Re: Table mittels FFT analysieren
Verfasst: 9. April 2018, 21:19
Hi 128,
das mit den Wavetables interessiert mich ja nun auch schon, zumal ich vor ein paar Jahren mal angefangen hatte meinen Korg DW-8000 in Reaktor nachzubilden. Weit bin ich leider nicht gekommen. Die Wavetable Synthese des DW-8000 hatte ich erstmal mangels Wissen mit Single-Cycle-Einzelsamples für jede Note ersetzt.
Du scheinst sehr genau zu wissen was man braucht und wie man das heutzutage löst. Ein Single-Cycle-Sample über die komplette Tastatur oder oktavweise zu pitchen scheint wohl zu einfach gedacht zu sein?
Kannst du vielleicht mal ganz kurz erklären, wie die Wavetable Synthese generell funktioniert, bzw. was man dabei beachten sollte?
z.B. hast du geschrieben:
"Um eine verlustfreie und bandbegrenzte Oktavierung zu erreichen..."
"Bandbegrenzt" heißt wahrscheinlich: In den hohen Lagen in den oberen Frequenzen beschränkt, damit kein Aliasing entsteht?
Beim absamplen des DW-8000 ist mir aufgefallen, daß die Japaner wohl immer oktavweise ein neues Setting und/oder neues Sample benutzt haben. Auch die Lautstärke springt oktavweise. Ich vermute dass hier tatsächlich nur mit einem "gepitchtem" Single-Cycle-Sample" pro Oktave gearbeitet wurde. Zumindest konnte ich in den Wellenformen auch nur oktavweise Unterschiede feststellen. Ok, ich sehe gerade es gibt sogar inzwischen eine Wikipedia Artikel: 16 Single-Cycle-Waveforms in 256kBit ROM; Baujahr 1985-1987. Hier handelt es sich wohl nicht um Wavetable Synthese? Richtig?
Was du da vor hast, hört sich wirklich interesssant an. Ich denke gerade an feine Klangverläufe von den Tiefen bis zu den Höhen.
Ist das eine Technik, die auch schon im Wave oder Microwave eingesetzt wurde? FFT wahrscheinlich nicht, oder?
das mit den Wavetables interessiert mich ja nun auch schon, zumal ich vor ein paar Jahren mal angefangen hatte meinen Korg DW-8000 in Reaktor nachzubilden. Weit bin ich leider nicht gekommen. Die Wavetable Synthese des DW-8000 hatte ich erstmal mangels Wissen mit Single-Cycle-Einzelsamples für jede Note ersetzt.
Du scheinst sehr genau zu wissen was man braucht und wie man das heutzutage löst. Ein Single-Cycle-Sample über die komplette Tastatur oder oktavweise zu pitchen scheint wohl zu einfach gedacht zu sein?
Kannst du vielleicht mal ganz kurz erklären, wie die Wavetable Synthese generell funktioniert, bzw. was man dabei beachten sollte?
z.B. hast du geschrieben:
"Um eine verlustfreie und bandbegrenzte Oktavierung zu erreichen..."
"Bandbegrenzt" heißt wahrscheinlich: In den hohen Lagen in den oberen Frequenzen beschränkt, damit kein Aliasing entsteht?
Beim absamplen des DW-8000 ist mir aufgefallen, daß die Japaner wohl immer oktavweise ein neues Setting und/oder neues Sample benutzt haben. Auch die Lautstärke springt oktavweise. Ich vermute dass hier tatsächlich nur mit einem "gepitchtem" Single-Cycle-Sample" pro Oktave gearbeitet wurde. Zumindest konnte ich in den Wellenformen auch nur oktavweise Unterschiede feststellen. Ok, ich sehe gerade es gibt sogar inzwischen eine Wikipedia Artikel: 16 Single-Cycle-Waveforms in 256kBit ROM; Baujahr 1985-1987. Hier handelt es sich wohl nicht um Wavetable Synthese? Richtig?
Was du da vor hast, hört sich wirklich interesssant an. Ich denke gerade an feine Klangverläufe von den Tiefen bis zu den Höhen.
Ist das eine Technik, die auch schon im Wave oder Microwave eingesetzt wurde? FFT wahrscheinlich nicht, oder?