magneton hat geschrieben:eine möglichkeit ist auch, wissenschaftliche messdaten in tables (mehrere) zu laden und damit unterschiedliche aspekte der klangsynthese zu steuern. nichtlineare formeln wären auch eine möglichkeit. das bedeutet dass nicht (nur) die tonhöhe, sondern möglichst alle klangbeeinflussenden parameter von den formaln/messdaten abgeleitet werden.
warum wissenschaftliche messdaten? vielleicht klingt es ja (kollumnen-rezessiv) artig/innovativ, nach dem motto, du, wir haben ausschliesslich samples von embryonen-schnarchen verwendet, sie aber so verfremdet, das tatsächlich ne bassdrum rauskam. oder auch: (kA: war`s tatsächlich autechre?) - du, die snare is jetz definitiv der gemalte name von meinem partner im photoeditor XY, dieses bild haben wir dann aber als ozcilalator verwendet und es durch 4 plugs gejagt, jetzt klingts doch fast wie phil collins - GÄÄÄÄÄÄHNNNNNNNN .
sorry, aber was ich sagen will: wissenschaftliche messdaten oder die nahezu vollständig kartographierte geometrie der unterschenkel des krampfadergeschwaders "weisse wolke eisenhüttenstadt" haben nahezu EXAKT den gleichen "modulationsgrad": beide sind NUR zufällig (im musikalischen sinne).
worauf es ankommt, sind mE sinnvolle formeln, bspw. der goldene schnitt, gemeinhin: die fiobaccie seqeunz, oder so ähnlich. sprich: verwertbare algos, die, "mit einem dreh" alles varierieren, anstatt zu randalieren, wie´s heute noch gang und ist.
alles ganz simpel, vielleicht nach folgender prämisse: der mensch is ein gewohnheitstier. er erfreut sich über überraschungen nur zu unüberaschenden momenten. dise dürfen aber nur äusserst subtil sein.