so, ich habe vor mir in nächster zeit einen kleinen synth zu bauen, der speziell auf flächen-sounds ausgelegt ist.
und was ist eine fläche ohne akkorde? nun möchte ich aber, das akkorde generiert werden (eventuell auch zeitlich aufgeschlüsselt) wenn man nur den grundton spielt, den es soll auch noch eine art sub-oszillator für die basis eingebaut werden. würde man immer chord greifen, würde der sub-oszillator ja auch immer einen chord spielen, was irgenwann in brei enden wird!
also mal kurz:
mein erstes ziel ist es, eine einfache struktur zu bauen, die in der lage ist beim greifen eines tons einen 3- oder 4-klang daruf aufzubauen, allerdings sollte das ganze dennoch polyphon sein, also so, das sich die chord-flächen auch überlappen können.
mein problem ist nun, das ich zu diesem zweck nun schon 4 oszillatoren verblase (ohne suboszillator!!!) und das ist schlicht und ergreifend zu viel. ich habe mir schon gedacht, ich könnte das über voice-splitting lösen und nur einen osc benutzen, allerdings funktioniert das überlappen 2er hintereinandergegriffener töne nicht mehr, weil ich dann ja die voices für die geberierung des akkords benutzen würde. hat da jemand nen eleganten einfall?
kleiner pad-synth
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kleiner pad-synth
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Re: kleiner pad-synth
viell. die note des einen osc "aufnehmen" und dann in dem gewünschten frequenzverhältnis abspielen............dürfte für kurze Überlappungen reichen, aber nich für gleichzeitig........naja auch nich so toll
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Re: kleiner pad-synth
hi cytop... ich sehe du bist neu hier! erstmal herzlich willkommen!
ich kann deiner idee allerdings nicht ganz folgen - hast du da eine idee, wie das zu verwirklichen ist? oder wie meinst du das überhaupt?
ich kann deiner idee allerdings nicht ganz folgen - hast du da eine idee, wie das zu verwirklichen ist? oder wie meinst du das überhaupt?
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Re: kleiner pad-synth
ja gut erkannt...bin anfänger
also....hab mir gedacht du nimmst die gespielte note auf (mit nem sampler mit audioeingang) und pitcht diese dann......habs auch schon probiert....nur schaffs ich einfach nicht gut klingend zu pitchen......ach was solls ich zeig dir einfach mal was ich gemacht hab.... dann kanst ja sagen obs unsinn ist
also....hab mir gedacht du nimmst die gespielte note auf (mit nem sampler mit audioeingang) und pitcht diese dann......habs auch schon probiert....nur schaffs ich einfach nicht gut klingend zu pitchen......ach was solls ich zeig dir einfach mal was ich gemacht hab.... dann kanst ja sagen obs unsinn ist
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Re: kleiner pad-synth
hehe, interessante idee, aber nicht ganz das, was ich will... abgesehen von ein paar unausgereiftheiten hat die methode folgende probleme:
1. die zeit in der das gate offen ist (als auch die zeit des env...) bleibt unberücksichtigt.
2. es treten immer delay-zeiten auf, da ja das wiederzugebende signal erstmal aufgenommen werden muss... ich möchte allerdings die intervalle des grundtons evtl. auch zeitgleich wiedergeben, also nicht unbedingt nur als "aufgeschlüsselten" chord...
3. pitching bringt klangfarbenprobleme mit sich.
also erstmal danke für den vorschlag und deine bemühung, aber ich würde das schon gerne via osc's lösen - aber ich fürchte, da komme ich an 4 osc nicht vorbei....
1. die zeit in der das gate offen ist (als auch die zeit des env...) bleibt unberücksichtigt.
2. es treten immer delay-zeiten auf, da ja das wiederzugebende signal erstmal aufgenommen werden muss... ich möchte allerdings die intervalle des grundtons evtl. auch zeitgleich wiedergeben, also nicht unbedingt nur als "aufgeschlüsselten" chord...
3. pitching bringt klangfarbenprobleme mit sich.
also erstmal danke für den vorschlag und deine bemühung, aber ich würde das schon gerne via osc's lösen - aber ich fürchte, da komme ich an 4 osc nicht vorbei....
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Re: kleiner pad-synth
Hi toxonic,
ich persönlich würde das doch über voices probieren.
n[Voices] = 2 x n[Stimmen pro Akkord]
Das NoteOn des einen Stimmenblocks (bzw. der gespielten Lead-Stimme) erzwingt das NoteOff des/der jeweils anderen. Hin und her. Läßt sich mit nem FlipFlop machen.
Geht auf jeden Fall. Hab ich schonmal gemacht.
Viele Grüße, Gerald.
ich persönlich würde das doch über voices probieren.
n[Voices] = 2 x n[Stimmen pro Akkord]
Das NoteOn des einen Stimmenblocks (bzw. der gespielten Lead-Stimme) erzwingt das NoteOff des/der jeweils anderen. Hin und her. Läßt sich mit nem FlipFlop machen.
Geht auf jeden Fall. Hab ich schonmal gemacht.
Viele Grüße, Gerald.
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