beispiele im Manual behoben werden.
@Waktu und herwig
umter Windos führt das laden einer 5.9.0 Datei in R5.8.0 definitiv zu einer Fehlermeldung. Sprich: geht nicht!
grüße, mark