RUHR
Moderator: herw
- herw
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RUHR
Heute präsentiere ich sehr stolz das erste Ensemble, das mit dem modular x System erstellt wurde: RUHR.
RUHR ist ein polyphoner modularer Sythesizer.
Ich möchte mich bedanken bei ...
• Stephan Schmitt für das wundervolle und immer wieder über Jahre hinweg inspirierende Programm REAKTOR,
• Max Zagler, der mit seinem partials framework insbesondere das multiplexing erst ermöglichte,
• Phil Durrant (sowari) und Rick Scott (rachmiel) als kritische und konstruktive Wegbegleiter während des Betatests
• Phil Durrant für eine interessante Snapbank und zu letzt, aber ungemein wichtig
• meiner Frau, die den jahrelangen Aufbau und zuletzt das Geziepe und all die schrecklichen Sounds geduldig ertragen hat.
modular x ist ein offenes System, es gibt noch einige Container auf meiner Festplatte und in meinem Kopf für zukünftige Ensembles. RUHR ist ein eher traditioneller Modularsynthesizer, auch um überhaupt einen ersten praktischen Eindruck zu gewinnen.
Modulare Synthesizer sind sehr komplex zu bedienen, also muss man sich auch diesen erst einmal erarbeiten.
Um einen schnellen Einstieg zu bekommen habe ich ein sehr kurzes Handbuch geschrieben. Nachdem ihr einige Presets ausprobiert habt, solltet ihr, auch wenn ihr Erfahrung habt zunächst die Tutorial Snapbank durch steppen und auch die Tipps in den Panel-Bedienelementen lesen.
Die Struktur des modular x Systems ist sehr komplex und darauf vorbereitet, dass man wie in einem hardware-System einzelne oder mehrere Container austauschen kann oder sich ein eigenes Rack zusammenstellt.
ABER seit noch geduldig, dazu muss ich erst wiederum ein Handbuch schreiben und ein Tutorial vorbereiten, das in wenigen Monaten fertig sein wird. Ihr könnt es zwar ausprobieren, aber ihr werdet scheitern.
und jetzt viel Spaß! herw
RUHR ist ein polyphoner modularer Sythesizer.
Ich möchte mich bedanken bei ...
• Stephan Schmitt für das wundervolle und immer wieder über Jahre hinweg inspirierende Programm REAKTOR,
• Max Zagler, der mit seinem partials framework insbesondere das multiplexing erst ermöglichte,
• Phil Durrant (sowari) und Rick Scott (rachmiel) als kritische und konstruktive Wegbegleiter während des Betatests
• Phil Durrant für eine interessante Snapbank und zu letzt, aber ungemein wichtig
• meiner Frau, die den jahrelangen Aufbau und zuletzt das Geziepe und all die schrecklichen Sounds geduldig ertragen hat.
modular x ist ein offenes System, es gibt noch einige Container auf meiner Festplatte und in meinem Kopf für zukünftige Ensembles. RUHR ist ein eher traditioneller Modularsynthesizer, auch um überhaupt einen ersten praktischen Eindruck zu gewinnen.
Modulare Synthesizer sind sehr komplex zu bedienen, also muss man sich auch diesen erst einmal erarbeiten.
Um einen schnellen Einstieg zu bekommen habe ich ein sehr kurzes Handbuch geschrieben. Nachdem ihr einige Presets ausprobiert habt, solltet ihr, auch wenn ihr Erfahrung habt zunächst die Tutorial Snapbank durch steppen und auch die Tipps in den Panel-Bedienelementen lesen.
Die Struktur des modular x Systems ist sehr komplex und darauf vorbereitet, dass man wie in einem hardware-System einzelne oder mehrere Container austauschen kann oder sich ein eigenes Rack zusammenstellt.
ABER seit noch geduldig, dazu muss ich erst wiederum ein Handbuch schreiben und ein Tutorial vorbereiten, das in wenigen Monaten fertig sein wird. Ihr könnt es zwar ausprobieren, aber ihr werdet scheitern.
und jetzt viel Spaß! herw
- electrolurch808
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Re: RUHR
Ich habe in den letzten Monaten gespannt Deinen Thread über den Modular mit verfolgt. Als "Gelegenheitsreaktorkonstrukteur" habe ich nicht alles von Deinen Ausführungen verstanden, bin aber von Deiner Zielstrebigkeit beeindruckt. Jetzt wo ich das Ergebnis in meinem Reaktor hören und auch sehen kann fehlen mir echt die Worte! Klingt unglaublich gut und sieht spitzenmässig aus. Habe mich mal durch die Schaltung geklickt und voller Ehrfurcht festgestellt das ich nix verstehe Danke für dieses tolle Ensemble. Jetzt wünsche ich mir nur noch mehr Lebenszeit um seine Möglichkeiten auszuloten!
- herw
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neue Entwicklungen
Natürlich habe ich gleich am Tag nach der Veröffentlichung mit dem Erstellen weiterer Container begonnen.
Den täglichen Abschluss bildet aber in der Regel ein Spiel mit RUHR. Die Möglichkeiten erschließen sich nur nach und nach. Meistens verfolge ich einen bestimmten Patch, den ich variiere. Aber nun zu den Neuigkeiten:
Im Moment beschäftige ich mich mit den Hüllkurven.
Auf dem Plan stehen ADSR-Generatoren mit zeitlicher Verzögerung des Gate-Signals. Das ist leicht zu realisieren; ich hatte es schon vor Jahren in GREYHOUND eingebaut.
Beim Delay gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder man stellt die Signalverzögerung mit logarithmischer Skala wie bei den Hüllkurvenphasen ein. Das hat den Vorteil, dass man mit einem Regler eine große Spannweite von 1ms bis zu 10 Sekunden regeln kann.
Oder man stellt die Zeit linear ein (1ms bis 1000ms), was den Vorteil hat, dass man beim parallelen Betrieb mehrerer solcher Hüllkurven Generatoren sehr schön gleichmäßig verzögerte arpeggioartige Klänge erzeugen kann. Ein Umschalter zwischen beiden Betriebsarten würde allerdings den Container unnötig vergrößern. Also habe ich mich entschlossen, beide Varianten getrennt zu bauen.: Rechts sieht man auch den neuen Mixer für Kontrollsignale. Nichts besonderes, aber natürlich unbedingt erforderlich in einem Modular (im Ensemble RUHR ist dafür kein Platz gewesen).
Ein etwas anspruchsvollerer Container ist eine Signalsteuerung der Phasenparameter attack, decay, sustain und release. Im Prinzip ist es ja klar: Man fügt Eingänge mit einem Multiplikator hinzu und addiert die Werte zu den fixen Einstellungen.
Dann kommen aber die Überlegungen: Welche Werte soll der Multiplikator annehmen können.Klar, man will ja nicht nur eine Zeitverlängerung haben, sondern auch eine Zeitverkürzung; also muss man auch negative Werte einstellen können.
Welche Modulationswerte sind zu erwarten? Nun die Hauptanwendung wird sein, dass die Hüllkurve Tonhöhen abhängig, verkürzt oder verlängert wird. Auch ein LFO sollte man dort anschließen können. Hier zeigt es sich, wie gut eine Normierung der Wertebereiche ist. Standard ist eine Wertebereich von -1 bis +1 bzw. 0 bis 1 und zwar auch für die Tonhöhe; intern zwischen 0 und 1, auf dem Panel werden die umgerechneten Midi-Werte 0 bis 127 angezeigt.
So weit so gut; das habe ich auch ausprobiert und klappte auch: die Hüllkurve war dann entsprechend der Tonhöhe verlängert oder verkürzt: Da mit zunehmender Tonhöhe der zugehörige Signalwert größer wird, war die Modulation bei hohen Tönen am stärksten.
Wollte man ein umgekehrtes Verhalten, dann musste man aber eine Invertierung des Wertebereichs vornehmen: also [1..0] anstelle von [0..1] oder den Fixwert ändern. Das ist nur eine einfache mathematische Operation (1-x). Aber wo baut man sie ein? Darüber habe ich zwei Tage „philosophiert” und bin dann schließlich dazu gekommen, dass die Konvertierung in einem eigenen Container erfolgen soll. Das hat den Vorteil, dass ich den SC ADSR-Container (Signal Controller ADSR) nicht unnötig vergrößern musste (nur 24 Rastereinheiten) und die Konvertierungen parallel anbieten kann: Der Container CONV 1 liefert nun neben dem Originalsignal (zur Übersicht) auch -in, 1-in und 1+in, je nachdem, was man für Eingangssignale hat. Da in dem kleinen Container noch Platz war, habe ich zusätzlich noch einen regelbaren Ausgang hinzugefügt.
Ganz nebenbei gibt es noch unabhängig von diesen Entwicklungen einen einfachen Mult-Plus-Konverter CONV 2, der ein Signal abschwächen oder verstärken und einen Wert hinzuaddieren kann. Das sind so Container, die so einfach sind, dass ich sie wirklich in einer halben Stunde erstelle und so den gesamten Container-Park schnell erweitere.
Phil Durrant äußerte den Wunsch, das eingespeiste Gatesignal in der velocitiy verändern zu können, was ich gerne ergänzte, da noch Platz dafür war.
Die Module werden im neuen Ensemble ELBE in einigen Monaten eingebaut sein.Im übrigen sollen sollen sich die zukünftigen modular x Ensembles möglichst stark voneinander unterscheiden, also nicht im Sinne von immer größer sondern: es gibt noch andere Conatienr, die einem Ensemble einen eigenen typischen Charakter geben obwohl sie auf dem modular x System basieren.
Vergleicht man im zweiten Bild die Rackgröße mit der von RUHR, dann sieht man dass ich hier ein kleineres Maß nehme. Dies ist mein „Labor”, um einzelne Container zu tesetn. Es wird aber auch im Ensemble ELBE Verwendung finden, da ich mit zwei solcher Racks nebeneinander gut 1300 Pixel in der Breite füllen kann also fast den gesamten Bildschirm eines 14-Zoll Laptops ausnutze. ELBE wird also vier kleinere Racks besitzen, so dass man nicht scrollen muss (2 Reihen und zwei Spalten).
Ich arbeite im Augenblick an drei Fronten:
ciao herw
Den täglichen Abschluss bildet aber in der Regel ein Spiel mit RUHR. Die Möglichkeiten erschließen sich nur nach und nach. Meistens verfolge ich einen bestimmten Patch, den ich variiere. Aber nun zu den Neuigkeiten:
Im Moment beschäftige ich mich mit den Hüllkurven.
Auf dem Plan stehen ADSR-Generatoren mit zeitlicher Verzögerung des Gate-Signals. Das ist leicht zu realisieren; ich hatte es schon vor Jahren in GREYHOUND eingebaut.
Beim Delay gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder man stellt die Signalverzögerung mit logarithmischer Skala wie bei den Hüllkurvenphasen ein. Das hat den Vorteil, dass man mit einem Regler eine große Spannweite von 1ms bis zu 10 Sekunden regeln kann.
Oder man stellt die Zeit linear ein (1ms bis 1000ms), was den Vorteil hat, dass man beim parallelen Betrieb mehrerer solcher Hüllkurven Generatoren sehr schön gleichmäßig verzögerte arpeggioartige Klänge erzeugen kann. Ein Umschalter zwischen beiden Betriebsarten würde allerdings den Container unnötig vergrößern. Also habe ich mich entschlossen, beide Varianten getrennt zu bauen.: Rechts sieht man auch den neuen Mixer für Kontrollsignale. Nichts besonderes, aber natürlich unbedingt erforderlich in einem Modular (im Ensemble RUHR ist dafür kein Platz gewesen).
Ein etwas anspruchsvollerer Container ist eine Signalsteuerung der Phasenparameter attack, decay, sustain und release. Im Prinzip ist es ja klar: Man fügt Eingänge mit einem Multiplikator hinzu und addiert die Werte zu den fixen Einstellungen.
Dann kommen aber die Überlegungen: Welche Werte soll der Multiplikator annehmen können.Klar, man will ja nicht nur eine Zeitverlängerung haben, sondern auch eine Zeitverkürzung; also muss man auch negative Werte einstellen können.
Welche Modulationswerte sind zu erwarten? Nun die Hauptanwendung wird sein, dass die Hüllkurve Tonhöhen abhängig, verkürzt oder verlängert wird. Auch ein LFO sollte man dort anschließen können. Hier zeigt es sich, wie gut eine Normierung der Wertebereiche ist. Standard ist eine Wertebereich von -1 bis +1 bzw. 0 bis 1 und zwar auch für die Tonhöhe; intern zwischen 0 und 1, auf dem Panel werden die umgerechneten Midi-Werte 0 bis 127 angezeigt.
So weit so gut; das habe ich auch ausprobiert und klappte auch: die Hüllkurve war dann entsprechend der Tonhöhe verlängert oder verkürzt: Da mit zunehmender Tonhöhe der zugehörige Signalwert größer wird, war die Modulation bei hohen Tönen am stärksten.
Wollte man ein umgekehrtes Verhalten, dann musste man aber eine Invertierung des Wertebereichs vornehmen: also [1..0] anstelle von [0..1] oder den Fixwert ändern. Das ist nur eine einfache mathematische Operation (1-x). Aber wo baut man sie ein? Darüber habe ich zwei Tage „philosophiert” und bin dann schließlich dazu gekommen, dass die Konvertierung in einem eigenen Container erfolgen soll. Das hat den Vorteil, dass ich den SC ADSR-Container (Signal Controller ADSR) nicht unnötig vergrößern musste (nur 24 Rastereinheiten) und die Konvertierungen parallel anbieten kann: Der Container CONV 1 liefert nun neben dem Originalsignal (zur Übersicht) auch -in, 1-in und 1+in, je nachdem, was man für Eingangssignale hat. Da in dem kleinen Container noch Platz war, habe ich zusätzlich noch einen regelbaren Ausgang hinzugefügt.
Ganz nebenbei gibt es noch unabhängig von diesen Entwicklungen einen einfachen Mult-Plus-Konverter CONV 2, der ein Signal abschwächen oder verstärken und einen Wert hinzuaddieren kann. Das sind so Container, die so einfach sind, dass ich sie wirklich in einer halben Stunde erstelle und so den gesamten Container-Park schnell erweitere.
Phil Durrant äußerte den Wunsch, das eingespeiste Gatesignal in der velocitiy verändern zu können, was ich gerne ergänzte, da noch Platz dafür war.
Die Module werden im neuen Ensemble ELBE in einigen Monaten eingebaut sein.Im übrigen sollen sollen sich die zukünftigen modular x Ensembles möglichst stark voneinander unterscheiden, also nicht im Sinne von immer größer sondern: es gibt noch andere Conatienr, die einem Ensemble einen eigenen typischen Charakter geben obwohl sie auf dem modular x System basieren.
Vergleicht man im zweiten Bild die Rackgröße mit der von RUHR, dann sieht man dass ich hier ein kleineres Maß nehme. Dies ist mein „Labor”, um einzelne Container zu tesetn. Es wird aber auch im Ensemble ELBE Verwendung finden, da ich mit zwei solcher Racks nebeneinander gut 1300 Pixel in der Breite füllen kann also fast den gesamten Bildschirm eines 14-Zoll Laptops ausnutze. ELBE wird also vier kleinere Racks besitzen, so dass man nicht scrollen muss (2 Reihen und zwei Spalten).
Ich arbeite im Augenblick an drei Fronten:
- Erstellen einer weiteren Snapbank für RUHR und Fix kleinerer Bugs; es gibt im Augenblick nur zwei, die aber nicht die wesentliche Funktionsweise von RUHR beeinflussen und auch keine Änderung der bisherigen Snapbank und Eurer eigenen Snaps erforderlich macht,
- Entwicklung des Ensembles ELBE,
- Entwicklung eines Ensembles NN mit externem Audioeingang, also speziell für Gitarristen
ciao herw
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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- meister
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- Registriert: 10. August 2006, 14:06
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Re: RUHR
herzlichen glückwunsch herw.
das ding ist der hammer, ich hatte noch garnict zeit in die struktur zu schauen, sondern hab erstmal viel spass mit den snaps gehabt und ich glaub ich muss mir ein neues keyboard kaufen. 2 oktaven gehn da garnicht
das ensemble ist zugänglich und übersichtlich, also das panel. Du hast da einen guten kompromiss efunden wie man die extreme komplexität überschauen kann.
wenn ich beizeiten tiefer eingestiegen bin werd ich auch noch mehr dazu schreiben. bisher nur dies: das ding kann ein richtiges Musikinstrument sein, und das ist bei reaktorensembles (auch bei den guten) selten.
das ding ist der hammer, ich hatte noch garnict zeit in die struktur zu schauen, sondern hab erstmal viel spass mit den snaps gehabt und ich glaub ich muss mir ein neues keyboard kaufen. 2 oktaven gehn da garnicht
das ensemble ist zugänglich und übersichtlich, also das panel. Du hast da einen guten kompromiss efunden wie man die extreme komplexität überschauen kann.
wenn ich beizeiten tiefer eingestiegen bin werd ich auch noch mehr dazu schreiben. bisher nur dies: das ding kann ein richtiges Musikinstrument sein, und das ist bei reaktorensembles (auch bei den guten) selten.
Reaktor Befürworter
- herw
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Re: RUHR
Hab Dank für's Lob; fünf Oktaven sind Minimum - ich benutze ein 80-Tasten-Keyboard; die Klänge erstelle ich immer über die gesamte Tastatur und benutze häufig das keytracking. Bei nur zwei Oktaven geht Dir eine Menge verloren.MvKeinen hat geschrieben:herzlichen glückwunsch herw.
das ding ist der hammer, ich hatte noch garnict zeit in die struktur zu schauen, sondern hab erstmal viel spass mit den snaps gehabt und ich glaub ich muss mir ein neues keyboard kaufen. 2 oktaven gehn da garnicht
[...]
Auch lohnt sich dann das Midisplitting.
ciao herw
- wehkah
- synthesist
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- Registriert: 26. Januar 2009, 19:17
Re: RUHR
Ich fühlte mich zuerst erschlagen ob der Vielfalt.
Hast Du eventuell noch vor die einzelnen Module als Macros bereitzustellen, quasi als Modulare Library? Geht das überhaupt so einfach?
Jedenfall danke für das Monster!
Gruß
T
Hast Du eventuell noch vor die einzelnen Module als Macros bereitzustellen, quasi als Modulare Library? Geht das überhaupt so einfach?
Jedenfall danke für das Monster!
Gruß
T
- herw
- moderator
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- Registriert: 13. März 2006, 18:28
- Wohnort: Dortmund
Re: RUHR
ja das ist gerade eines meiner drei laufenden Projekte. An sich ist das Erstellen neuer modular-Ensembles einfach. Nur, um es zu veröffentlichen, bedarf es einer detaillierten und sicheren Anleitung, weil ich keine Lust habe, wegen irgendwelcher Unklarheiten, ständig im Netz Antworten zu geben. Also schreibe ich eine entsprechende Anleitung mit Beispielen. Wenn Du willst, kannst Du als Betatester daran Teilhabe haben. Ich würde Dir von Zeit zu Zeit einen neuen Lese- und Ausprobier-Abschnitt zuschicken.wehkah hat geschrieben:Ich fühlte mich zuerst erschlagen ob der Vielfalt.
Hast Du eventuell noch vor die einzelnen Module als Macros bereitzustellen, quasi als Modulare Library? Geht das überhaupt so einfach?
Jedenfall danke für das Monster!
Gruß
T
Ich bin allerdings wegen meiner Pedanterie relativ langsam; insbesondere das Erstellen eines englischsprachigen Textes fällt mir schwer, da mein Englisch ziemlich rudimentär ist und ich alles bei LEO nachschlagen muss.
PS: die Hauptarbeit bei neuen modular-Ensembles ist übrigens nicht die Zusammenstellung der Container sondern das Erstellen neuer guter Snapshots.
- herw
- moderator
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Re: RUHR
Das kannst Du im Augenblick emulieren durch einen sehr langsam schwingenden normalen Oszillator.wehkah hat geschrieben:Ich habe noch eine Idee zum LFO Modul. Es wäre echt klasse wenn die LFO-Rate durch einen anderen LFO moduliert werden könnte.
-
- meister
- Beiträge: 168
- Registriert: 10. August 2006, 14:06
- Wohnort: Berlin
Re: RUHR
hatte endlich mal zeit das ding etwas ausführlicher zu probieren. Ruhr lag schon etwas länger auf meiner festplatte rum mir war aber klar, dass ich mal nen taglang reinschauen muss um wirklich zu sehen was der für ein Potenzial hat. Trozdem konnte ich bisher nur an der Oberfläche kratzen. Daher hab ich auch noch nichts dazu geschrieben, weil ich ihn erstmal richtig kennenlernen wollte. Jetzt mit den verringerten Ladezeiten macht es erst recht spass. Qualitativ gibt es überhaupt nichts zu meckern, im Gegenteil, da müssen sich so einige kommerzielle synths warm anziehen. Die GUI ist viel besser als bei den alten modulars von dir.
Und das beste ist für mich, dass es mich nach einer Reaktorpause wieder richtig motiviert hat mein eigenes Ding meiterzumachen.
Vielen dank für diesen synth, er gehört jetzt zu den 5 die ich zum musizieren benutze. was positiveres kann ich dazu garnicht sagen
bin auch gespannt wie es weitergeht.
Und das beste ist für mich, dass es mich nach einer Reaktorpause wieder richtig motiviert hat mein eigenes Ding meiterzumachen.
Vielen dank für diesen synth, er gehört jetzt zu den 5 die ich zum musizieren benutze. was positiveres kann ich dazu garnicht sagen
bin auch gespannt wie es weitergeht.
Reaktor Befürworter
- herw
- moderator
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- Registriert: 13. März 2006, 18:28
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Re: RUHR
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- fixed: zyklischer Schalter in DAWs nun korrekt
- Berechnung der Clockzeiten im Sequenzer wurden umgestaltet. Vergleiche die Hinweise in den Bemerkungen des Containers.
Viel Spaß
PS: ein paar neue presets sind auch dabei, aber nicht der Rede wert.
- fixed: zyklischer Schalter in DAWs nun korrekt
- Berechnung der Clockzeiten im Sequenzer wurden umgestaltet. Vergleiche die Hinweise in den Bemerkungen des Containers.
Viel Spaß
PS: ein paar neue presets sind auch dabei, aber nicht der Rede wert.