Audiotable

Fragen und Antworten, Beispiele

Moderator: herw

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herw
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Beitrag von herw »

helmsklamm hat geschrieben:
herw hat geschrieben:
helmsklamm hat geschrieben:...• Textdateien (*.txt), welche Zahlen enthalten, die von Leerzeichen
getrennt sind (Textdateien werden behandelt wie eine
Reihe von Daten, so daß die Größe von Y immer 1 ist.).
...
und genau DESHALB meine Frage!
wenn also y immer gleich 1 ist, heißt das, dass man über eine Textdatei nicht mehrere Tabellen laden kann

wieso? die haben lediglich immer den value 1, können aber unterschiedlich lang sein;)
kleiner scherz: ich schau mir gleich nochmal die gobox an, da geht zB das blenden bei XundY, is allerdings eventtable und anstelle exel wird gemalt, aber prinzipiell müsste es doch ähnlich funzen.
nee Malen macht echt keinen Spaß - einige tausend Werte in eine Audiotable malen wäre echt nicht zumutbar, daher möchte ich die Wellenformen in Excel über Formeln und Bedingungen berechnen lassen.
helmsklamm
synth gott
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Beitrag von helmsklamm »

geh mal hierhin:

http://www.pankd.de/wordpress/?cat=8

mitte der seite gibts n sehr ausführliches table-video+ens. das macht zwar nicht, was du willst, aber vielleicht öfnnets die türen dahingegehend.
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
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herw
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Beitrag von herw »

helmsklamm hat geschrieben:geh mal hierhin:

http://www.pankd.de/wordpress/?cat=8

mitte der seite gibts n sehr ausführliches table-video+ens. das macht zwar nicht, was du willst, aber vielleicht öfnnets die türen dahingegehend.
sehr nett und professionell gemacht, dabei aber noch so locker, fast so als ob man direkt daneben hockt.
Leider ging der Download des makros nicht, aber die Struktur und die Idee ist ja anhand des Videos gut zu durchschauen oder besser zu erahnen.
Ich werde einen download nochmals versuchen.

danke für den Tipp.

Für Audiotables gibt es diese Schwierigkeiten des Nichtabspeicherns gezeichneter Kurven überhaupt nicht. Dort kann man in der Tat auch "mehrdimensional" direkt einzeichnen und es wird - so wie man es sich vorstellt - abgespeichert.

Für mich ist lediglich das "mehrdimensionale" Einspeisen von Datentabellen noch ungeklärt. Aber da könnte man in der Tat ähnlich, wie im Video beschrieben, den Umweg über eine eindimensionale Tabelle gehen, dort eine Wavetable einladen und dann in eine mehrdimensionale hinüberschaufeln.

ciao herw
helmsklamm
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Beitrag von helmsklamm »

herw hat geschrieben: sehr nett und professionell gemacht, dabei aber noch so locker, fast so als ob man direkt daneben hockt.
jo, ich mustte auch öfter über die schnoddrige ausdrucksweise herzhaft lachen: was wirklich interesantes erzählen und sich dabei null ernst nehmen: echt sympahtisch das ganze.

leider bist du macie, sonst würde ich dir, wie bereits früher irgendwo, sein hotkey für reaktor ans legen: wirklich praktisch das: mit + ein add einfügen, mit d das delay-menü öffnen, etcpp. spart jede menge mauswege. da der junge aber auch in den reaktor-credits mit aufgeführt ist, dürfte es das wohl bald auch für mac geben: ab V6 ;)
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
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grafische Eventtable-Editierung wird direkt gespeichert

Beitrag von herw »

das hat mich natürlich nicht ruhen lassen, dass man nicht ohne den oben aufgezeigten Umweg die Eventtables grafisch editieren kann; und es geht DOCH (also kein bug).
bild 1.gif
Entscheidend ist, dass man die richtige Darstellungsart wählt und zwar entweder 2-D Color oder Multi Line.
Im Modus 2-D Color wird jedes Feld durch einen Farbton dargestellt. Zieht man mit der Maus auf dem entsprechende Feld dann ändert sich sein Wert und der Farbton. Die optische Darstellung ist gewöhnungsbedürftig erfüllt aber sicherlich für manche Anwendungen ihren Zweck.
Im Multi Line-Modus werden alle Tabellen im Dosplay dargestellt und sind im Draw-Modus auch editierbar. Alle Tabellen werden gespeichert. D.h. irgendein Umweg über snaps ist überhaupt nicht nötig.

Trotzdem muss man sich einen Gedanken über die Editiermöglichkeiten machen. Erhöht man nämlich die Anzahl der Tabellen (y-Wert z.B. auf 128), dann werden auch gleichzeitig alle Tabellen angezeigt, was natürlich nicht mehr vernünftig zu händeln ist. D.h. man greift zum Editieren doch besser auf eine eindimensionale Tabelle zurück, die die Werte in die mehrdimensionale Tabelle hinein schreibt. Das ist aber letzlich auch die im Video dargestellte Idee.

ciao herw
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Re: grafische Eventtable-Editierung wird direkt gespeichert

Beitrag von herw »

Der folgende Link in die user-Library dürfte hier in diesem Zusammenhang interessant sein:
MA drawing interpolation (Mike Daliot)
mouse array interpolation.gif
ciao herw
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helmsklamm
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Re: grafische Eventtable-Editierung wird direkt gespeichert

Beitrag von helmsklamm »

herw hat geschrieben:das hat mich natürlich nicht ruhen lassen, dass man nicht ohne den oben aufgezeigten Umweg die Eventtables grafisch editieren kann; und es geht DOCH (also kein bug).....

.... und sind im Draw-Modus auch editierbar. Alle Tabellen werden gespeichert. D.h. irgendein Umweg über snaps ist überhaupt nicht nötig.
ja, nein. es ist richtig, das alle draws bei standard-verkabelung gespeichert werden. und zwar: automatisch, das heisst ohne das du explizit den snap-befehl gibst und leider unwiderruflich (ausser du resetest das ensemble).
wenn man da keine vorkehrungen trifft, kann man sich ganz schön wundern: du verwendest in snap7 die "seqeunz" #3. ebenso verwendest du in snap11 dieselbe seqeunz. nun änderst du auf snap7 die seqeunz (sie wird also OHNE extra snapspeichern überschreiben). jetzt rufst du snap11 auf uznd wunderst dich, das plötzlich alles anders klingt (greift ja auf die selbe, jetzt veränderte, seqeunz zu).

das war der punkt für seine zusatz-macros. allerdings kann man sich auch einfacher behlefen, indem man via snpamodul die "seqeunz-nummern" slaved. (jeder snap ruft so seine individuelle seqeunz auf) hier muss man allerdings damit leben, das diese bei neuzeichnen trotzdem OHNE explizites absnappen überschrieben werden (aber es bleibt wenigstens auf diesen einen snap beschränkt - daran kann man sich gewöhnen). wenn man damit absolut nicht leben kann, muss man tatsächlich den verlinkten weg wählen. oder man nimmt einfach n multidisplay;-)
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Re: grafische Eventtable-Editierung wird direkt gespeichert

Beitrag von herw »

kooorrrrekt !
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Beitrag von helmsklamm »

ah, danke für den link:

ich hab mir mal alle seine "ens" gezogen - der bubi hats schon echt drauf. nach R5 nich mehr so intersannt, aber das LAVER-ens wäre zu R4 zeiten mehr als knülli gewesen -so simple kann es gehen (hätte es gehen können).

ähnliches prob bei dem ur-link: bei R4 wäre das (wenn man mit meinen vorschlag unzufrieden wäre) die lösung gewesen.

jetzt nimmt man einfach ein MP oder ein stcaked macro - natürlich das eine für das eine und das andere für das andere :lol:
aber stell dir mal solche "türöffner" für ihre zeit vor. respekt!!!!!!!!
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Beitrag von herw »

helmsklamm hat geschrieben:ah, danke für den link:

ich hab mir mal alle seine "ens" gezogen - der bubi hats schon echt drauf.
arbeitet ja auch bei NI!
nach R5 nich mehr so intersannt, aber das LAVER-ens wäre zu R4 zeiten mehr als knülli gewesen -so simple kann es gehen (hätte es gehen können).
ähnliches prob bei dem ur-link: bei R4 wäre das (wenn man mit meinen vorschlag unzufrieden wäre) die lösung gewesen.
der link ist aus "newest 20"
jetzt nimmt man einfach ein MP oder ein stcaked macro - natürlich das eine für das eine und das andere für das andere :lol:
aber stell dir mal solche "türöffner" für ihre zeit vor. respekt!!!!!!!!
ich glaube da hast Du etwas missverstanden; es geht nicht darum dass dort zwei Eventtables dargestellt werden, sondern darum, wie beim Zeichnen in einer Eventtabelle diejenigen Werte, die (wegen der Mausgeschwindigkeit) übergangen werden, sinnvoll durch Interpolation ergänzt werden. Die untere Tabelle gibt dabei das Normalverhalten an (keine kontinuierliche Linie). Starte mal das Ensemble und zeichne auf dem oberen Display, dann merkst du sofort den Unterschied.

ciao herw
helmsklamm
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Beitrag von helmsklamm »

herw hat geschrieben:
helmsklamm hat geschrieben: jetzt nimmt man einfach ein MP oder ein stcaked macro - natürlich das eine für das eine und das andere für das andere :lol:
aber stell dir mal solche "türöffner" für ihre zeit vor. respekt!!!!!!!!
ich glaube da hast Du etwas missverstanden; es geht nicht darum dass dort zwei Eventtables dargestellt werden, sondern darum, wie beim Zeichnen in einer Eventtabelle diejenigen Werte, die (wegen der Mausgeschwindigkeit) übergangen werden, sinnvoll durch Interpolation ergänzt werden. ....

ciao herw
meine aussage bezog sich auf sein layer-macro (der stacked-macro teil der aussage, der MP teil bezog sich natürlich auf die weiter oben diskutierte tabel-lösung - so, jezt sollte alles klar sein;-)) , das von dir verlinkte .ens ist natürlich auch aktuell noch sehr, sehr nützlich, wie auch der andre kram von ihm, bspw. sein overclock-macro - sehr feini das.
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Beitrag von sellotape »

hey ho!
ich hab grad nicht die nerven mir die 2 seiten komplett durchzulesen aber in sachen snapshot speichern hab ich vieleicht ne brauchbare lösung für euch. hab das ganze im moment nur event basierend da aber das ganze lässt sich ohne weiteres auch mit audio tables umsetzen (bei problemen bin ich natürlich gerene bereit das selbst in die hand zu nehmen). ich hab das ganze mal für meine sequenzer gebraucht dem zu folge hat es einen pos eingang (für die jeweiligen steps) und einen len eingang (für die pattern länge in steps) die restlichen eingänge sind für das snapshot module dessen funktion sich bei betrachtung des snapshot modules von selbst erklären sollte (selbe bezeichnung).
das einzige was zu beachten ist:
- das "edit"-table und das "snap"-table müssen die selbe x-size haben und die gleichen values (min, max, evtl. stepsize)
- die y-size für das "snap"-table sollte möglichst 512 sein (128snaps*4banks)
- beim ex- bzw. importieren von snaps das snap-table mit speichern/laden
SnapTable.zip
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Beitrag von herw »

sellotape hat geschrieben:hey ho!
ich hab grad nicht die nerven mir die 2 seiten komplett durchzulesen aber in sachen snapshot speichern hab ich vieleicht ne brauchbare lösung für euch. hab das ganze im moment nur event basierend da aber das ganze lässt sich ohne weiteres auch mit audio tables umsetzen (bei problemen bin ich natürlich gerene bereit das selbst in die hand zu nehmen). ich hab das ganze mal für meine sequenzer gebraucht dem zu folge hat es einen pos eingang (für die jeweiligen steps) und einen len eingang (für die pattern länge in steps) die restlichen eingänge sind für das snapshot module dessen funktion sich bei betrachtung des snapshot modules von selbst erklären sollte (selbe bezeichnung).
das einzige was zu beachten ist:
- das "edit"-table und das "snap"-table müssen die selbe x-size haben und die gleichen values (min, max, evtl. stepsize)
- die y-size für das "snap"-table sollte möglichst 512 sein (128snaps*4banks)
- beim ex- bzw. importieren von snaps das snap-table mit speichern/laden
ach Du Schreck, da hast Du ja einen alten Thread ausgegraben (wer übersetzt mir eigentlich mal dieses blöde Wort THREAD? Was heißt das eigentlich; wo sind die Englisch-Experten?).

Ich musste erst noch einmal selbst die zwei Seiten durchlesen. Es ging glaube ich um das Abspeichern mehrdimensionaler Audiotables und ich kann mich dunkel erinnern, was meine Idee war (ich hab den Thread selbst eröffnet). In irgendeiner Zukunft möchte ich zwei oder mehr Audiotables parallel gespeichert haben und dann durch eine mathematische Funktion von der einen zur anderen kontinuierlich überwechseln (neudeutsch: morphen). Ich habe das mal vor cirka 20 Jahren (ach Gott) für Grafiken entwickelt (also eine Colaflasche morpht zum Besipeil zu einem Hamburger etc.). So etwas stelle ich mir auch für AudioTables vor. Ich brauche nur die AnfangsTable und die EndTable, den Rest übernimmt die Mathematik. Ob das musikalisch verwertbar ist, mag dahingestellt sein; ist nur so eine Idee. Das Problem ist, dass die Audiotables sehr einfach durch entsprechende EXCEL-Tabllen erstellt werden können (Formel eingeben und den Wertebereich auf mehrerer tausend Wertepaare erweitern und schwupp ist die Audiotable erstellt. Leider kann man auf diese Art und Weise nicht mehrdimensionale Audio-Tables erstellen bzw. in REAKTOR laden; das war (glaube ich) damals meine Frage.
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Beitrag von toxonic »

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Beitrag von herw »

aha - jedenfalls hört sich "thread" schrecklich an.
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