Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
Moderator: herw
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- meister
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Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
Hallo,
ich wollte mir mal schnell ein Appregiator basteln und stieß völlig überraschend auf ein Problem. Die Auslastung ging nach dem ich das MIDI Out Pitch/Gate Modul angeschlossen habe von 1 % auf über 30 % hoch.
Also habe ich die Sache eingekreist und es ist tatsächlich nicht möglich z.B. einfach einen LFO an den Midi Out zu schicken.
Jedenfalls nicht ohne enorm hoher CPU-Auslastung.
Alle Macros und das Ensemble sind aber auf 1 Voice gestellt - sodass das als Ursache auch ausscheidet.
Anbei das Midi-Problem als Screenshot.
Warum funzt das nicht???
Bitte um Hilfe.
ich wollte mir mal schnell ein Appregiator basteln und stieß völlig überraschend auf ein Problem. Die Auslastung ging nach dem ich das MIDI Out Pitch/Gate Modul angeschlossen habe von 1 % auf über 30 % hoch.
Also habe ich die Sache eingekreist und es ist tatsächlich nicht möglich z.B. einfach einen LFO an den Midi Out zu schicken.
Jedenfalls nicht ohne enorm hoher CPU-Auslastung.
Alle Macros und das Ensemble sind aber auf 1 Voice gestellt - sodass das als Ursache auch ausscheidet.
Anbei das Midi-Problem als Screenshot.
Warum funzt das nicht???
Bitte um Hilfe.
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- meister
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
Wenn man ein A to GATE Modul noch davor schaltet funzt es auf einmal.
Obwohl der LFO ein sehr reines GATE ausgeben müsste reicht dies anscheinend durch die Maßnahme mit dem Compare nicht aus.
Warum auch immer.
Jedenfalls ist das Problem vorerst gelöst.
Obwohl der LFO ein sehr reines GATE ausgeben müsste reicht dies anscheinend durch die Maßnahme mit dem Compare nicht aus.
Warum auch immer.
Jedenfalls ist das Problem vorerst gelöst.
- KlangRaum
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
der fall ist so: der LFO sendet auf jedem ausgang -auch auf pulse- einen koninuierlichen „eventstrom“Obwohl der LFO ein sehr reines GATE ausgeben müsste…
- einstellbar unter SETTINGS -> CONTROLRATE
in der regel sind das events mit einer frequenz von 400 hz. - das treibt die CPU-last ein wenig nach oben.… und NOTE ist klar überfordert damit………… der interne midipuffer läuft voll und treibt die CPU-last nochmal weiter hoch.
der pulseausgang sendet kontinuierliche events mit einem wert von -1/+1
den COMPARE-zweig kannst du dir eigentlich sparen - ebenso ein A to GATE (ist eigentlich eingangsseitig für 'schwarze' audiosignale gedacht, event-signale sind 'rot'…) . setze dafür einen STEP-FILTER ein, der lässt nur die wechsel von -1 zu +1 zu -1… durch und unterdrückt mehrere aufeinanderfogenden events mit dem selben wert (nennt man in einem ähnlichen zusammenhang auch event-bomben).
der Gate-eingang von NOTE kommt damit klar, er generiert einen Note_On wenn das signal grösser null ist und ein NoteOff, wenn das signal kleiner/gleich null ist. der wert minus eins ist hier von der funktion gleichbedeutend mit null
gruss
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Siggi Natur ?
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
Hey!
Dank Dir!
Ich werde das gleich mal so einbauen und testen.
Das mit den ständig fließenden Eventstrom wußte ich ja noch gar nicht.
Das würde auch so manch "Bug" erklären, den ich mit Gate und Trigger - Signalen ab und an mal habe.
Z.B. klappt das Reset von Sequencern nicht wie gewünscht.
Das könnte ja dadurch gefixt werden
Übrigens... wie würdest du am einfachsten ein GATE to Trigger Modul aufbauen?
Z.B. das Pulse -Signal des LFO in ein Trigger Signal konvertieren.
Ich habe das umständlich gelöst mit dem Echtzeitmessen der Frequenz für das Ansteuern eines Impulse-Oscilators.
Das müsste man doch besser hinbekommen oder?
Dank Dir!
Ich werde das gleich mal so einbauen und testen.
Das mit den ständig fließenden Eventstrom wußte ich ja noch gar nicht.
Das würde auch so manch "Bug" erklären, den ich mit Gate und Trigger - Signalen ab und an mal habe.
Z.B. klappt das Reset von Sequencern nicht wie gewünscht.
Das könnte ja dadurch gefixt werden
Übrigens... wie würdest du am einfachsten ein GATE to Trigger Modul aufbauen?
Z.B. das Pulse -Signal des LFO in ein Trigger Signal konvertieren.
Ich habe das umständlich gelöst mit dem Echtzeitmessen der Frequenz für das Ansteuern eines Impulse-Oscilators.
Das müsste man doch besser hinbekommen oder?
- KlangRaum
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
schau dir mal das handbuch oder die datei "Reaktor 5 Manual german.pdf" an.PrinzThomas hat geschrieben:Das mit den ständig fließenden Eventstrom wußte ich ja noch gar nicht.
kapitel „17.7. Signalverarbeitung in REAKTOR“ - seite 188 bis 194
es gibt zwei grunsätzlich verschiedene signalarten in reaktor. AUDIO entspricht dabei einer analogen spannung, die immer kontinuierlich anliegt und mit der eingestellten samplingfrequenz (zb 44100 Hz) bearbeitet wird.PrinzThomas hat geschrieben:Das würde auch so manch "Bug" erklären, den ich mit Gate und Trigger - Signalen ab und an mal habe.
Z.B. klappt das Reset von Sequencern nicht wie gewünscht.
Das könnte ja dadurch gefixt werden
Übrigens... wie würdest du am einfachsten ein GATE to Trigger Modul aufbauen?
Z.B. das Pulse -Signal des LFO in ein Trigger Signal konvertieren.
Ich habe das umständlich gelöst mit dem Echtzeitmessen der Frequenz für das Ansteuern eines Impulse-Oscilators.
Das müsste man doch besser hinbekommen oder?
ein event kann ebenfalls ein kontinierliches signal sein, das jedoch zur reduktion der CPU-belastung nur mit einer relativ niedrigen samplingfrequenz (zb 400 Hz) bearbeitet wird. ein event kann aber auch genausogut nur aus einem einzelnem „impuls“ bestehen, den man ganz gezielt "sendet" oder aus einem "event-strom herausfiltert"
es gibt je nach ansatz der schaltung unterschiedliche lösungen um aus einem "GATE einen Trigger" zu erzeugen. eine davon habe ich dir oben schon beschrieben… ein GATE kann ja entweder mit einem audio- oder einem evensignal abgebildet werden. ein STEP-FILTER wandelt aus einem event-basierten gate einzelne event-trigger, sobald sich der eingangswert (um einem bestimmten betrag (TOL)) ändert.
liegt das GATE-signal als audio vor, gibt es die module A to E und A to E (trig) / A to E (perm) / A to Gate (die beschreibungen lese bitte im handbuch nach)
je nachdem, was die schaltung "können" muss, reichen diese A to E aus oder müssen ebenfalls mit einem STEP-FILTER ergänzt werden……… mit einem STEP-FILTER werden wie oben gesagt gleichartige events entfernt (…mehrfachbearbeitung…)
wenn du jetzt nur noch böhmische dörfer verstehst - mach dir nix draus. eigentlich hat(te) jeder reaktor-einsteiger mehr oder weniger grosse probleme mit dem verständnis über die unterschiedlichen signalarten……… wer ein richtiger reaktorfreak werden will, geht mit dem handbuch ins bett, bis der inhalt auswendig im traum zitiert werden kann
Siggi Natur ?
- herw
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
es gibt auch noch ein anderes Örtchen zum LernenKlangRaum hat geschrieben:[...]
wenn du jetzt nur noch böhmische dörfer verstehst - mach dir nix draus. eigentlich hat(te) jeder reaktor-einsteiger mehr oder weniger grosse probleme mit dem verständnis über die unterschiedlichen signalarten……… wer ein richtiger reaktorfreak werden will, geht mit dem handbuch ins bett, bis der inhalt auswendig im traum zitiert werden kann
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
ehm... hüstel... ich bin kein Reaktor-Einsteiger. ^^
Deshalb wars mir auch so peinlich, dass ich das mit dem Eventstrom nicht kannte bzw. nie beachtet habe.
Ich habe bisher meine Schaltungen alle logisch und nach meinen Vorstellungen aufgebaut.
Ich kenn doch natürlich den Unterschied zwischen Audio und Event..
Was ich nicht wußte war der anhaltende 400 Hz Eventstrom.
Im Übrigen nützten die Module A to E und A to E (trig) / A to E (perm) / A to Gate zur alleinigen Triggererzeugung natürlich überhaupt nichts.
1. Mit dem A to E konvertier ich in ein Event-Signal und die Pulselänge bleibt dabei genauso bestehen wie das A-Signal vorher.
2. A to E (trig) ist ja dann wohl fast schon ein Scherz. Was nützt mir ein Modul mit dem ich ein Trigger-Signal erzeugen möchte, wenn es selbst ein Triger-Signal benötigt. ^^
3. A to E (perm) erzeugt auch ebenso wenig Triggersignal als vielmehr Frequenzabhängiger Aufbau der Eingangsschwingung.
Die Sache mit dem Stepfilter werde ich mal ausprobieren.
Ich benötige einfach nur ein Macro, was mir aus einem Gate-Signal - egal ob A oder E - ein Event Trigger Signal generiert mit jeder ansteigenden Flanke am Eingang.
Optimal: sobald am Eingang der Wert 1 erreicht wird wird am Ausgang EIN kurzes Trigger-Signal ausgegeben, was ich auch zum Syncen und Resetten bestimmter Module nutzen kann.
Ein Trigger Signal nach meinen Vorstellungen hat die kürzest mögliche Pulsedauer.
Gerade für das Resetten eines Sequenzers natürlich wichtig, damit es zu keiner Zeitverzögerung durch zu langer Pulsdauer kommt.
Anbei mein bisheriger Lösungsweg. Lieber Thomas, Du kannst die Anhänge auch direkt in den Text einfügen! Nachdem Du sie hochgeladen hast, gehst Du mit dem Cursor auf die Einfügestelle und klickst auf das Feld „Im Beitrag anzeigen” - herw
Deshalb wars mir auch so peinlich, dass ich das mit dem Eventstrom nicht kannte bzw. nie beachtet habe.
Ich habe bisher meine Schaltungen alle logisch und nach meinen Vorstellungen aufgebaut.
Ich kenn doch natürlich den Unterschied zwischen Audio und Event..
Was ich nicht wußte war der anhaltende 400 Hz Eventstrom.
Im Übrigen nützten die Module A to E und A to E (trig) / A to E (perm) / A to Gate zur alleinigen Triggererzeugung natürlich überhaupt nichts.
1. Mit dem A to E konvertier ich in ein Event-Signal und die Pulselänge bleibt dabei genauso bestehen wie das A-Signal vorher.
2. A to E (trig) ist ja dann wohl fast schon ein Scherz. Was nützt mir ein Modul mit dem ich ein Trigger-Signal erzeugen möchte, wenn es selbst ein Triger-Signal benötigt. ^^
3. A to E (perm) erzeugt auch ebenso wenig Triggersignal als vielmehr Frequenzabhängiger Aufbau der Eingangsschwingung.
Die Sache mit dem Stepfilter werde ich mal ausprobieren.
Ich benötige einfach nur ein Macro, was mir aus einem Gate-Signal - egal ob A oder E - ein Event Trigger Signal generiert mit jeder ansteigenden Flanke am Eingang.
Optimal: sobald am Eingang der Wert 1 erreicht wird wird am Ausgang EIN kurzes Trigger-Signal ausgegeben, was ich auch zum Syncen und Resetten bestimmter Module nutzen kann.
Ein Trigger Signal nach meinen Vorstellungen hat die kürzest mögliche Pulsedauer.
Gerade für das Resetten eines Sequenzers natürlich wichtig, damit es zu keiner Zeitverzögerung durch zu langer Pulsdauer kommt.
Anbei mein bisheriger Lösungsweg. Lieber Thomas, Du kannst die Anhänge auch direkt in den Text einfügen! Nachdem Du sie hochgeladen hast, gehst Du mit dem Cursor auf die Einfügestelle und klickst auf das Feld „Im Beitrag anzeigen” - herw
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
Das kann man soooo vielleicht nicht sagen. Z.B. zu Deinem Triggerproblem von weiter oben: Nimm einfach ein AtoE(perm) mit F=1(Konstante, oder auch Regler) und A=1 (Konstante) und schließ es direkt an Dein Note-Modul an. Sollte schon funktionieren .PrinzThomas hat geschrieben: Im Übrigen nützten die Module A to E und A to E (trig) / A to E (perm) / A to Gate zur alleinigen Triggererzeugung natürlich überhaupt nichts.
1. Mit dem A to E konvertier ich in ein Event-Signal und die Pulselänge bleibt dabei genauso bestehen wie das A-Signal vorher.
2. A to E (trig) ist ja dann wohl fast schon ein Scherz. Was nützt mir ein Modul mit dem ich ein Trigger-Signal erzeugen möchte, wenn es selbst ein Triger-Signal benötigt. ^^
3. A to E (perm) erzeugt auch ebenso wenig Triggersignal als vielmehr Frequenzabhängiger Aufbau der Eingangsschwingung.
Btw, ich finde dieses Note-Modul bei mir gar nicht mehr. Ist das noch R4 ?
Dafür, daß Du "nur" ein Triggersignal aus einem Gatesignal gewinnen willst, ist das eine Menge Zeug, das Du da auffährst.PrinzThomas hat geschrieben:Anbei mein bisheriger Lösungsweg.
Gruß, Gerald.
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
Gerald, alter Reaktor-Hase,krümelmonster hat geschrieben:[...]
Btw, ich finde dieses Note-Modul bei mir gar nicht mehr. Ist das noch R4 ?
schau mal ins primary menu. Du treibst Dich ja nur noch im core um
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
Wußt ich´s doch. Hast ja recht. Naja, fast. Zurzeit treibe ich mich reaktormäßig so ziemlich nirgendwo rum. Bin völlig frustriert, wegen der Wartezeit auf R6, falls da überhaupt was für "builder" dazukommen wird.herw hat geschrieben: ... schau mal ins primary menu. Du treibst Dich ja nur noch im core um
Mache tatsächlich meine ersten Gehversuche in max, Csound und Supercollider und möchte eigentlich viel lieber Reaktor machen. Nur, so geht das bald echt nicht mehr, zumindest bei meinen Sachen werden die Kompromisse immer absurder.
Es sind im Prinzip die allerersten Wünsche für R6, die je im internationalen Forum gewünscht wurden, die Core richtig gut machen würden. Dann könnte man sich sein Convolution-modul genauso selbst basteln (kann man meiner Meinung nach jetzt schon, aber ...) wie durch die bitwise-module es möglich wurde, FFT zu bauen.
Ich reihere innerlich täglich. Trau mich garnicht, international darüber zu reden.
Gruß, Gerald.
@PrinzThomas:
Habe mir mal das Note-modul angeschaut. Bei Deinem Aufbau (oben) könntest Du ganz andere Probleme bekommen, nämlich mit NoteOff-Befehlen - schau mal auf den Schluß der Info-Bubbles - aber vielleicht generierst Du die ja separat (sieht mir aber nicht so aus).
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- meister
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
Ihr verwechselt irgenwie was!
Das ursächliche Problem ist schon längst gelöst.
Es geht nur noch darum aus einem Gate ein Trigger Signal zu konvertieren.
Das brauch ich natürlich NICHT für mein Midi Note! ^^
@herw
Das mit den Bild im Text wußte ich nicht - dank dir für den Tipp.
Das ursächliche Problem ist schon längst gelöst.
Es geht nur noch darum aus einem Gate ein Trigger Signal zu konvertieren.
Das brauch ich natürlich NICHT für mein Midi Note! ^^
Wobei wir wieder auf meine Frage zurück kommen, ob es einen kürzeren Weg gibt.krümelmonster hat geschrieben: Dafür, daß Du "nur" ein Triggersignal aus einem Gatesignal gewinnen willst, ist das eine Menge Zeug, das Du da auffährst.
Gruß, Gerald.
@herw
Das mit den Bild im Text wußte ich nicht - dank dir für den Tipp.
- herw
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
Da ein Gate-Signal per Defintion ein positiver Wert ist mit einem anschließenden 0-Wert, lässt sich dies sehr leicht mit einer EventCoreCell und einem Router lösen. Falls gleiche Werte ausgeschlossen werden sollen, kann man zusätzlich noch ein Dup-Flt-Modul einbauen: Da dieses Thema ja hier im primary-level-Unterforum diskutiert wird, möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ein Gate-Impuls durch eventuelle zusätzliche Rechnungen und "zeitgleiche" Events sich entsprechend vervielfachen können. Nur das Core-Level stellt wirkliche Gleichzeitigkeit sicher und verhindert so eine mehrfache Triggerung, obwohl gedanklich nur ein gate-Impuls vorliegt. Das Primary-Level entspricht nicht immer unserem natürlichen logischen Denken.PrinzThomas hat geschrieben:[...]
Es geht nur noch darum aus einem Gate ein Trigger Signal zu konvertieren.
[...]
ciao herw
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- KlangRaum
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
sorry, mir war das nicht so ganz klar.... ist mir jetzt aber auch peinlich.PrinzThomas hat geschrieben:ehm... hüstel... ich bin kein Reaktor-Einsteiger. ^^
Deshalb wars mir auch so peinlich, dass ich das mit dem Eventstrom nicht kannte bzw. nie beachtet habe.
Ich kenn doch natürlich den Unterschied zwischen Audio und Event..
du kannst diesen eventstrom schaltungstechnisch unterschiedlich interpretieren: entweder als ein konstantes „schaltsignal“ oder als eine folge von „nachrichten“ - die ihren letzten numerischen wert beibehalten, bis eine neue nachricht (event) eintrifft. deswegen gibt es hier noch keine so exakte so trennlinie zwischen GATE und TRIGGER, wie man es zb in der analogen welt kennt. man kann einen event auch mit einer steigenden flanke in einer logikschaltung vergleichen… insofern ist ein einzelner event als trigger zu sehen. wenn ein event mit einem weiteren event von der schaltungslogik her korrospondiert, ist dieses eventpaar als gate zu sehen.Was ich nicht wußte war der anhaltende 400 Hz Eventstrom.
ein haken bei events ist die tatsache, das in vielen fällen gleichartige events in diesem eventstrom „durchgereicht“ werden -die sogenannten eventbomben können damit entstehen und die CPU-last drastisch erhöhen
du kennst sicher die modulo-grundschaltung um aus dem SYNC/MIDI-CLOCK einen zähler für die sequencersteuerung aufzubauen:
(hier ein kleines beispiel) wären da nicht die STEPFILTER enthalten, hätte diese schaltung ziemliche probleme, das sie 16(!) tabellenbasierte sequencer ansteuert, die ebenfalls rechenintensiv sind. ORDER spielt ebenfalls eine grosse rolle bei der sache.
der STEP-FILTER spielt bei events vorallem eine grosse rolle wenn es in der nachfolgenden schaltung um die interpretation als gate oder trigger geht, in kombination mit ORDER/EVENTVALUE…(TIMER) kann man zb auch eine paar-bildung realisieren, die dann einen „echten“ gate erzeugt....
mögliche interpretation: ein trigger ist unter reaktor ein einziger impuls (event) ohne zeitliche ausdehnung , ein gate hat (2 events) einen start(event1) und ein ende(event2)………
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Zuletzt geändert von KlangRaum am 17. September 2008, 14:58, insgesamt 2-mal geändert.
Siggi Natur ?
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Re: Auslastungsproblem mit MIDI Out GATE
…manche leute haben auf dem klo lediglich einige bildzeitungen oder den playboy liegen.herw hat geschrieben:es gibt auch noch ein anderes Örtchen zum Lernen
andere widerum halten dort stets eine kaffeemaschine und ein reaktor-manual zur verfügung
ideal ist natürlich auch eine entsprechend professionelle arbeitsumgebung für die reaktorforschung:
(bild: der prototyp des neuen apple- iKack)
*hehehehe*
Siggi Natur ?