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Die FFT-Kollektion (reaktor/DSP)

Verfasst: 15. April 2016, 01:33
von Eventmanager
Upsala, habe ich erst neulich entdeckt, aber besser ein 10 Jahres-Delay, als nie;)

Was für wunderbares Zeux!!!!
Ich erforsche sie momentan noch und ehrlich gesagt, so richtig verstanden habe ich bislang überhaupt nix;-)

1.
Sind die Teile nur auf spezialisierte CORE-FX anwendbar oder kann man den "Input" auch auf spezialisierte Prim-FX anwenden, wenn IDX +++ (wie auch immer) übereinstimmen?
Jan Brähler gibt ja ein sehr gutes BSp mit der prim-sine-bank, aber selbst hier verstehe ich nur Bahnhof?

2.
Ganz simple scheitere ich schon daran, die 512-FFT-Filter-Bank so umzumodeln, das es im Bassbereich etwas filigranere Einstellmöglichkeiten gibt.
Den kompletten FRQ-Raum von 0-86 und 87-172... HZ in nur 2 Komplet-Steps zu regeln, erscheint mir nicht wirklich sinnig, ebensowenig wie die nachfolgenden, relativ "breiten" Bass/deep-Mid-FRQ-Einstellmöglichkeiten.
Im Hochtone-Bereich wird das ja sukzessive von extra- zu super- zu ultra-filigran regelbar, ich würde mir aber eine mehr "lineare" Verteilung der Eingriffspunkte für den gesamten FRQ-Raum wünschen.
Geht das prinzipiell oder basiert FFT (tief in sich) auf solch festgelegte "exponentiellen /frequentiellen" Eingriffspunkten?

Die eigentliche Frage: Kann man diese 512-Abgriffspunkte mehr linear gestalten oder ist das FFT-immanent??? Und falls ja, ist das ne Core- oder eine Prim-Aufgabe?

3.
FFT benötigt wohl einen Buffer und das wird wahrscheinlich auch immer so bleiben, aber diese extra-ordinären Störgeräusche, die bei jedem Switch ( auch ausserhalb des FFT Modules) auftreten, müssen die sein???? Ich vermute das Teil initiiert/re-bufferd jedesmal erneut über den kompletten Zeitraum seiner Latenz (also 512 mal in ca 0.5 Sekunden).
Wieder mal Jan Brähler mit seinem wunderbaren "fade-in" macro. Das ist bislang der "beste Hack" den ich dazu gefunden habe. _ ich schlussfolger einfach mal aberwitzig, das das Störsignal system-imannent ist und nur Hacks wie diese das Ganze etwas lindern (kaum noch bemerkbar machen, aber eine echte Lösung gibt es da nicht / kann es nicht geben?).

4.
Ich mag auch den Analyzer, aber verglichen mit normalen Scope frisst das deutlich CPU - kann man das irgendwie ausdünnen? Es ist nur ne visuelle Darstellung, und mehr als ca. 50 Bilder pro Sekunde können menschliche Augen eh nicht unterscheiden, kein Grund das teil mit Audio-Rate zu betreiben. Aber es ist CORE, keine Ahnung wie ich da den Refresh-Geber auf bspw. Display-Rate setze, was verglichen zu 44,1 Khz ca. um den Faktor -900 sparsamer sein sollte.

5.
Das Päckchen ist 10 Jahre alt. (Das zeux von JB ca. 5 Jahre) ... vielleicht teste ich ja überholtes Zeux und alle Fragen sind obsolet, aber ich hab nix Neueres in der RL gefunden! Jedenfalls nicht für r5!

Re: Die FFT-Kollektion (reaktor/DSP)

Verfasst: 8. Juni 2017, 13:25
von Thala
hey.
ich kann dir leider nur bei punkt 4 helfen.

display clock in den core leiten.
ein latch macro nehmen und die dclk an den unteren latch eingang legen.
den oberen input und den output des latches einfach vor dem core ausgang einschleifen.

das ist die simple version, wo man die audiorate einfach ins leere (buffer/array) laufen laesst.
eleganter ist es natuerlich sich in den core einzuarbeiten um die ueberfluessigen berechnungen von vorherein zu unterbinden.

das ist dann aber ein fall fuer einen eventmanager :)

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Verfasst: 13. Februar 2024, 16:21
von Danielcar
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