vielleicht beschuldige ich aber NI zu unrecht und das prob liegt an live, deshalb könnte mal jemand das bitte mit den anderen hosts probieren?
geht auch ganz schnell, auch ohne hw-controller:
einfach neues .ens, 2 knobs, einer ist master der andere sein sklave. jetzt den slave-knob im host ne automations-id oder wie auch immer das bei euch heisst zuweisen, kurz recorden und dabei nur den masterknob drehen. ihr werdet wahrscheinlich sehen, das sich der slave-knob mitdreht. aber das reicht eben noch nicht, schaut jetzt bitte ob die automation (vom slave-knob, der ja nur indeirekt bewegt wurde) auch tatsächlich aufgezeichnet wurde.
falls ja muss ich wohl bei ableton randalieren.
also, macht das bitte mal jemand - dauert echt nur 5minuten.
ne geht in digital performer auch nicht.
obwohl sich mir noch nicht ganz erschließt, wofür man das so unglaublich dringend braucht.
hast du da ein beispiel?
weil wenn ich die automationsdaten für den masterknob habe, die ja gelesen werden, und ich den anderen knob nicht unabhängig davon drehe (das wiederum würde ja auch dann wieder aufgezeichnet werden) ist es ja überhaupt nicht schlimm, dass die slave automation nicht mit aufgezeichnet wird. oder?
ok, obige versuchsanordnung diente nur als testumgebung und macht in der tat keinen sinn. aber wenn der einfachste aufbau nicht funzt, funzen weit komplexere sachen umso weniger.
hier ein beispiel: ich habe ein ens, das meherere "patterns" pro snap beinhaltet. bei jedem patternwechsel (über mehrer "master" buttons) werden dutzende von "meta-controll-befehelen" an die "skalven" geschickt. und bis zu einer gewissen ebene (ich würd mal sagen reaktor-intern) werden dieses auch tatsächlich von den sklaven empfangen, das heisst: ich höre die neuen einstellungen. aber, über die reaktor-ebene hinaus, gelangen die befehle leider nicht. im live-betrieb tritt folgender effekt auf: ich höre zwar den neuen klang, der HW-controller hat aber die neuen werte nicht erhalten, alle knobs und regler sind noch in ihrer alten stellung. wenn ich nun bsp. einen volumekanal, der fälschlerweise auf 107 steht anstatt im jetzigen pattern korrekt auf 34, erhalte ich bei drehen jenes plötzlich einen extrem heftigen sprung, der sich als überlauter "kompositionsfehler" äussert. erst wenn ich den regler wieder in den bereich, den er eigentlich hätte übermittelt bekommen sollen, normalisiert sich wieder alles. ergo kann ich diese funktion und sämtlich weitere "meta-controll" funktionen im livebetrieb nicht nutzen.
analog dazu verhält es sich im studio oder arrangement-betrieb. hier benötigte ich die automationsdaten, die auf diegleiche weise NICHT aktualisert werden, wie die HW-controlls: ich höre zwar sämtliche änderungen, aber keine der "verslavten" auto-spuren wurde aktualisiert. ergo zeichne ich völlig falsche kurven ein.
das ensemble muss übrigens nich so komplex sein, ein snapshot und ein reload button führen in etwa ähnliches aus: ich höre zwar das die geänderten werte wieder auf ihren ur-snap-wert zurückgesetzt werden, aber weder die HW noch der Host empfängt dieses daten.
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
ok. das macht sinn.
wenn ich ich recht erinnere tritt dieser fehler zumindest nicht bei snapshot änderungen auf. auch nicht, wenn der snapshot über einen button oder so gesteuert wird.
ich schau aber malnochmal nach.
massive aus der factory library müsste ja eine menge an meta controller daten beinhalten
