REAKTOR 6
- herw
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REAKTOR Blocks
Ich will in den folgenden Posts beschreiben, was es an Neuem gibt:
Besonders auffällig und in meinen Augen auch berechtigt auffällig ist die Präsentation von NI zu den REAKTOR Blocks (siehe link in der obigen Post).
Reaktor-Blocks sind monophone Instrumente. Jedes Instrument stellt in Hardware-Sinn ein Modul dar, ähnlich den Konzepten von Moog oder Doepfer. Um es gleich vorweg zu nehmen, es gibt dann natürlich keine Patchkabel wie im modular x, da man sich ja auf ensemble-Ebene befindet.
Was ist der Sinn der Blocks? Nun kommerziell natürlich soll es zusätzliche Käufer und Interessengruppen anlocken, vor allem im Bereich der Anfänger, die bisher die Programmierung von Synths in Reaktor gescheut haben:
Es ist alles unglaublich einfach: alle Blocks haben genormte Ein- und Ausgänge, d.h. es handelt sich grundsätzlich um Audio-fähige Ein- und Ausgänge. Die Haupt-Signalverarbeitung geschieht in core-Zellen. Core unterscheidet nicht mehr zwischen Event- und Audio-Core-Zellen. Als Ausgänge sind sowohl reine Event- , Event/Audio- und Audioausgänge erlaubt.
Es gibt Blocks, die unterschiedlich aussehen, aber trotzdem mit anderen kombiniert werden können: Nichts Besonderes, aber es zeigt wie einfach man sich seinen eigenen Synthesizer zusammenstellen kann:
Im Innern sieht's dann so aus: Ich greife mal einen kleinen Part heraus, ein ganz einfacher Standardsynthesizer, der sich in fünf Minuten zusammenstellen lässt: Die Struktur ist äußerst einfach und leicht zu durchschauen: Die Kabel sind jetzt viel geschmeidiger in der Struktur
Es gibt bisher 30 sehr interessante Module, die klanglich in die absolute Spitzenklasse gehören. Die Blocks-Library lässt sich beliebig erweitern durch Module von NI oder auch interessierten Usern. Ich habe mich vor zwei Tagen auch an einen Selbstbau getraut. NI gibt Grundmodule vor und auch sehr schöne Panelelemente (Schrift ist veränderbar in Stil, Größe und Farbe!)
Sehr schön ist auch, dass man als Modul-Icon eine Verkleinerung des Panels sieht, so hat man auch in der Struktur den Überblick was so läuft. Dadurch, dass jedes Modul ein Instrument ist, lassen sich diese auf Ensemble-Ebene ständig neu anordnen.
Später mehr
Besonders auffällig und in meinen Augen auch berechtigt auffällig ist die Präsentation von NI zu den REAKTOR Blocks (siehe link in der obigen Post).
Reaktor-Blocks sind monophone Instrumente. Jedes Instrument stellt in Hardware-Sinn ein Modul dar, ähnlich den Konzepten von Moog oder Doepfer. Um es gleich vorweg zu nehmen, es gibt dann natürlich keine Patchkabel wie im modular x, da man sich ja auf ensemble-Ebene befindet.
Was ist der Sinn der Blocks? Nun kommerziell natürlich soll es zusätzliche Käufer und Interessengruppen anlocken, vor allem im Bereich der Anfänger, die bisher die Programmierung von Synths in Reaktor gescheut haben:
Es ist alles unglaublich einfach: alle Blocks haben genormte Ein- und Ausgänge, d.h. es handelt sich grundsätzlich um Audio-fähige Ein- und Ausgänge. Die Haupt-Signalverarbeitung geschieht in core-Zellen. Core unterscheidet nicht mehr zwischen Event- und Audio-Core-Zellen. Als Ausgänge sind sowohl reine Event- , Event/Audio- und Audioausgänge erlaubt.
Es gibt Blocks, die unterschiedlich aussehen, aber trotzdem mit anderen kombiniert werden können: Nichts Besonderes, aber es zeigt wie einfach man sich seinen eigenen Synthesizer zusammenstellen kann:
Im Innern sieht's dann so aus: Ich greife mal einen kleinen Part heraus, ein ganz einfacher Standardsynthesizer, der sich in fünf Minuten zusammenstellen lässt: Die Struktur ist äußerst einfach und leicht zu durchschauen: Die Kabel sind jetzt viel geschmeidiger in der Struktur
Es gibt bisher 30 sehr interessante Module, die klanglich in die absolute Spitzenklasse gehören. Die Blocks-Library lässt sich beliebig erweitern durch Module von NI oder auch interessierten Usern. Ich habe mich vor zwei Tagen auch an einen Selbstbau getraut. NI gibt Grundmodule vor und auch sehr schöne Panelelemente (Schrift ist veränderbar in Stil, Größe und Farbe!)
Sehr schön ist auch, dass man als Modul-Icon eine Verkleinerung des Panels sieht, so hat man auch in der Struktur den Überblick was so läuft. Dadurch, dass jedes Modul ein Instrument ist, lassen sich diese auf Ensemble-Ebene ständig neu anordnen.
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- herw
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Re: REAKTOR Blocks
Man erkennt in der Struktur, dass der Hüllkurvengenerator den Verstärker VCA modulieren soll:
Der Hüllkurvengenerator lässt sich grob in den Krümmungen der einzelnen Phasen umstellen (nicht exponetiell aber zumindest quadratisch) alles völlig easy
Im Panel klickt man auf den Mod A Button und bekommt einen zusätzlichen Fader im VCA angezeigt, mit dem man die Modulationsstärke einstellen kann.
In ähnlicher Weise kann man alle anderen Module ebenfalls modulieren.Der Hüllkurvengenerator lässt sich grob in den Krümmungen der einzelnen Phasen umstellen (nicht exponetiell aber zumindest quadratisch) alles völlig easy
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- herw
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Re: REAKTOR Blocks
sorry für die Verzögerung, aber ich musste mir zunächst als Apple-Fan den Event anschauen. Jetzt bin ich wieder da und zeige mal, wie ich selbst einen Block erstellt habe:
http://www.doepfer.de/a142.htm ).
Ein Gate-Signal oder ein Wechsel von nicht positiven Werten zu positiven Werten (z.B. von einem LFO) erzeugt ein Decay, das exponentiell abfällt mit frei wählbaren Krümmungsgraden (bend): .
Ich habe dabei das neue core envelope toolkit benutzt:
SCD/G heißt Signal-Controlled-Decay-and-Gate-Generator. Ich habe mich orientiert an Doepfers Modul A142-1 ( Ein Gate-Signal oder ein Wechsel von nicht positiven Werten zu positiven Werten (z.B. von einem LFO) erzeugt ein Decay, das exponentiell abfällt mit frei wählbaren Krümmungsgraden (bend): .
Ich habe dabei das neue core envelope toolkit benutzt:
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- electrolurch808
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Re: REAKTOR 6
Uups, mein Puls hat sich grad verdoppelt!
- herw
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Re: REAKTOR Blocks
Es besteht aus nur zwei Macros, mit denen man aber beliebige komplexe und auch einfache Hüllkurven erzeugen kann:
Vorgegeben ist von NI ein Standradmacro, das den Workflow von Primary zu core und umgekehrt vorgibt. Darum muss man sich nicht viel kümmern, sondern lediglich die Anzahl der Bedienelemente und die Modulationsmöglichkeiten anpassen. Das hört sich einfach an, ist es aber letztlich nicht, denn die Idee und Verwirklichung eines Blocks liegt in der Hand eines eher erfahreneren Entwicklers. Trotzdem hilft NI hierbei enorm.
Die Panelelemente (Drehköpfe) stellt NI in verschiedenen Farben zur Verfügung ( http://www.native-instruments.com/en/co ... show/8705/ ). Die Displayanzeige habe ich selbst entwickelt und wird abhängig vom Reger blend stets live aktualisiert. Die Schriften können endlich in frei wählbaren Größen und Farben angezeigt werden.
Es gibt vorgegebene Hintergrundsgrafiken (Stil Monark und Blend), hier habe ich aber selbst eine Grafik aus Blender erzeugt (hat mir NI zur Verfügung gestellt). Knobman liefert hier aber gleichwertige Ergebnisse.
Zwei Phasen habe ich nur durch entsprechende Parameter erzeugt, eine sehr kurze Attack-Phase von 2ms (damit es keine Klicks gib)t und die eigentliche Decay Phase. Die Abfolge wird allein durch die Start-gebenden events (hier Gate on), und die Reihenfolge der Phasen vorgegeben. Die gesamte Steuerung und Abfolge übernimmt das Makro process. Ich habe noch ein Makro ergänzt, das aus der Hüllkurve ein Gate-Signale erzeugt; ab einer wählbaren Grenze wird auf off geschaltet.Vorgegeben ist von NI ein Standradmacro, das den Workflow von Primary zu core und umgekehrt vorgibt. Darum muss man sich nicht viel kümmern, sondern lediglich die Anzahl der Bedienelemente und die Modulationsmöglichkeiten anpassen. Das hört sich einfach an, ist es aber letztlich nicht, denn die Idee und Verwirklichung eines Blocks liegt in der Hand eines eher erfahreneren Entwicklers. Trotzdem hilft NI hierbei enorm.
Die Panelelemente (Drehköpfe) stellt NI in verschiedenen Farben zur Verfügung ( http://www.native-instruments.com/en/co ... show/8705/ ). Die Displayanzeige habe ich selbst entwickelt und wird abhängig vom Reger blend stets live aktualisiert. Die Schriften können endlich in frei wählbaren Größen und Farben angezeigt werden.
Es gibt vorgegebene Hintergrundsgrafiken (Stil Monark und Blend), hier habe ich aber selbst eine Grafik aus Blender erzeugt (hat mir NI zur Verfügung gestellt). Knobman liefert hier aber gleichwertige Ergebnisse.
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- herw
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Re: REAKTOR Blocks
Das mag erstmal genug sein zu den Blocks. Sie sind ein echter Hinkucker für Noch-Nicht-Reaktor-User und unentschlossene oder zögerliche Neu-User und sicherlich eine Spielwiese für erfahrene Ensembleschreiber. Natürlich fehlen die Kabel auf dem Panel (wink-wink RUHR). Aber Reaktor-Blocks führt zu schnellen Erfolgserlebnissen.
Morgen berichte ich weiter. Es gibt noch eine Baustelle, den Table-Framework das im Moment nur sehr einfache Zugriffsmäöglichkeiten auf Samples ermöglicht und das Wesentliche Core: NI gibt ganz klar eine Arbeitsteilung vor: primary soll (auf Dauer) für das Panel zuständig sein und Core für die Signalverarbeitung.
Hier werden viele Nur-Primary-Schreiber enttäuscht oder geschockt sein. Es gibt sehr schöne Erweiterunge in Core, die Vieles eleganter und gängiger machen.
Für die Primary-User zum Trost: die library wurde völlig neu geschrieben, es gibt wahnsinnig interessante Filtermodule und Franeworks (s.o.).
Die Dokumentation ist fantastisch: what is new 21 Seiten
getting started 70 Seiten
diving deeper 121 Seiten
building in primary 273 Seiten
building in core 157 Seiten
sehr gute und ausführliche Beschreibungen!
PS: dazu kommen noch die Handbücher vom table framework und den blocks.
Morgen berichte ich weiter. Es gibt noch eine Baustelle, den Table-Framework das im Moment nur sehr einfache Zugriffsmäöglichkeiten auf Samples ermöglicht und das Wesentliche Core: NI gibt ganz klar eine Arbeitsteilung vor: primary soll (auf Dauer) für das Panel zuständig sein und Core für die Signalverarbeitung.
Hier werden viele Nur-Primary-Schreiber enttäuscht oder geschockt sein. Es gibt sehr schöne Erweiterunge in Core, die Vieles eleganter und gängiger machen.
Für die Primary-User zum Trost: die library wurde völlig neu geschrieben, es gibt wahnsinnig interessante Filtermodule und Franeworks (s.o.).
Die Dokumentation ist fantastisch: what is new 21 Seiten
getting started 70 Seiten
diving deeper 121 Seiten
building in primary 273 Seiten
building in core 157 Seiten
sehr gute und ausführliche Beschreibungen!
PS: dazu kommen noch die Handbücher vom table framework und den blocks.
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- herw
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Re: REAKTOR Blocks
Ein Muss ist unbedingt der download des blocks building templates.
Diese sind nicht nur interessant für die Gestaltung von Blocks, sondern auch normalen Ensembles. Die verschiedenen Drehknöpfe sind sehr ausgefuchst gestaltet. Es gibt sie uni- und bipolar in drei Größen und vielen verschiedenen Farben. Streicht man mit der Maus über das Label, dann wird der jeweilige Wert angezeigt (geklaut vom modular m1) Es lohnt sich aber auch ein Blick in die bereit gestellten kleinen Helfer in Form von core Makros:
Diese sind nicht nur interessant für die Gestaltung von Blocks, sondern auch normalen Ensembles. Die verschiedenen Drehknöpfe sind sehr ausgefuchst gestaltet. Es gibt sie uni- und bipolar in drei Größen und vielen verschiedenen Farben. Streicht man mit der Maus über das Label, dann wird der jeweilige Wert angezeigt (geklaut vom modular m1) Es lohnt sich aber auch ein Blick in die bereit gestellten kleinen Helfer in Form von core Makros:
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- pavel
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Re: REAKTOR Blocks
Wer hätte das gedacht.. Reaktor 6.. gerade zum richtigen Zeitpunkt.. ich hatte den Eindruck, dass die User Library ein bisschen am Einfschlafen war (mag aber auch am Sommerloch gelegen haben)..
Danke herw für deine Aussführungen!
Danke herw für deine Aussführungen!
- herw
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Re: REAKTOR Blocks
Nun das liegt natürlich daran, dass die Alpha- und Betatester in der Regel auch in der user library und im Forum sehr aktiv sind und natürlich nichts herauslassen dürfen. Man muss sich oft auf die Zunge beißen. Entscheidend ist, dass überhaupt Reaktor und insbesondere Core weiterentwickelt wird. Das war nicht immer selbstverständlich.pavel hat geschrieben:Wer hätte das gedacht.. Reaktor 6.. gerade zum richtigen Zeitpunkt.. ich hatte den Eindruck, dass die User Library ein bisschen am Einfschlafen war (mag aber auch am Sommerloch gelegen haben)..
Danke herw für deine Aussführungen!
Das table framework ist eine der nächsten großen Baustellen; dies umzusetzen war wohl nicht so einfach. Es ist ja bisher nur sehr rudimentär, aber ich glaube, das wird ein Durchbruch werden.
Es gibt viele Neuerungen, die man als Noch-Nicht-Besitzer nur nach längerem Hinkucken erkennt. Reaktor-Blocks ist das auffälligste, aber nicht das revolutionärste - später mehr.
- herw
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Re: REAKTOR Blocks
in jedem Fall sollte man sich das block building template genauer ansehen. Die unscheinbaren Schalter sind in der Farbe veränderbar und sind zum Teil zyklische Schalter (Konzept vom modular m1 ) oder Mehrfach-Umschalter
Das mag für's Erste mal genug zu sein zu den Blocks. Nun gehts zu den allgemeinen Änderungen in Primary.Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- herw
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Reaktor 6 primary
Was hat sich im primary-Bereich getan:
Zunächst mal ist verwirrend, dass die library umsortiert wurde.
Bei den Built-In-Modulen wurde der OSC-Bereich vom Terminal nun in eine eigene Unterkategorie geschoben: Das ist logisch, da in unmittelbarer Nähe auch die Midi-Kommunikation untergebracht ist.
Bei den Text- und Multitext-Modulen kann man nun den Schriftstil, Farbe und Fontgröße einstellen (beim Stil „legacy” nur Farbe) Das war ein lang gehegter Wunsch Vieler.
Bei allen Bild- und Display-Modulen liegen die maximalen Ausmaße bei 4096x4096 Pixeln. Das hat mir natürlich beim modular x4 sehr geholfen. Steter Tropfen höhlt den Stein Ansonsten hat sich im Panelbereich nichts weiter getan.
Zunächst mal ist verwirrend, dass die library umsortiert wurde.
Bei den Built-In-Modulen wurde der OSC-Bereich vom Terminal nun in eine eigene Unterkategorie geschoben: Das ist logisch, da in unmittelbarer Nähe auch die Midi-Kommunikation untergebracht ist.
Bei den Text- und Multitext-Modulen kann man nun den Schriftstil, Farbe und Fontgröße einstellen (beim Stil „legacy” nur Farbe) Das war ein lang gehegter Wunsch Vieler.
Bei allen Bild- und Display-Modulen liegen die maximalen Ausmaße bei 4096x4096 Pixeln. Das hat mir natürlich beim modular x4 sehr geholfen. Steter Tropfen höhlt den Stein Ansonsten hat sich im Panelbereich nichts weiter getan.
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- herw
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Re: Reaktor 6 primary
Im Bereich Sampler hat sich nichts getan, es ist allerdings das table framework hinzugekommen. Dies schafft die Möglichkeit, sample-Tabelle auf einfache Weise in core arrays zu schaufeln und dort weiter zu verarbeiten. Leider ist das ganze im Moment noch eine Einbahnstraße, d.h. es wird noch kein Speicherplatz gemeinsam von primary und core benutzt. Das ist aber wohl angestrebt.
Das Table framework verstehe ich zunächst mal als Versuchsballon, um Erfahrung und Eindrücke zu sammeln. Ich denke ein logischer Schritt ist das Schreiben direkt in dateien auch von Core Ebene aus und natürlich eine Ausweitung auf Event- und Audiotabellen.
Wird das framework entsprechend erweitert, dann sind die Unterbereiche Sampling und grain wohl ersetzbar und damit auch hoffentlich alle Bugs beseitigt. Das machte eine neue Art der Datenübermittlung nötig, erkennbar an den dunkel orangenen Markierungen: Da ich kein Sampling-Experte bin, kann ich dazu leider nicht mehr sagen
In den weiteren Basismodulen hat sich nichts geändert.
Das Table framework verstehe ich zunächst mal als Versuchsballon, um Erfahrung und Eindrücke zu sammeln. Ich denke ein logischer Schritt ist das Schreiben direkt in dateien auch von Core Ebene aus und natürlich eine Ausweitung auf Event- und Audiotabellen.
Wird das framework entsprechend erweitert, dann sind die Unterbereiche Sampling und grain wohl ersetzbar und damit auch hoffentlich alle Bugs beseitigt. Das machte eine neue Art der Datenübermittlung nötig, erkennbar an den dunkel orangenen Markierungen: Da ich kein Sampling-Experte bin, kann ich dazu leider nicht mehr sagen
In den weiteren Basismodulen hat sich nichts geändert.
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Re: Reaktor 6 library (Primary)
Was sich stark geändert hat, ist die library für den Bereich primary. In R5 gab es dort nur eine Sammlung von Standardmakros (building blocks und classic Modular. Dies ist nun durch die neuen Reaktor Blocks (Instrumente) abgedeckt.
Nun ist aber für primary eine neue Library entstanden, die hilft, die neuen Frameworks zu verstehen und anzuwenden:
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- herw
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Re: Reaktor 6 library (Primary)
Ich gehe mal nur auf einige wenige Highlights ein:
AHDSR: ein Beispiel, wie man einen Envelope-Generator aus dem Toolkit zusammenstellt. Man erkennt wieder leicht die beiden Makros aus dem Toolkit: Die Multiramp-Generatoren sind in der Anzeige immer noch buggy; negative levels werden nicht angezeigt. Mit diesem Toolkit lassen sich diese aber nun leicht ersetzen.
Beispiele, wie man tables framework benutzen kann: Interessante neu gestaltete Filter: Sie basieren auf dem neuen core Filter Toolkit (dazu später mehr).
Primary wird in dieser Version zurückgedrängt. Core tritt in der Signalverarbeitung in den Vordergrund. Primary wird eher für Panelelemente genutzt.
Zum core komme ich dann wohl erst morgen.
Das war es dann auch schon für Primary. Für absolute core-Missachter ist R6 nur bedingt befriedigend. Die Möglichkeiten der modernen DSP-Verarbeitung sind aber eben dort beschränkt. Das Handbuch geht hier behutsam mit diesen Usern um, und versucht sie seicht an core heranzuführen (großes Lob an die Handbuch-Gestalter).
AHDSR: ein Beispiel, wie man einen Envelope-Generator aus dem Toolkit zusammenstellt. Man erkennt wieder leicht die beiden Makros aus dem Toolkit: Die Multiramp-Generatoren sind in der Anzeige immer noch buggy; negative levels werden nicht angezeigt. Mit diesem Toolkit lassen sich diese aber nun leicht ersetzen.
Beispiele, wie man tables framework benutzen kann: Interessante neu gestaltete Filter: Sie basieren auf dem neuen core Filter Toolkit (dazu später mehr).
Primary wird in dieser Version zurückgedrängt. Core tritt in der Signalverarbeitung in den Vordergrund. Primary wird eher für Panelelemente genutzt.
Zum core komme ich dann wohl erst morgen.
Das war es dann auch schon für Primary. Für absolute core-Missachter ist R6 nur bedingt befriedigend. Die Möglichkeiten der modernen DSP-Verarbeitung sind aber eben dort beschränkt. Das Handbuch geht hier behutsam mit diesen Usern um, und versucht sie seicht an core heranzuführen (großes Lob an die Handbuch-Gestalter).
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