Hi,
ich wollte mal fragen nach welchem System ihr eure Versionsnummern für eure Ensembles oder grössere Projekte setzt.
Gibt es da ein nützliches Prinzip, wie man die Nummern vergibt?
Versionsnummern
Moderator: herw
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Re: Versionsnummern
ja wie in der user library nach Versionen und Varianten durchnummerieren. Für Nebenuntersuchungen noch Buchstaben anhängen und verzweigen, das ganze auf mehrere Ordner verteilen und das Chaos genießen.Snafic hat geschrieben:Hi,
ich wollte mal fragen nach welchem System ihr eure Versionsnummern für eure Ensembles oder grössere Projekte setzt.
Gibt es da ein nützliches Prinzip, wie man die Nummern vergibt?
- herw
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Re: Versionsnummern
Ich möchte natürlich auch eine sinnvolle Antwort geben.
Wenn ich ein Projekt über mehrere Wochen, Monate bearbeite, erstelle ich ein Protokoll (WORD-file), in dem ich die Ensembles als Link einbaue, so dass ich aus dem Protokoll direkt das entsprechende Ensemble aufrufen kann. Ich arbeite mit der Macversion 2008.
Dann speichere ich grundsätzlich alle Dateien zu diesem Projekt in einem Ordner ab. Innerhalb des Ordners teile ich nochmals auf in
Die Versionsnummern werden je nach Fortschritt erhöht wie auch bei NIs REAKTOR (nur wesentlich häufiger ). Grundsätzlich wechsele ich zu einer höheren Nummer, wenn ich einen wichtigen Zwischenschritt erfolgreich abgeschlossen habe. Erweiterungen und Versuche erhalten nur kleine Versionsnummern (Nachkommastellen). Schwierig wird es dann, wenn ich mir über eine bestimmte Struktur noch nicht im Klaren bin und frei experimentiere; dann hänge ich einfach zusätzlich noch Buchstaben an. Dann hört es allerdings mit der Übersicht auf, da die Experimente ja in verschiedene Richtungen laufen können. Hier hilft tatsächlich nur konsequente Dokumentation.
Wenn ich einmal mit einem Projekt wirklich fertig sein sollte, werden alle überflüssigen Files gelöscht. Nicht überflüssig sind selbstverständlich diejenigen, die im Protokoll erwähnt werden. Das Protokoll zu löschen wäre unklug, wenn man vorhat, sich später (nach Jahren) nochmals mit dem Ensemble zu beschäftigen.
Beim Löschen bin ich leider nicht sehr konsequent gewesen in den letzten Jahren, so dass sich viel Müll angesammelt hat. Bei meinem jetzigen Projekt des modulars werde ich aber so vorgehen.
Natürlich muss man für eine solches Ordnungsprinzip einen Draht, sprich Freude, haben; es darf also nicht zur Last fallen und darf nicht die Kreativität verdrängen.
Kleinste Eintagesprojekte dokumentiere ich dagegen nicht, sondern versuche durch eine sinnvolle Namensgebung ein Ordnungsprinzip zu erstellen.
Diese lege ich dann in meiner persönlichen user-Library unter verschiedenen Ordnern ab. Wie du siehst, habe ich die Ordner durch eine führende Zahl im Namen sortiert, so dass ich diese immer an denselben Stellen in der Übersicht finde. Das wichtigste ist: ich muss alles irgendwie schnell genug wiederfinden. Der schrecklichste Fall ist ein Computerwechsel (siehe oberster Ordner). Da muss man sich wirklich aufraffen, sein ganzes Prinzip zu hinterfragen: die Ordnung des Genies ist das Chaos
in diesem Sinne
herw
Wenn ich ein Projekt über mehrere Wochen, Monate bearbeite, erstelle ich ein Protokoll (WORD-file), in dem ich die Ensembles als Link einbaue, so dass ich aus dem Protokoll direkt das entsprechende Ensemble aufrufen kann. Ich arbeite mit der Macversion 2008.
Dann speichere ich grundsätzlich alle Dateien zu diesem Projekt in einem Ordner ab. Innerhalb des Ordners teile ich nochmals auf in
- Ensembles,
- Bilder,
- Dokumente,
- TGA-files (fürs GUI,
- ...
Die Versionsnummern werden je nach Fortschritt erhöht wie auch bei NIs REAKTOR (nur wesentlich häufiger ). Grundsätzlich wechsele ich zu einer höheren Nummer, wenn ich einen wichtigen Zwischenschritt erfolgreich abgeschlossen habe. Erweiterungen und Versuche erhalten nur kleine Versionsnummern (Nachkommastellen). Schwierig wird es dann, wenn ich mir über eine bestimmte Struktur noch nicht im Klaren bin und frei experimentiere; dann hänge ich einfach zusätzlich noch Buchstaben an. Dann hört es allerdings mit der Übersicht auf, da die Experimente ja in verschiedene Richtungen laufen können. Hier hilft tatsächlich nur konsequente Dokumentation.
Wenn ich einmal mit einem Projekt wirklich fertig sein sollte, werden alle überflüssigen Files gelöscht. Nicht überflüssig sind selbstverständlich diejenigen, die im Protokoll erwähnt werden. Das Protokoll zu löschen wäre unklug, wenn man vorhat, sich später (nach Jahren) nochmals mit dem Ensemble zu beschäftigen.
Beim Löschen bin ich leider nicht sehr konsequent gewesen in den letzten Jahren, so dass sich viel Müll angesammelt hat. Bei meinem jetzigen Projekt des modulars werde ich aber so vorgehen.
Natürlich muss man für eine solches Ordnungsprinzip einen Draht, sprich Freude, haben; es darf also nicht zur Last fallen und darf nicht die Kreativität verdrängen.
Kleinste Eintagesprojekte dokumentiere ich dagegen nicht, sondern versuche durch eine sinnvolle Namensgebung ein Ordnungsprinzip zu erstellen.
Diese lege ich dann in meiner persönlichen user-Library unter verschiedenen Ordnern ab. Wie du siehst, habe ich die Ordner durch eine führende Zahl im Namen sortiert, so dass ich diese immer an denselben Stellen in der Übersicht finde. Das wichtigste ist: ich muss alles irgendwie schnell genug wiederfinden. Der schrecklichste Fall ist ein Computerwechsel (siehe oberster Ordner). Da muss man sich wirklich aufraffen, sein ganzes Prinzip zu hinterfragen: die Ordnung des Genies ist das Chaos
in diesem Sinne
herw
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