auf/ab- detector

Diskussionsforum für Fragen zur Struktur und Implementation in REAKTOR, auch DSP, Literatur und begleitende Software

Moderator: herw

Antworten
helmsklamm
synth gott
Beiträge: 1011
Registriert: 10. Mai 2006, 16:21
Wohnort: 030

auf/ab- detector

Beitrag von helmsklamm »

ich zerbrech mir grad den kopf über ne schalte, die erkennt, ob der aktuelle wert, bspw. eines davor hängenenden knobs, höher oder kleiner in relation zum vorigen wert (natürlich desselben knobs) ist.
alles klar? besser erkennbar wird das anliegen wahrscheinlich mit einem beispiel:

der knob hat zB den wert 1,1. setze ich ihn nun auf 1,2 (=relativ größer) soll hinten JA raus, setze ich den knob hingegen auf 1,0 (=relativ kleiner) solls hinten ein NEIN sein.
hab ich den knob nun gesetzt, bspw. auf 1,0 - geht das spiel erneut los: 1,1 bedeutet JA, 0,9 heisst NEIN. uswusf.

jemand ne idee?
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
Benutzeravatar
herw
moderator
Beiträge: 3122
Registriert: 13. März 2006, 18:28
Wohnort: Dortmund

Re: auf/ab- detector

Beitrag von herw »

helmsklamm hat geschrieben:ich zerbrech mir grad den kopf über ne schalte, die erkennt, ob der aktuelle wert, bspw. eines davor hängenenden knobs, höher oder kleiner in relation zum vorigen wert (natürlich desselben knobs) ist.
alles klar? besser erkennbar wird das anliegen wahrscheinlich mit einem beispiel:

der knob hat zB den wert 1,1. setze ich ihn nun auf 1,2 (=relativ größer) soll hinten JA raus, setze ich den knob hingegen auf 1,0 (=relativ kleiner) solls hinten ein NEIN sein.
hab ich den knob nun gesetzt, bspw. auf 1,0 - geht das spiel erneut los: 1,1 bedeutet JA, 0,9 heisst NEIN. uswusf.

jemand ne idee?
jo hier: increment/decrement
Ob die Eingangsinformation von einer MausArea oder einem Regler kommt, ist eigentlich egal.
helmsklamm
synth gott
Beiträge: 1011
Registriert: 10. Mai 2006, 16:21
Wohnort: 030

Beitrag von helmsklamm »

kjul herw, vielen dank.

aber noch offene fragen:

das (die) merge nimmst du nur für die initialisierungsnull, richtig?

BL brauch ich nich, also kann ich mir alles hinter dem ersten router sparen, oder?

wie hiesst das modul zwischen subtrakt und router? und wo zu finden?

und wo ist überhaupt das speicher-array in deinem read/write verzögerer? unsichtbar eingebaut oder brauch man das nicht explizit????
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
Benutzeravatar
herw
moderator
Beiträge: 3122
Registriert: 13. März 2006, 18:28
Wohnort: Dortmund

Beitrag von herw »

helmsklamm hat geschrieben:...aber noch offene fragen:

das (die) merge nimmst du nur für die initialisierungsnull, richtig?
ja, denn ich habe ja einen (aufgelösten) eventloop, der einen definierten Anfangswert haben muss (default = 0).
helmsklamm hat geschrieben:BL brauch ich nich, also kann ich mir alles hinter dem ersten router sparen, oder?
ich denke, den kannst Du sparen.
helmsklamm hat geschrieben:wie hiesst das modul zwischen subtrakt und router? und wo zu finden?
das ist das normale compare-Modul nur mit einem anderen Kriterium.
Bild
helmsklamm hat geschrieben:und wo ist überhaupt das speicher-array in deinem read/write verzögerer? unsichtbar eingebaut oder brauch man das nicht explizit????
ich verstecke nichts. Der Speicher liegt offen vor Dir, es ist das Z^-1-Modul, das den vorhergehenden Wert speichert (OBC-Verbindung (rot)).
Bild
Da es an einen Eventeingang angeschlossen ist, reagiert es jeweils nur auf die Werte-Events. Zum eigentlichen aufgelöstem Eventloop musst Du hier lesen:
memory mit aufgelöstem eventloop

ciao herw

PS: auch wenn der Abschnitt "der MODULAR" ein spezielles Thema behandelt bzw. ein Arbeitsbuch ist, so stehen viele allgemein verwertbare Tricks drin. ;-)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
helmsklamm
synth gott
Beiträge: 1011
Registriert: 10. Mai 2006, 16:21
Wohnort: 030

Beitrag von helmsklamm »

abermals danke.

also wenn read/write per OBC verbunden sind, dann ist der speicher automatisch schon an bord und man benötigt kein array, korrekt?

jo, dein modular-fred is schon ne wahre fundgrube, ich stöber auch gerne darin rum. aber du weisst ja - irgendwas mal gelesen zu haben bedeutet leider nicht zwangsläufig es auch im gedächtniss zu haben.

jut, dann bastel ich dat teil mal.
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
helmsklamm
synth gott
Beiträge: 1011
Registriert: 10. Mai 2006, 16:21
Wohnort: 030

Beitrag von helmsklamm »

funzt süpi das teil, auch "entschlackt" :wink: danke.

noch eine frage - nicht spezifisch hierrauf, passt aber grad ganz gut:

ich hab alles auf integer gesetzt - folglich hab ich jetzt das unschöne rundungsverhalten, wo 0.5 bisexuell ist. wie bei x anderen modulen wieß man nie obs auf oder abgerundet wird und man brauch, um sicherzugehen immer ein +0.51 oder 0.49 davor.

so richtig zufrieden bin ich damit nicht. deshlab frage:

kann man den integer-modus generell so konfigurieren das ausschliesslich nächsthöhrere integer erfasst wird und zwar exakt bei => N.0 (und ohne rundung)?
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
Benutzeravatar
herw
moderator
Beiträge: 3122
Registriert: 13. März 2006, 18:28
Wohnort: Dortmund

Beitrag von herw »

Dazu muss man wissen, wie nah Du an die x.5 herankommst. Wenn das klar ist, kann man durch einen entsprechenden Router (über die Differenz zu x.5) die Rundung festlegen. Wenn es sich nur um Events handelt, ist das CPU-mäßig kein Problem.

ciao herw
Benutzeravatar
herw
moderator
Beiträge: 3122
Registriert: 13. März 2006, 18:28
Wohnort: Dortmund

Beitrag von herw »

helmsklamm hat geschrieben:funzt süpi das teil, auch "entschlackt" :wink: danke.
...
-> FUNDGRUBE ? wäre nett mit kleinem Minibeispiel oder screenshot!
Antworten