Instrument on/off switch (per Midi)
Moderator: herw
- Illya F.
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Instrument on/off switch (per Midi)
Ich dachte mir das so etwas ja recht praktisch wäre, zumindest für den Fall das man mehrere Reaktor Instanzen in seinem Seq./Host nutzt, aber eben nicht alle gleichzeitig vor sich hin tröten und manche eben auch mal pause haben. Die Rechenleistung die diese Ins./Ens. trotzdem weiterhin verbraten kann man ja eventuell auch woanders gebrauchen. Dieses Szenario kennt bestimmt auch der ein oder andere. Mein erster Ansatz, der auch funktioniert, ist nun folgender:
Wie man auf dem Bild sieht, habe ich einfach einen Switch genommen und ihn zwischen dem letzte Glied (Amp) und den Voice Combiner gesetzt, weil so eben der ganze Strang vor dem Switch an und abschaltbar ist. Der Switch wird von einer Midi Note gesteuert. Man hält die Note gedrückt, das Instrument schaltet sich ein, man kann mit der verbliebenen freien Hand z.B. einen Akkord spielen, wartet bis der ausgeklungen ist, lässt dann die Keyboardtaste welche den Switch betätigt einfach wieder los und aus ist die Maus.
Ich hätte jetzt allerdings ganz gerne das es etwas praxisbezogener/komfortabler abläuft. Was ich möchte ist, dass sich das Instrument einschaltet, wenn ich es spiele und nach eine gewissen Verzögerungszeit, also dem loslassen der Klaviatur (damit z.B. ein Sound auch Zeit hat auszuklingen) abschaltet und verständlicher Weise möchte ich auch meine zweite Hand wieder frei haben. Um es kurz zu machen: Mit einem Relay an gleicher Stelle habe ich das nicht hinbekommen, weil dann zwar die Audioausgabe gestoppt, aber das Instrument nicht abgeschaltet wird. An diesem Punkt bin ich jetzt gerade. Eigentlich müsste man das aber irgendwie hinbekommen, also mit einem Gate als trigger für so etwas wie ein Relay, wobei eine Hüllkurve dafür sorgt das man eben auch so etwas wie eine verzögerte Abschaltung des Instruments nach einem key off bekommt, also passend zu der Ausklingzeit eines Klanges.
Ich bin mir ziemlich sicher das jemand schon mal so etwas gebastelt hat, nur wusste ich jetzt nicht nach was ich suchen sollte, bzw. wie man das eigentlich nennt. Ich habe zwar nicht den langsamsten Prozessor, aber mein Host (Tracktion 1.6) kann halt mit meinem zweiten CPU-Kern nichts anfangen, ist halt eine alte Applikation. Von daher wäre so etwas für mich schon eine prima Angelegenheit.
Vielleicht hat ja auch jemand von euch eine Idee wie man das besser umsetzen könnte. Ich kenne natürlich auch noch nicht alle Module, dachte mir aber mit einem Relay wäre ich zumindest gedanklich schon mal auf dem richtigen Weg. Ich kann natürlich jetzt im Seq./Host einfach die Trigger Note in eine Spur setzten, dann einspielen und das war es, finde ich aber ehrlich gesagt nicht so schick.
Gruß,
Illya
Wie man auf dem Bild sieht, habe ich einfach einen Switch genommen und ihn zwischen dem letzte Glied (Amp) und den Voice Combiner gesetzt, weil so eben der ganze Strang vor dem Switch an und abschaltbar ist. Der Switch wird von einer Midi Note gesteuert. Man hält die Note gedrückt, das Instrument schaltet sich ein, man kann mit der verbliebenen freien Hand z.B. einen Akkord spielen, wartet bis der ausgeklungen ist, lässt dann die Keyboardtaste welche den Switch betätigt einfach wieder los und aus ist die Maus.
Ich hätte jetzt allerdings ganz gerne das es etwas praxisbezogener/komfortabler abläuft. Was ich möchte ist, dass sich das Instrument einschaltet, wenn ich es spiele und nach eine gewissen Verzögerungszeit, also dem loslassen der Klaviatur (damit z.B. ein Sound auch Zeit hat auszuklingen) abschaltet und verständlicher Weise möchte ich auch meine zweite Hand wieder frei haben. Um es kurz zu machen: Mit einem Relay an gleicher Stelle habe ich das nicht hinbekommen, weil dann zwar die Audioausgabe gestoppt, aber das Instrument nicht abgeschaltet wird. An diesem Punkt bin ich jetzt gerade. Eigentlich müsste man das aber irgendwie hinbekommen, also mit einem Gate als trigger für so etwas wie ein Relay, wobei eine Hüllkurve dafür sorgt das man eben auch so etwas wie eine verzögerte Abschaltung des Instruments nach einem key off bekommt, also passend zu der Ausklingzeit eines Klanges.
Ich bin mir ziemlich sicher das jemand schon mal so etwas gebastelt hat, nur wusste ich jetzt nicht nach was ich suchen sollte, bzw. wie man das eigentlich nennt. Ich habe zwar nicht den langsamsten Prozessor, aber mein Host (Tracktion 1.6) kann halt mit meinem zweiten CPU-Kern nichts anfangen, ist halt eine alte Applikation. Von daher wäre so etwas für mich schon eine prima Angelegenheit.
Vielleicht hat ja auch jemand von euch eine Idee wie man das besser umsetzen könnte. Ich kenne natürlich auch noch nicht alle Module, dachte mir aber mit einem Relay wäre ich zumindest gedanklich schon mal auf dem richtigen Weg. Ich kann natürlich jetzt im Seq./Host einfach die Trigger Note in eine Spur setzten, dann einspielen und das war es, finde ich aber ehrlich gesagt nicht so schick.
Gruß,
Illya
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- herw
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
versuch's mal mit dem HOLD-module, das bei einem NoteOff-Signal schaltet.
- Illya F.
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
Hi herw.
Ich habe mir jetzt ca. lange rum getüftelt und mir den Kopf darüber zerbrochen was ich jetzt mit dem Ausgang des
Hold-Moduls schalten soll. Eine Verbindung mit dem am Ausgang des Hold-Modul geschalteten Relay funktioniert auch hier nicht, weil, wie oben beschrieben, ja alles von dem Relay trotzdem "an" beleibt und lediglich der Audio Output hinter dem Relay abgeschaltet wir, man hört also nur einfach nichts mehr, die Module, bzw. alles vor dem Relay bleibt also in funktion, was ich ja nicht will. Was ich mit dem Hold-Modul unter Verwendung eines Midi-Gate als Trigger erreiche (das habe ich deshalb genommen, weil ich ja möchte das auf eine Gate Signal hin geschaltet wird, also praktisch ein Note On Befehl egal von welcher Taste am Keyboard ausgelöst wird und nicht erst bei einem Note Off), ähnelt für mich der Hold Phase einer Hüllkurve, was ja von dir auch so gedacht war, richtig ?
Das funktioniert, also so erhalte ich ein verzögertes abschalten (später dann von was auch immer). Getestet habe ich ob das mit diesem Hold-Modul, klappt einfach so wie auf dem folgenden Bild. Ja, das soll man wohl nicht machen, aber ich musste das schon des Tests bezüglich Funktionalität so machen, habe vorher aber meine PC-Brüllwürfel ganz leise gemacht. Das Audio Outputmeter von Reaktor erzeugt für die mit dem Regler eingestellte Hold-Dauer am Hold-Modul einen Vollausschlag und danach fällt das Outputmeter wieder schlagartig auf Null herab.
Das ist also Stand der Dinge, einen Screenshot mit der zusätzlichen Verschaltung des Relay habe ich jetzt nicht extra gemacht und auch nicht von den anderen Versuchen weil es eben leider nicht so funktioniert wie mit dem noch oben sichtbaren Switch vorher, das ging ja zumindest schon mal. Also: Ich weiß wirklich nicht mit was ich jetzt beispielsweise den Ausgang von dem sichtbaren "VCA" verbinden soll und dieses mir unbekannte "Irgendwas" dann auch mit dem Ausgang des Hold-Modul schalten kann/soll damit das ganze funktioniert. Hast du oder jemand da eine Idee?
Für später, wenn obiges dann doch irgendwann klappt:
Mir ist noch eingefallen, dass es ja eventuell zu Knachsern kommen kann, wenn dieses Instrument "eingeschaltet" wird und gleichzeitig die Audioausgabe des Instruments dazu startet. Glaube kürzlich da etwas bez. deines Modular gelesen zu haben, ging um Umschaltknachser die du durch Verzögerung oder ähnliches in den Griff bekommen hast. Aber darüber mache ich mir später Gedanken, eins nach dem anderen.
Ich hoffe du kannst mit meinem Geschreibsel etwas anfangen. Leider kann ich manches noch nicht so gut rüberbringen, aber das wird schon noch. Falls also etwas nicht verständlich ist, bitte nachfragen.
Gruß,
Illya
-- berarbeitet --
Ich habe mir jetzt ca. lange rum getüftelt und mir den Kopf darüber zerbrochen was ich jetzt mit dem Ausgang des
Hold-Moduls schalten soll. Eine Verbindung mit dem am Ausgang des Hold-Modul geschalteten Relay funktioniert auch hier nicht, weil, wie oben beschrieben, ja alles von dem Relay trotzdem "an" beleibt und lediglich der Audio Output hinter dem Relay abgeschaltet wir, man hört also nur einfach nichts mehr, die Module, bzw. alles vor dem Relay bleibt also in funktion, was ich ja nicht will. Was ich mit dem Hold-Modul unter Verwendung eines Midi-Gate als Trigger erreiche (das habe ich deshalb genommen, weil ich ja möchte das auf eine Gate Signal hin geschaltet wird, also praktisch ein Note On Befehl egal von welcher Taste am Keyboard ausgelöst wird und nicht erst bei einem Note Off), ähnelt für mich der Hold Phase einer Hüllkurve, was ja von dir auch so gedacht war, richtig ?
Das funktioniert, also so erhalte ich ein verzögertes abschalten (später dann von was auch immer). Getestet habe ich ob das mit diesem Hold-Modul, klappt einfach so wie auf dem folgenden Bild. Ja, das soll man wohl nicht machen, aber ich musste das schon des Tests bezüglich Funktionalität so machen, habe vorher aber meine PC-Brüllwürfel ganz leise gemacht. Das Audio Outputmeter von Reaktor erzeugt für die mit dem Regler eingestellte Hold-Dauer am Hold-Modul einen Vollausschlag und danach fällt das Outputmeter wieder schlagartig auf Null herab.
Das ist also Stand der Dinge, einen Screenshot mit der zusätzlichen Verschaltung des Relay habe ich jetzt nicht extra gemacht und auch nicht von den anderen Versuchen weil es eben leider nicht so funktioniert wie mit dem noch oben sichtbaren Switch vorher, das ging ja zumindest schon mal. Also: Ich weiß wirklich nicht mit was ich jetzt beispielsweise den Ausgang von dem sichtbaren "VCA" verbinden soll und dieses mir unbekannte "Irgendwas" dann auch mit dem Ausgang des Hold-Modul schalten kann/soll damit das ganze funktioniert. Hast du oder jemand da eine Idee?
Für später, wenn obiges dann doch irgendwann klappt:
Mir ist noch eingefallen, dass es ja eventuell zu Knachsern kommen kann, wenn dieses Instrument "eingeschaltet" wird und gleichzeitig die Audioausgabe des Instruments dazu startet. Glaube kürzlich da etwas bez. deines Modular gelesen zu haben, ging um Umschaltknachser die du durch Verzögerung oder ähnliches in den Griff bekommen hast. Aber darüber mache ich mir später Gedanken, eins nach dem anderen.
Ich hoffe du kannst mit meinem Geschreibsel etwas anfangen. Leider kann ich manches noch nicht so gut rüberbringen, aber das wird schon noch. Falls also etwas nicht verständlich ist, bitte nachfragen.
Gruß,
Illya
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- herw
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
sorry Illya,
ich muss mich gerade beruflich konzentrieren; aber ich schau in den nächsten (zwei) Tagen mal nach. Wenn ich hier nichts poste, dann erinnere mich daran. Es gibt in jedem Fall eine einfache Lösung.
ciao herw
ich muss mich gerade beruflich konzentrieren; aber ich schau in den nächsten (zwei) Tagen mal nach. Wenn ich hier nichts poste, dann erinnere mich daran. Es gibt in jedem Fall eine einfache Lösung.
ciao herw
- KlangRaum
- synth guru
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
moinsen ilya
die lösung kommt von mir.... heut abend.... evtl morgen.
dir kommts ja drauf an, das du die cpu-leistung quasi remote runterschalten kannst und das möglichst knackfrei.
bis später
päter
die lösung kommt von mir.... heut abend.... evtl morgen.
dir kommts ja drauf an, das du die cpu-leistung quasi remote runterschalten kannst und das möglichst knackfrei.
bis später
päter
Siggi Natur ?
- Illya F.
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
Ja genau Peter. Nur dabei nicht vergessen, dass sich das Instrument eben wie ein herkömmliches VSTi verhalten soll. Also man spielt auf der Klaviatur, dann verbraucht das Teil Rechenleistung und, wenn man nichts spielt verbraucht es halt keine bzw. nur minimal.KlangRaum hat geschrieben:dir kommts ja drauf an, das du die cpu-leistung quasi remote runterschalten kannst und das möglichst knackfrei.
Bis dann,
Illya
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- KlangRaum
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
der ansatz mit dem switch ist schonmal korrekt, da nur hier ein schaltungszweig cpu-sparend stillgelegt wird. router/relay funktioniert da nur bedingt. nur muss man zusätzlich dafür sorgen, das der audiozweig zur richtigen zeit ein- & ausgefadet wird:
-> anschalten und dann fade-in ……… fade-out und dann abschalten
dann man braucht auch ein entsprechendes ereignis das diesen vorgang steuert. vielleicht haste ja schon mal gesehen, das man einen switch nicht nur mit der maus oder einem midi-event betätigen kann.....
ob das ensemble standlone oder als plugin läuft, spielt keine rolle. der switch trennt das sogenannte rendering- sprich: den den signalweg generell & komplett ab, wenn dieser offen ist. reaktor berechnet dann solche offenen zweige erst gar nicht mehr. dazu gibts auch einige tricks, die man beachten muss - mit anderen worten: manchmal muss man mehrere switches einbauen.
generell wird unter reaktor jedoch „immer gerechnet“ -auch wenn ein ton verstummt ist. das ist keine schwäche, sondern durch das prinzip vorgegeben.
wiegesagt: später schieb ich eine kleine schaltung hinterher. die lösung ist gar nicht so kompliziert (stichwort: regler-automatisierung)
ersma tass-kaff
-> anschalten und dann fade-in ……… fade-out und dann abschalten
dann man braucht auch ein entsprechendes ereignis das diesen vorgang steuert. vielleicht haste ja schon mal gesehen, das man einen switch nicht nur mit der maus oder einem midi-event betätigen kann.....
ob das ensemble standlone oder als plugin läuft, spielt keine rolle. der switch trennt das sogenannte rendering- sprich: den den signalweg generell & komplett ab, wenn dieser offen ist. reaktor berechnet dann solche offenen zweige erst gar nicht mehr. dazu gibts auch einige tricks, die man beachten muss - mit anderen worten: manchmal muss man mehrere switches einbauen.
generell wird unter reaktor jedoch „immer gerechnet“ -auch wenn ein ton verstummt ist. das ist keine schwäche, sondern durch das prinzip vorgegeben.
wiegesagt: später schieb ich eine kleine schaltung hinterher. die lösung ist gar nicht so kompliziert (stichwort: regler-automatisierung)
ersma tass-kaff
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- Illya F.
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
Danke für den Hinweist, ich habe gerade nochmal geschaut was ich da habe, z.B. eine "Automation ID". Das hatte ich leider übersehen, von daher lese ich jetzt mal ein bisschen ob ich nicht damit, in dem Fall, etwas anfangen kann. Auch gibt es da ja noch dieses "Open Sound Control". Ich schau mal.KlangRaum hat geschrieben:..dann man braucht auch ein entsprechendes ereignis das diesen vorgang steuert. vielleicht haste ja schon mal gesehen, das man einen switch nicht nur mit der maus oder einem midi-event betätigen kann.....
Ja, ich jetzt auch erst mal
Gruß,
Illya
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
Das "ST Gate" was seine Information an IC-Send (S1 on/off) weiterleitet und dann den Switch (S1) intern ein und aus schaltet, ist scheinbar nicht die richtige Wahl. Na ja, ich bastel mal weiter.
Gruß,
Illya
-- bearbeitet --
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
So funktioniert das schon besser.
In diesem Fall habe ich eine Hold-Time von 5. Sekunden benutzt, weil ja man ja nicht von Vornherein sagen kann ob man nach einem Akkord beispielsweise nicht mal 5. Sekunden Ruhe haben will, aber es dann musikalisch weitergehen soll. Ich experimentiere damit jetzt noch ein wenig herum. Die erste Note, also jene die das Instrument sozusagen einschaltet, wird verschluckt, aber alle darauffolgenden Noten korrekt wiedergegeben.
Peter, wenn du da dann eine bessere Lösung hast, lasse es mich wissen.
Gruß,
Illya
-- bearbeitet --
In diesem Fall habe ich eine Hold-Time von 5. Sekunden benutzt, weil ja man ja nicht von Vornherein sagen kann ob man nach einem Akkord beispielsweise nicht mal 5. Sekunden Ruhe haben will, aber es dann musikalisch weitergehen soll. Ich experimentiere damit jetzt noch ein wenig herum. Die erste Note, also jene die das Instrument sozusagen einschaltet, wird verschluckt, aber alle darauffolgenden Noten korrekt wiedergegeben.
Peter, wenn du da dann eine bessere Lösung hast, lasse es mich wissen.
Gruß,
Illya
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- Illya F.
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
Huhu herw!
Ist es so richtig, also wie in meinem post vor diesem?
Gruß,
Illya
Ich erinnere dich dann hiermit mal daran.herw hat geschrieben:ich muss mich gerade beruflich konzentrieren; aber ich schau in den nächsten (zwei) Tagen mal nach. Wenn ich hier nichts poste, dann erinnere mich daran. Es gibt in jedem Fall eine einfache Lösung.
Ist es so richtig, also wie in meinem post vor diesem?
Gruß,
Illya
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
hab ich nicht vergessen, aber ich brauch auch Zeit, um mich hineinzudenken.Illya F. hat geschrieben:Huhu herw!
[..]
Gruß,
Illya
Aber beim schnellen Durchschauen Deiner Lösung, finde ich Deinen Ansatz gut, wenn Du mit den 5 Sekunden hinkommst. Eventuell könnte man ja auch in den 5 Sekunden einen automatischen FadeOut dazwischen schalten.
In Core könnte man auch die SampleRateClock verzögert ausschalten. Das wär dann aber glaube ich etwas übertrieben und nur dann praktikabel, wenn man selbst alle CoreCells unter Kontrolle hat.
Übrigens anstelle des Switches kann man hier auch eine SEND-Receive-Kombination von einem IC-Send schalten. Finde ich persönlich komfortabler.
Wenn ich mich recht erinnere, dann kann man mit den IC-Send auch von Instrument zu Instrument schalten (normale send-receives dagegen nicht).
D.h. Du könntest Dir ein eigenes Schaltwerk-Instrument basteln.
Beim Anschauen Deines letzten Lösungshinweises fällt mir auf, dass das Hold nicht richtig schalten dürfte. Es reagiert doch auf ein 0->plus-Event, also beim Auslösen eines Gate-Impulses. Ist es nicht auch manchmal sinvoller auf den Off-Befehl erst das Hold-Modul zu schalten? Oder soll dieses Gate nur von einer ganz bestimmten ansonsten unbenutzten Taste ausgelöst werden ?
ciao herw
- Illya F.
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
Hi herw!
Ich werde nachher, nachdem ich mir etwas Schlaf gegönnt habe, darüber nachdenken, tüfteln und dann etwas dazu schreiben. Bin total platt und verstehe nur noch Bahnhof.
*gähn* - > Bett.
Gruß,
Illya
Ich werde nachher, nachdem ich mir etwas Schlaf gegönnt habe, darüber nachdenken, tüfteln und dann etwas dazu schreiben. Bin total platt und verstehe nur noch Bahnhof.
*gähn* - > Bett.
Gruß,
Illya
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- herw
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
Etwsa abseits von Deiner Frage: Bahnhof und Tüfteln ist gut. Manchmal muss man in REAKTOR einfach verquer denken. In manchen Situationen bin ich einfach vorgegangen, dass „es eigentlich schön wäre, wenn man in REAKTOR dies und das machen könnte! Dann müsste ja eigentlich ...”.Illya F. hat geschrieben:Hi herw!
Ich werde nachher, nachdem ich mir etwas Schlaf gegönnt habe, darüber nachdenken, tüfteln und dann etwas dazu schreiben. Bin total platt und verstehe nur noch Bahnhof.
*gähn* - > Bett.
Gruß,
Illya
Ich habe mit dieser Denkweise oft genug Erfolg gehabt, indem ich von REAKTOR etwas Ungewöhnliches forderte und siehe da, in manchen Fällen war es schon durch die Entwickler vorgeplant.
In Bezug auf Schalten von Switches und Receive-Modulen bin ich schon oft (auch in Reaktor 4) von der Weitsicht der Entwickler überrascht worden.
Ich glaube, dass es manche Eigenschaften (Module) in Reaktor gibt, deren Sinn oder Existenz keiner versteht. Irgendwann einmal ergibt sich doch eine Einsatzmöglichkeit und man fragt sich, ob Stephan Schmitt und Co Hellseher sind.
ciao herw
PS: wenn diese Diskussion Fortschritt haben soll, dann muss ein einfaches Beispiel-Ensemble her, an dem wir uns die Zähne ausbeißen können. Also mach mal was ganz einfaches (selbstverständlich nicht funktionierendes, sonst wäre dieser Thread überflüssig), was den Sinn Deiner Frage etwas konkreter werden lässt; aber erst nach Deinem Schlaf
Der Tag müsste 26 Stunden haben und die ersten zwei Stunden gehören REAKTOR (ob dann noch jemand zum Arbeiten kommt? )
- Illya F.
- synthesist
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Re: Instrument on/off switch (per Midi)
Hi herw!herw hat geschrieben:..wenn diese Diskussion Fortschritt haben soll, dann muss ein einfaches Beispiel-Ensemble her, an dem wir uns die Zähne ausbeißen können. Also mach mal was ganz einfaches (selbstverständlich nicht funktionierendes, sonst wäre dieser Thread überflüssig), was den Sinn Deiner Frage etwas konkreter werden lässt; aber erst nach Deinem Schlaf
Da bin ich wieder, muss einfach ab und an auch mal etwas anderes machen, bzw. habe zu tun. Das Inst. funktioniert ja eh noch nicht ganz so wie es soll. Wenn man z.B. einen Akkord gedrückt hält und wartet, dann geht das Teil ja logischer Weise einfach nach X. Sekunden aus, da das Hold-Modul ja keinen neuen Trigger Impuls erhält. Etwas anderes habe ich auch nicht erwartet. Nur, wenn man dann die Klaviatur wieder freigibt und danach dann nicht sehr lange wartet, sondern gleich wieder etwas spielen will, schaltet sich das Inst. einfach nicht mehr ein. Nix, nada. Ich habe aber auch nicht gemessen wie lange es dauert bis man wieder spielen kann, irgendwann geht es halt einfach wieder. Wieso das so ist weiß ich noch nicht. Leider habe ich momentan auch keine Zeit mich damit jetzt weiter zu beschäftigen, vor morgen wird das wohl eher nichts mehr.
Also, damit das weitergeht stelle ich das hier rein, dann basteln wir schon mal an dem gleichen Inst. herum. Als Basis dient ein ganz einfaches Instrument aus der älteren Reaktor-Lib., welche ja auch mit auf der DVD ist. Um an dem Inst. auch zusammen basteln zu können, bzw. falls das eine Rolle spielen sollte, ich habe die Version 5.1.4.002
Ich habe keinen eigenen Webspace, von daher wird ein runterladen des Ens. irgendwann nicht mehr möglich sein, aber bis dahin sind wir bestimmt eh schon weiter. Von daher sollte das in diesem Fall kein Problem sein.
<herw> Illya, ich habe mal deine Datei heruntergeladen und den Link durch eine im Forum gespeicherte Datei ersetzt. Du kannst hier ohne weiteres Deine Ensembles als Anhang deklarieren, wenn du sie komprimierst (ZIPst). Ich hoffe, das ist in Deinem Sinne. Unser Forum bietet hier echten Komfort! Gruß,
Illya
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