ein neues Projekt? JEIN.
Einerseits gibt es schon ein Ensemble (MixturTrautonium) aus Reaktor 3 - Zeiten und es braucht mal eine aktuelle Auffrischung (Polyphonie, erweiterte Möglichkeiten, Core etc.), andererseits passt die Idee der modularen Synthese sehr schön zur Handhabung des Mixtur-Trautoniums durch Oskar Sala. Durch die Polyphonie werden die Möglichkeiten des Trautoniums stark erweitert und das Projekt läuft in eine Richtung des fast unbekannten SubArchords, ein Kind der DDR-Forschung aus den 60er Jahren.
Nun, der Ausgangspunkt ist das Ensemble aus der User-Library und wer möchte, kann sich dieses eigentümlich klingende Monstrum ja mal herunter laden:
das TRAUTONIUM / der SUBARCHORD
Moderator: herw
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das TRAUTONIUM / der SUBARCHORD
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Re: das TRAUTONIUM / der SUBARCHORD
auf ein Neues!
Ich bereite das Panel vor; zunächst stecke ich mal den Rahmen ab. Die Bezeichnung ts soll an Trautonum und Subarchord erinnern, denn es wird ein Mischmasch aus beiden Konzepten werden.
Ich denke, das drei Racks eine Erweiterung des ursprünglichen Hardware-Trautoniums und auch des Subarchords sind, um eine Weiterentwicklung deutlich zu machen. Das Interesse am Trautonium bzw. den subharmonischen Schwingungen tritt in letzter Zeit immer häufiger in Foren auf.
Hier mal ein erster Eindruck von der angestrebten Größe; es wird langsam eng auf dem Bildschirm. Das Grafikfenster für die Patchcords hat eine Größe von 964·868 Pixeln und kommt damit der Maximalgröße von 1024·1024 schon nahe. Ein weiteres Rack übertrifft die Größe. Für ein noch größeres Panel muss ich 2 oder mehr Multidisplays verwenden. Das ist auch möglich und schon getestet.
Ich habe hier zunächst formal drei Racks erstellt, wobei das erste dem modular m1 entspricht. Es ist voll funktionstüchtig. Natürlich wird der ts ganz anders zusammengestellt werden. Hier habe ich aber schon mal ausprobiert, ob der Aufbau der Patchcords klappt; wie man sieht, geht es reibungslos.
Damit kann ich mich nun ausschließlich den neuen Modulen zuwenden. Viele Module kann ich auch jetzt einfach kopieren.
Der Modular m2 wird genauso groß werden aber andere Module enthalten. Für Vorschläge bin ich noch offen.
Ich bereite das Panel vor; zunächst stecke ich mal den Rahmen ab. Die Bezeichnung ts soll an Trautonum und Subarchord erinnern, denn es wird ein Mischmasch aus beiden Konzepten werden.
Ich denke, das drei Racks eine Erweiterung des ursprünglichen Hardware-Trautoniums und auch des Subarchords sind, um eine Weiterentwicklung deutlich zu machen. Das Interesse am Trautonium bzw. den subharmonischen Schwingungen tritt in letzter Zeit immer häufiger in Foren auf.
Hier mal ein erster Eindruck von der angestrebten Größe; es wird langsam eng auf dem Bildschirm. Das Grafikfenster für die Patchcords hat eine Größe von 964·868 Pixeln und kommt damit der Maximalgröße von 1024·1024 schon nahe. Ein weiteres Rack übertrifft die Größe. Für ein noch größeres Panel muss ich 2 oder mehr Multidisplays verwenden. Das ist auch möglich und schon getestet.
Ich habe hier zunächst formal drei Racks erstellt, wobei das erste dem modular m1 entspricht. Es ist voll funktionstüchtig. Natürlich wird der ts ganz anders zusammengestellt werden. Hier habe ich aber schon mal ausprobiert, ob der Aufbau der Patchcords klappt; wie man sieht, geht es reibungslos.
Damit kann ich mich nun ausschließlich den neuen Modulen zuwenden. Viele Module kann ich auch jetzt einfach kopieren.
Der Modular m2 wird genauso groß werden aber andere Module enthalten. Für Vorschläge bin ich noch offen.
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Re: das TRAUTONIUM / der SUBARCHORD
Nach einer etwas längeren Schaffenspause durch beruflichen Stress bedingt, habe ich nun Zeit und Muße mich wieder dem Trautonium zuzuwenden.
Nachdem die Gesamtgröße und das Patchen klappt, gestalte ich nun wieder neue Module.
Das Output-Modul habe ich entschlackt, in dem ich die Analyse-Eingänge in den Keyboardbereich verschoben habe. Dies erscheint mir übersichtlicher und praktischer.
Bedeutender ist da schon ein neuer Oszillator OS-02. Er ist aufwändiger gestaltet als der OS-01. Die Regelbereiche des Tunings habe ich, wie auch in Hardware-Systemen üblich, in Oktavverschiebungen und eine vereinfachte Grob/Feinregelung unterteilt:
Das ist eingängiger und entspricht dem Standard. Die Midiverknüpfung ist dadurch ebenfalls einfacher.
Die Synchronisation unterscheidet nun nicht nur die -/+ und die punktgespiegelte Synchronisation, sondern kann stufenlos eingestellt werden. Ich werde diese neue Synchronisationsart vorstellen, wenn das ganze Ensemble in die Testphase geht.
Der dritte Oszillatorausgang, der bisher zur Synchronisation verwendet wurde, ist nun gegenüber den beiden anderen Ausgängen gleichwertig. Dadurch können drei Schwingsformen gleichzeitig entnommen werden.
Im Innern des Oszillators hat sich einiges getan. Ich habe das gesamte Panel mit einem Eventbus versehen. Dadurch gelangen die Informationen lediglich über zwei Leitungen (Wert und Adresse) zur Signalverarbeitung. Ich sehe das als Vorstufe für die generelle Einführung eines Eventbusses an.
Nachdem die Gesamtgröße und das Patchen klappt, gestalte ich nun wieder neue Module.
Das Output-Modul habe ich entschlackt, in dem ich die Analyse-Eingänge in den Keyboardbereich verschoben habe. Dies erscheint mir übersichtlicher und praktischer.
Bedeutender ist da schon ein neuer Oszillator OS-02. Er ist aufwändiger gestaltet als der OS-01. Die Regelbereiche des Tunings habe ich, wie auch in Hardware-Systemen üblich, in Oktavverschiebungen und eine vereinfachte Grob/Feinregelung unterteilt:
Das ist eingängiger und entspricht dem Standard. Die Midiverknüpfung ist dadurch ebenfalls einfacher.
Die Synchronisation unterscheidet nun nicht nur die -/+ und die punktgespiegelte Synchronisation, sondern kann stufenlos eingestellt werden. Ich werde diese neue Synchronisationsart vorstellen, wenn das ganze Ensemble in die Testphase geht.
Der dritte Oszillatorausgang, der bisher zur Synchronisation verwendet wurde, ist nun gegenüber den beiden anderen Ausgängen gleichwertig. Dadurch können drei Schwingsformen gleichzeitig entnommen werden.
Im Innern des Oszillators hat sich einiges getan. Ich habe das gesamte Panel mit einem Eventbus versehen. Dadurch gelangen die Informationen lediglich über zwei Leitungen (Wert und Adresse) zur Signalverarbeitung. Ich sehe das als Vorstufe für die generelle Einführung eines Eventbusses an.
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Re: das TRAUTONIUM / der SUBARCHORD
Den Eventbus einzusetzen, ist mir noch zu riskant; dann ufert das Projekt wieder zu einem generellen Neuaufbau aus; das ist also Zukunftsmusik (in zwei Jahren); ich werde die neuen Oszillatoren also noch traditionell aufbauen.
- herw
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Re: das TRAUTONIUM / der SUBARCHORD
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Re: das TRAUTONIUM / der SUBARCHORD
Nach einer schöpferischen Pause, muss ich mich erstmal wieder hineindenken. Da ich im Sommer mit dem Laptop gearbeitet habe und nun am Desktop sitze, muss ich alle relevanten Bilddateien mühsam zusammensuchen. Es liegt aber noch kein Chaos vor, doch muss ich mir ein einheitliches Abspeichern überlegen. Alle Texte und Zahlen liegen ja sowohl zentriert, linksbündig und rechtsbündig vor und müssen auch nach längerer Abwesenheit wieder schnell gefunden werden.
Ich bin wieder mit einem einfachen Modul eingestiegen. Da die zukünftigen Versionen nicht den Anspruch haben, nur ein Rack zu füllen, kann ich mit der Modulgröße etwas großzügiger umgehen. Zu sehen ist hier ein SCA mit einem Gain-Regler (Anhebung des Steuersignals) und zwei additiven Controllsignaleingängen. Bis zu drei (Audio-) Signale (IN 1 - IN 3) können zu einem Gesamtmix gemischt werden.
Links sieht man im Display den Gesamtmix der Kontrollsignale, rechts den Audiomix. ciao herw
Ich bin wieder mit einem einfachen Modul eingestiegen. Da die zukünftigen Versionen nicht den Anspruch haben, nur ein Rack zu füllen, kann ich mit der Modulgröße etwas großzügiger umgehen. Zu sehen ist hier ein SCA mit einem Gain-Regler (Anhebung des Steuersignals) und zwei additiven Controllsignaleingängen. Bis zu drei (Audio-) Signale (IN 1 - IN 3) können zu einem Gesamtmix gemischt werden.
Links sieht man im Display den Gesamtmix der Kontrollsignale, rechts den Audiomix. ciao herw
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