controll-größen
Moderator: herw
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- synth gott
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controll-größen
mich würd mal interessieren welchen bspw. knob-größen ihr noch als akzeptabel erachtet.
display-platz is ne ressource, von der man nie genug hat, andreseits sind design und dioptrien-zahl ebenfalls wichtige entscheidungen.
damit wir ungefähr vom gleichen reden: #1 - die displayauflösung:
wenns nach mir ginge, hätt ich selbst auf meinen 14zoll am liebsten ne auflösung von 2048x1600. leider zwingt mich die allgemeine situation zu 1440x900, was aber trotzdem noch ca. n viertel mehr darstellt als die gerasterten 1280x1024 bei nem standard 19"TFT. der begriff dpi (dotch per inch) bekommt hier bedeutung. vgl. 2 identische fotos, 10x6 cm, einmal in ner tageszeitung (72 dpi) und einmal inem hochglanz-mag (bspw. 1024 dpi) - auf dem einen erkennst du details, auf dem anderen nicht.
so ähznlich verhält es sich mit compi-displays.
je höher die (pixel) auflösung, desto mehr ist gleichzeitig auf dem schirm zu sehen (VÖLLIG unabhaänggig von der zoll-zahl -wie gesagt stellt mein 14zoll läppi ca. einviertel mehr dar als n standard 19zoll TFT, und das auch noch schärfer - er hat ne kleinere fläche zur verfügung, muss aber mehr pixel innerhalb dieser fläche unterbringen, ).
generell kann man sagen: bei gleicher (pixel) auflösung stellt ein "grösserer" schirm (mehr zoll) zwar die pixel größer dar, aber die rasterung wird gröber, bzw. löchriger oder "unscharfer" wahrgenommen.
das "kleinere" (in zoll gemessen) display, mit zudem höherer auflösung hat den gegenteiligen effekt: es wird zwar gleichteitig mehr dargestellt, dieses wiederum geht aber auf kosten der "sichthöhe" - unser bsp-bild würde anstatt 10x6 jetzt nur noch 8x4,5 cm groß sein, trotzdem oder gerade deswegen aber entschieden schärfer wirken. ausserdem häöttest du links und unten noch platz um bspw. nen kommentar zum bild hinzuzufügen, währedn bei standard-auflösung das bild den kompletten rahmen beanspruchen würde.
leider nutzen fast alle proggies bitmaps anstelle vektoren für ihre darstellung, was nich nur beim hoch, sondern auch beim runter"pitchen" (den screen mal schnell über die anzeige/erweitert/ dpi anzupassen) zu artefacten führt. ausserdem is die meiste soft dahingehend schlampig gecodet und bei standard-boxen kann der "ok" button leider ausserhalb/ überlappend des erwarteten feldes liegen.
der display-industrie kommt die soft-schlampigkeit entgegen (we niger pixel = weniger herstellungskosten): sie definieren halb-blinde als standard, verkaufen gleiche auflösungen unterschiedlich teuer (17 und 19zoll TFTs haben die gleiche auflösung) und argumentieren, das die interpolationsalgos der software noch nicht dementsprechend weit sind und computer-nutzer beim standard-füherrerscheinsehtest sowieso durch die bank durchfallen.
ups, bin wohl etwas vom thema abgekommen, egal: wenn deine augen gut sind, hol dir das höchstauflösenste display bei nierigster zoll zahl, das dein geldbeutel zulässt. sind deine augen etwas eingeschränkter hol dir das höchstauflösende display bei erhöhter zoll-zahl.
zum vgl (display-auflösungen und was man ungefähr sieht _ ich benutz syntaxig nur die horizontale):
800 = je nach panelgröße dieses und villeicht noch n teil einer struktur
1024= wie oben, ca, einviertel mehr struktur
1400= standard panel und standard-strukture passen zwar noch nicht nebeneinander, aber es wird deutkich mehr gleichzeitig sichtbar
1680-2048 = nochmalige sichtfeld-vergrösserung (bei gleichbender zoll-zahl sogar _ erheblich höherer schärfeneindruck) standard-ensembles sollten nebeneinander sowohl als panel + strukture darstellbar sein.
>3000: der traum: sowohl panel, strukture und ein gutteil hostseqeunza sind gleichzeitig sichtbar, alles feinstens aufgelöst (ein kreis ist ein kreis und keine interpolierte pixelsammlung ,die bestenfalls als kreis-sugesstion herhalten kann...)
>10000 hier überschreiten wir das menschliche auge; 36mm 25HB/s etc. - es sollte nich zu schwierig werden in absehbarer hier hin zu kommen.
>"ultimo": gute frage - der schritt ÜBER unser eigentliches sehvermögen hinaus, wird dann nur noch n nachkommastellenupdate sein: die rage, ob wir dieses annehemen eine viel höhere bedeutung erlangen. (die KI wird zu diesem punkt (+15 jahre) auch entschieden weiter sein).
ups, ich hab mich grade von einem lieblingsthema zum nächsten und übernächsten leiten lassen....
sorry. zum ursprung kommen wir morgen zuück.
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damit wir ungefähr vom gleichen reden: #1 - die displayauflösung:
wenns nach mir ginge, hätt ich selbst auf meinen 14zoll am liebsten ne auflösung von 2048x1600. leider zwingt mich die allgemeine situation zu 1440x900, was aber trotzdem noch ca. n viertel mehr darstellt als die gerasterten 1280x1024 bei nem standard 19"TFT. der begriff dpi (dotch per inch) bekommt hier bedeutung. vgl. 2 identische fotos, 10x6 cm, einmal in ner tageszeitung (72 dpi) und einmal inem hochglanz-mag (bspw. 1024 dpi) - auf dem einen erkennst du details, auf dem anderen nicht.
so ähznlich verhält es sich mit compi-displays.
je höher die (pixel) auflösung, desto mehr ist gleichzeitig auf dem schirm zu sehen (VÖLLIG unabhaänggig von der zoll-zahl -wie gesagt stellt mein 14zoll läppi ca. einviertel mehr dar als n standard 19zoll TFT, und das auch noch schärfer - er hat ne kleinere fläche zur verfügung, muss aber mehr pixel innerhalb dieser fläche unterbringen, ).
generell kann man sagen: bei gleicher (pixel) auflösung stellt ein "grösserer" schirm (mehr zoll) zwar die pixel größer dar, aber die rasterung wird gröber, bzw. löchriger oder "unscharfer" wahrgenommen.
das "kleinere" (in zoll gemessen) display, mit zudem höherer auflösung hat den gegenteiligen effekt: es wird zwar gleichteitig mehr dargestellt, dieses wiederum geht aber auf kosten der "sichthöhe" - unser bsp-bild würde anstatt 10x6 jetzt nur noch 8x4,5 cm groß sein, trotzdem oder gerade deswegen aber entschieden schärfer wirken. ausserdem häöttest du links und unten noch platz um bspw. nen kommentar zum bild hinzuzufügen, währedn bei standard-auflösung das bild den kompletten rahmen beanspruchen würde.
leider nutzen fast alle proggies bitmaps anstelle vektoren für ihre darstellung, was nich nur beim hoch, sondern auch beim runter"pitchen" (den screen mal schnell über die anzeige/erweitert/ dpi anzupassen) zu artefacten führt. ausserdem is die meiste soft dahingehend schlampig gecodet und bei standard-boxen kann der "ok" button leider ausserhalb/ überlappend des erwarteten feldes liegen.
der display-industrie kommt die soft-schlampigkeit entgegen (we niger pixel = weniger herstellungskosten): sie definieren halb-blinde als standard, verkaufen gleiche auflösungen unterschiedlich teuer (17 und 19zoll TFTs haben die gleiche auflösung) und argumentieren, das die interpolationsalgos der software noch nicht dementsprechend weit sind und computer-nutzer beim standard-füherrerscheinsehtest sowieso durch die bank durchfallen.
ups, bin wohl etwas vom thema abgekommen, egal: wenn deine augen gut sind, hol dir das höchstauflösenste display bei nierigster zoll zahl, das dein geldbeutel zulässt. sind deine augen etwas eingeschränkter hol dir das höchstauflösende display bei erhöhter zoll-zahl.
zum vgl (display-auflösungen und was man ungefähr sieht _ ich benutz syntaxig nur die horizontale):
800 = je nach panelgröße dieses und villeicht noch n teil einer struktur
1024= wie oben, ca, einviertel mehr struktur
1400= standard panel und standard-strukture passen zwar noch nicht nebeneinander, aber es wird deutkich mehr gleichzeitig sichtbar
1680-2048 = nochmalige sichtfeld-vergrösserung (bei gleichbender zoll-zahl sogar _ erheblich höherer schärfeneindruck) standard-ensembles sollten nebeneinander sowohl als panel + strukture darstellbar sein.
>3000: der traum: sowohl panel, strukture und ein gutteil hostseqeunza sind gleichzeitig sichtbar, alles feinstens aufgelöst (ein kreis ist ein kreis und keine interpolierte pixelsammlung ,die bestenfalls als kreis-sugesstion herhalten kann...)
>10000 hier überschreiten wir das menschliche auge; 36mm 25HB/s etc. - es sollte nich zu schwierig werden in absehbarer hier hin zu kommen.
>"ultimo": gute frage - der schritt ÜBER unser eigentliches sehvermögen hinaus, wird dann nur noch n nachkommastellenupdate sein: die rage, ob wir dieses annehemen eine viel höhere bedeutung erlangen. (die KI wird zu diesem punkt (+15 jahre) auch entschieden weiter sein).
ups, ich hab mich grade von einem lieblingsthema zum nächsten und übernächsten leiten lassen....
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bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
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Re: controll-größen
nach langen experimenten habe ich einen akzeptablen knob mit 20X20 bei einem screen von 1400 x 1050 hinbekommen.helmsklamm hat geschrieben:mich würd mal interessieren welchen bspw. knob-größen ihr noch als akzeptabel erachtet.
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Re: controll-größen
20x20 ist wohl eine angenehme Grenze. Ich habe meine skins auf das NI-Maß von etwa 36x36 eingerichtet.magneton hat geschrieben:nach langen experimenten habe ich einen akzeptablen knob mit 20X20 bei einem screen von 1400 x 1050 hinbekommen.helmsklamm hat geschrieben:mich würd mal interessieren welchen bspw. knob-größen ihr noch als akzeptabel erachtet.
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ich hab einen knob mit 26 pic (der glaube ich groß genug sein sollte). das prob ist der "ungerade" wert, denn 26 ist keine vielfache von 4. er sieht aber schon lustig aus (links und rechts, bzw, oben sind bei 25, 50 und 75 % noch jeweils eine "reihe" zusatzpixel) weshalb ich ihn gerne so belassen würde.
der knob "sprengt" also das das grid um exakt 2 pixel, was mich bei nebeneinaderstellen 2er knobs vor nen kleines problem stellt, denn den nützlcihen offset für den 2ten knob gibt es leider nicht. (ich könnt ihn höchstens auf small und horizontal-fader stellen, dann passts wieder, allerdings zum preis äusserst gewöhnungsbedürftiger;) bedinung).
defacto bin ich also gezwungen mir noch dengleichen knob mit nen 2pic versatzrahmen zu laden, was natürlich n halbes MB unützen speichers verschlingt. naja, massanzüge kosten auch mehr aber ärgerlich und sinnlos ist das schon. (die mausarea, bei der das eigentlich kaum von bedeutung ist, kann man bis sosntwohin konfigurieren, sichtbare elemente nícht).
der knob "sprengt" also das das grid um exakt 2 pixel, was mich bei nebeneinaderstellen 2er knobs vor nen kleines problem stellt, denn den nützlcihen offset für den 2ten knob gibt es leider nicht. (ich könnt ihn höchstens auf small und horizontal-fader stellen, dann passts wieder, allerdings zum preis äusserst gewöhnungsbedürftiger;) bedinung).
defacto bin ich also gezwungen mir noch dengleichen knob mit nen 2pic versatzrahmen zu laden, was natürlich n halbes MB unützen speichers verschlingt. naja, massanzüge kosten auch mehr aber ärgerlich und sinnlos ist das schon. (die mausarea, bei der das eigentlich kaum von bedeutung ist, kann man bis sosntwohin konfigurieren, sichtbare elemente nícht).
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
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und wenn Du nur ein Pixel Versatz zufügst? passt es dann nicht wieder optisch? Der Abstand links und rechts müsste doch dann wieder gleich sein.helmsklamm hat geschrieben:...defacto bin ich also gezwungen mir noch dengleichen knob mit nen 2pic versatzrahmen zu laden, was natürlich n halbes MB unützen speichers verschlingt.....
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nun, das impliziert ja auch einen 2ten knob und würde das prob nicht wirklich lösen.
nein, eigentlich geht es auch vom optischen so, es ist nur das die knobs fast aneinander "kratzen" wenn aufgedreht, da eben nur 2pic abstand sind und beim nächsten grid-step wären es dann 6, was ne unschöne lücke hinterlassen würde. idT reichen die 2 pic abstand völlig, ich finde das optisch sogar ansprechender als den 4pic standard-abstand - ich hab nur hintergrundgrafik für die knobs , qausi ein kasten, der gleihzeitig als 1pic breiter trennstrich dient und dieser wird dann tatsächlich gestreift, oder es wirkt zumindest so, so oder so jedenfalls unschön das. aber nir fällt grad auf, das hier irgendwas nicht stimmt: wenn der trennstrich 1pic breit ist, zwischen den knobs aber 2 pix liegen müsste er ja asymetrisch wirken, was aber nicht der fall ist - ergo muss zwischen den knobs nur 1pixel liegen, was aber nun garnich der fall sein kann (ausser diese sind in sich asymetrisch, was abe rauch nich der fall ist) puh, da muss ich wohl nochmal alles nachmessen.
nein, eigentlich geht es auch vom optischen so, es ist nur das die knobs fast aneinander "kratzen" wenn aufgedreht, da eben nur 2pic abstand sind und beim nächsten grid-step wären es dann 6, was ne unschöne lücke hinterlassen würde. idT reichen die 2 pic abstand völlig, ich finde das optisch sogar ansprechender als den 4pic standard-abstand - ich hab nur hintergrundgrafik für die knobs , qausi ein kasten, der gleihzeitig als 1pic breiter trennstrich dient und dieser wird dann tatsächlich gestreift, oder es wirkt zumindest so, so oder so jedenfalls unschön das. aber nir fällt grad auf, das hier irgendwas nicht stimmt: wenn der trennstrich 1pic breit ist, zwischen den knobs aber 2 pix liegen müsste er ja asymetrisch wirken, was aber nicht der fall ist - ergo muss zwischen den knobs nur 1pixel liegen, was aber nun garnich der fall sein kann (ausser diese sind in sich asymetrisch, was abe rauch nich der fall ist) puh, da muss ich wohl nochmal alles nachmessen.
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