der MODULAR
Moderator: herw
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für dieses Wochenende habe ich mir viel vorgenommen:
Die fehlenden Module, linearer und exponentieller Mixer, Hall und Flanger sollen erstellt werde, so dass das gesamte Ensemble roh steht und ich es zur Betaversion bringen kann.
Das wird sicherlich etwa acht Stunden Arbeit sein. Den Ringmodulator lasse ich für MM1 fort, da durch die vielen parallelen Oszillator- und Filterausgänge ein Mischen viel sinnvoller ist. Die Klänge, die durch die Hartsynchronisation entstehen, sind viel wichtiger, ebenso die mehrfache additive Modulation, so dass ich mich in dieser Hinsicht beim MM1 festlegen muss. MM2 wird dann etwas mehr und mächtigere Module haben. Das Trautonium soll von der Modulzusammenstellung einen deutlich eigenen Charakter haben.
Mal sehen, ob ich es schaffe.
Die fehlenden Module, linearer und exponentieller Mixer, Hall und Flanger sollen erstellt werde, so dass das gesamte Ensemble roh steht und ich es zur Betaversion bringen kann.
Das wird sicherlich etwa acht Stunden Arbeit sein. Den Ringmodulator lasse ich für MM1 fort, da durch die vielen parallelen Oszillator- und Filterausgänge ein Mischen viel sinnvoller ist. Die Klänge, die durch die Hartsynchronisation entstehen, sind viel wichtiger, ebenso die mehrfache additive Modulation, so dass ich mich in dieser Hinsicht beim MM1 festlegen muss. MM2 wird dann etwas mehr und mächtigere Module haben. Das Trautonium soll von der Modulzusammenstellung einen deutlich eigenen Charakter haben.
Mal sehen, ob ich es schaffe.
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Es dauerte doch einige Zeit bis das Panel fertig war, da die Wertebereiche und Bezeichnungen der Regler angepasst werden mussten, aber auch das ist mittlerweile Routine.
Wie schon in der ursprünglichen Version gibt es jeweils drei Ausgänge:
ABCD : alle vier Eingänge stehen als Mix zur Verfügung
AB : Mix der beiden Eingänge A und B
CD : Mix der beiden Eingänge C und D
Unbenutze Ausgänge werden automatisch abgeschaltet.
Das Modul AM-03 mixt linear und hat für jeden Kanal einen Anschwächer im Bereich -1.00 ... + 1.00, das Modul AM-04 ist ein exponentieller Mixer, jeder Eingang kann auf -60dB abgeschwächt oder bis zu +20dB verstärkt werden.
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zur Vorfreude:
Cross-Synchronisation
beide Oszillatoren sychronisieren sich gegenseitig; wenn man dann die Modulationsstärke der Synchronisation noch moduliert, dann gibt es eigentümliche Klänge; erinnern sehr an klassische Instrumente: Schalmei, Fagott, Oboe etc.. Interessant ist, dass zur Klangformung überhaupt kein Filter notwendig ist. Die vielen Zacken und Knicke in den Oszillatorkurven wandern oder lösen sich zu glatten Kurven auf, so dass es Übergänge wie scharf-weich-scharf und umgekehrt gibt. Kommt ein "Zacken" an die (maximale) Ampltude heran, so kippt der Klang einen Oberton herauf oder herunter und gibt einen Klangwechsel wie beim Jodeln (?!?
).
Cross-Synchronisation
beide Oszillatoren sychronisieren sich gegenseitig; wenn man dann die Modulationsstärke der Synchronisation noch moduliert, dann gibt es eigentümliche Klänge; erinnern sehr an klassische Instrumente: Schalmei, Fagott, Oboe etc.. Interessant ist, dass zur Klangformung überhaupt kein Filter notwendig ist. Die vielen Zacken und Knicke in den Oszillatorkurven wandern oder lösen sich zu glatten Kurven auf, so dass es Übergänge wie scharf-weich-scharf und umgekehrt gibt. Kommt ein "Zacken" an die (maximale) Ampltude heran, so kippt der Klang einen Oberton herauf oder herunter und gibt einen Klangwechsel wie beim Jodeln (?!?

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mal eine akustische Einlage: normale Synchronisation; ein simpler Mix aus Sinus und Dreieck wird durch einen Sägezahn synchronisiert. Der synchronisierte Oszillator wird durch eine normale ADSR-Hüllkurve in der Tonhöhe moduliert. Dadurch kommt es beim Liegenlassen der Klänge zu einer Verschärfung des Klangs wie bei Bläsern und landet schließlich wieder beim weichen Klang. Nur mit diesem Klangmaterial habe ich ein wenig vor mich hin gedudelt.
Hier der Link: http://web.mac.com/herw/herw/synchron.html
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Phaser und Flanger - viel Arbeit beim Panel
Nachdem nun die Module für MM1 v3 bis auf kleine optische Korrekturen fertig gestellt sind, geht es nun endlich an den Aufbau der Betaversion des MM1.
Probeweise werde ich dazu parallel MM2 und MMT (Trautonium) aufbauen, um den Platzbedarf abschätzen zu können und natürlich einige zusätzliche Module einzubauen.
Es wird langsam ernst.
ciao herw
Nachdem nun die Module für MM1 v3 bis auf kleine optische Korrekturen fertig gestellt sind, geht es nun endlich an den Aufbau der Betaversion des MM1.
Probeweise werde ich dazu parallel MM2 und MMT (Trautonium) aufbauen, um den Platzbedarf abschätzen zu können und natürlich einige zusätzliche Module einzubauen.
Es wird langsam ernst.
ciao herw
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Das MIDI-Modul hat nochmals eine Aufwertung bekommen
Die letzten drei Ausgänge sind schon bekannt.
Der Controller-Regler ist nach oben verlegt worden, um ein einheitliches Paneldesign zu erreichen, darunter findet man Pitch und Pitchbend-Ausgänge, dann gate v und gate 1. Gate v liefert als gate on-Wert die velocity und gate 1 einfach nur die 1. Neu hinzugekommen ist ein event delay (allerdings mit audio-Eingang). Ob man das für audio auch sinnvoll nutzen kann, muss ich noch ausprobieren. Der Delay Regler ist im Wertebereich den ADSR-Reglern angepasst, hat also eine logarithmische Einteilung. Das Delay ist eine interessante Möglichkeit, wie ich im GREYHOUND festgestellt habe. Ich habe das Delay nicht fest mit dem Gate-Signal verdrahtet, da ich mir auch andere Quellen vorstellen kann: velocty on/ off, LFO etc., daher gibt es auch einen Eingang.Die letzten drei Ausgänge sind schon bekannt.
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Das Audio-Input/Output-Modul erhält zwei zusätzliche Analyse-Eingänge. Ich möchte diese Eingänge benutzen, um vor allem Wellenformen der Oszillatoren zu beobachten. Insbesondere ist dies für eine sinnvolle Synchronisations-Einstellung unbedingt erforderlich.
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Ich habe die beiden Module sowohl in den Rahmen von MM1, MM2 als auch M-EINS, bzw. MT (3 Racks) eingebaut. Da Midi ganz links oben liegt und das Audio-Out genau gegenüber, konnte ich so die Patchcords ausprobieren. Es klappt alles. Jetzt baue ich parallel nach und nach die Module ein. Jedes Modul wird nochmals überprüft und im Design etwas verbessert. Ich hoffe, dass ich in zwei Wochen die Release-Kandidaten fertig habe.




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mir fällt auf, dass hier doch sehr viele wohl auch täglich nachsehen, wann denn nun endlich der MODULAR spielbereit ist.
Ich bin selbst aufgeregt und versuche täglich ein bis zwei Module zu testen und einzubauen. Euer Interesse ist für mich Anregung, das Ziel zu erreichen. Dafür danke ich Euch.
Hier eine weiteres Modul (EN-01); die Überprüfung war sehr leicht und es musste nur eine kleine Anpassung der Designs vorgenommen werden. Sobald alle Module für den MM1 zusammengestellt sind, gibt's auch ein großes Bild
Ich bin selbst aufgeregt und versuche täglich ein bis zwei Module zu testen und einzubauen. Euer Interesse ist für mich Anregung, das Ziel zu erreichen. Dafür danke ich Euch.
Hier eine weiteres Modul (EN-01); die Überprüfung war sehr leicht und es musste nur eine kleine Anpassung der Designs vorgenommen werden. Sobald alle Module für den MM1 zusammengestellt sind, gibt's auch ein großes Bild

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An diesem Wochenende kommt das neben den Oszillatoren wichtigste Modul nochmals auf den Prüfstand: das Filter-Modul
Ich habe es die letzten zwei Wochen ruhen lassen, nachdem die Audioverarbeitung klar war. Mit dem Panel war ich nicht zufrieden, da das Modul sehr komplex aufgebaut ist.
Es bietet zunächst einmal die 16 Typen der primary Bibliothek wahlweise an.
Nun dachte ich mir, dass ja alle Filter dort vereint sind, aber nur eines davon wirklich genutzt wird - eine Verschwendung, also warum nicht noch zwei Filter parallel dazu anbieten? Gesagt getan also zwei zusätzlich zyklische Schalter eingebaut und schon kann ich drei Filter in einem Modul gleichzeitig parallel anbieten. Alle drei Filter sind natürlich nicht unabhängig, da sie ja dieselben Panelelemente benutzen (Cutoff, Key-Tracking, Resonanz, Resonanzmodulation, lin. Frequenzmodulation, exp. Frenquenzmodulation). Das erfordert schon sechs Regler. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass noch Platz verschenkt ist, da das Modul ab einer Reglerzahl von 5 sowieso die doppelte Breite benötigt. Es war noch Platz für zwei Regler. Da der MODULAR MINI 1 ja im Platz äußerst beschränkt ist, habe ich dem Modul noch zwei Volumenregler spendiert, so dass man die drei Filterausgänge noch mixen kann: der erste Ausgang bleibt unbehandelt, die anderen beiden lassen sich abschwächen oder leicht verstärken und werden über einen Mixer an einen extra Ausgang geleitet. Alle Einzelsignale sind nach wir vor verfügbar.
Acht Regler, der Platz ist optimal ausgenutzt und ich bin zufrieden. Das Panel dieses Moduls muss ich heute anpassen, dann ist das Rack zusammengestellt.
Ich habe es schon mal probeweise eingebaut, um die Optik auf mich wirken zu lassen.
72 (!) Regler sind schon beeindruckend und hoffentlich nicht abschreckend. Ich habe mal gerade nachgeschaut: der Hardware-Synthesizer Andromeda hat ebenfalls 72 Regler.
Beim Modular kommen allerdings noch einige für das virtuelle Keyboard und die Oszillographen-Sektion hinzu.
Letztere ist übrigens schwierig im Gesamtbild unterzubringen, da das Keyboard den Oszillographen nur wenig Platz lässt; da muss ich mir noch einiges einfallen lassen.
Ich habe es die letzten zwei Wochen ruhen lassen, nachdem die Audioverarbeitung klar war. Mit dem Panel war ich nicht zufrieden, da das Modul sehr komplex aufgebaut ist.
Es bietet zunächst einmal die 16 Typen der primary Bibliothek wahlweise an.
Nun dachte ich mir, dass ja alle Filter dort vereint sind, aber nur eines davon wirklich genutzt wird - eine Verschwendung, also warum nicht noch zwei Filter parallel dazu anbieten? Gesagt getan also zwei zusätzlich zyklische Schalter eingebaut und schon kann ich drei Filter in einem Modul gleichzeitig parallel anbieten. Alle drei Filter sind natürlich nicht unabhängig, da sie ja dieselben Panelelemente benutzen (Cutoff, Key-Tracking, Resonanz, Resonanzmodulation, lin. Frequenzmodulation, exp. Frenquenzmodulation). Das erfordert schon sechs Regler. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass noch Platz verschenkt ist, da das Modul ab einer Reglerzahl von 5 sowieso die doppelte Breite benötigt. Es war noch Platz für zwei Regler. Da der MODULAR MINI 1 ja im Platz äußerst beschränkt ist, habe ich dem Modul noch zwei Volumenregler spendiert, so dass man die drei Filterausgänge noch mixen kann: der erste Ausgang bleibt unbehandelt, die anderen beiden lassen sich abschwächen oder leicht verstärken und werden über einen Mixer an einen extra Ausgang geleitet. Alle Einzelsignale sind nach wir vor verfügbar.
Acht Regler, der Platz ist optimal ausgenutzt und ich bin zufrieden. Das Panel dieses Moduls muss ich heute anpassen, dann ist das Rack zusammengestellt.
Ich habe es schon mal probeweise eingebaut, um die Optik auf mich wirken zu lassen.
72 (!) Regler sind schon beeindruckend und hoffentlich nicht abschreckend. Ich habe mal gerade nachgeschaut: der Hardware-Synthesizer Andromeda hat ebenfalls 72 Regler.
Beim Modular kommen allerdings noch einige für das virtuelle Keyboard und die Oszillographen-Sektion hinzu.
Letztere ist übrigens schwierig im Gesamtbild unterzubringen, da das Keyboard den Oszillographen nur wenig Platz lässt; da muss ich mir noch einiges einfallen lassen.
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- synth gott
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