helmsklamm hat geschrieben:...weil dieses teil dann mit 44100 digitalisiert ist (also exakt wie das zu-modulierende-signal) gleicht sich das aus?? also ne art positiver "phassenauslöschung"??? oder noch anders: wenn die controll-rate 44087 wäre, wäre dann das störgeräusch noch viel höher oder eher niedriger und warum?....
alle audiosigs mit 44100 kann man innerhalb von reaktor als analoges signal betrachten.... werden diese mit einem anderen audiosig -ebenfalls mit 44100- moduliert, dann können relativ dazu btw. intern betrachtet keine artefakte auftreten.
lediglich nach aussen machen sich die bekannten einschränkungen der samplingfrequenz bemerkbar - also der frequenzbereich ist beschnitten...etc...
tymes2 hats erkannt: relativ zur samplingrate produziert die eventrate wiederum artefakte im bezug zur samplingrate.
allerdings weis ich jezz nich, was mehr cpu frisst: einen event-lfo durch einen audio-lp jagen oder gleich einen audio-lfo einsetzen....
ich tippe darauf: letzteres ist effektiver
also wäre ne "eventrate" von 44117 entschieden shlchter als die normale 2/400 geschichte? rein therotisch müssten sich ja dann noch viel öfter die SR und die "ER" gegenseitig in die quere kommen?
oder was wäre mit unterschiedlichen SRs -in core ja rein theoretisch machbar - was passiert wenn mit 2 unterschiedlichen SRs irgendwo moduliert wird?
mit dem 1pol als smoother meinte ich eigentlich alle mod-signale, auch manuelle midi-modis, die ja nach wie vor von nem event-knob reinkommen.
ich sehe sehr oft hinter irgendwelchen knobs nen 1pol (speziell in den factory-ens - und ich glaube die NI-builder haben da einige infos mehr), der dann logischerweise das knob-events in audio wandelt und die wandlung dann in nen multiply, oder was immer schickt - logischerweise auch audio.
mir erklärt sich der sinn des 1pols in diesen fällen nicht: als audio-smoother würde ja wohl das gleichnamige modul zum einsatz kommen, warum also dieses teil dazwischen??? kann es sein, das dieser 1pol - obwohl ja scheinbar ne berchnung mehr stattfindet, das hinten irgendwie ausgleicht, oder gar optimiert? also quasi als interner SR-konverter funzt und so seltsam wies klingt, trotz der zusätzlichen berechnung am ende weniger verbarucht wird??
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
bei 44117 hättest du prinzipiell auch wieder irgendwelche artefakte....
den s/n sollte dir nur echter ein mathematiker ausrechnen
wie willst du eine andere sr realisieren? wozu?
dabei ginge dir doch ua. die syncronisation verloren, die ja auch dazu beiträgt das bei signalmodifikationen keine unnötigen differenzen (als artefekte) auftreten
beiß dich da jezz nicht am falschen ende fest.
dann lieber eine art dynamischer router auf corebasis entwickeln, der von sich aus erkennt, das nix mehr berechnet werden muss, den output in einem memory puffert und die schaltung schlafenlegt, bis am eingang ein neuer event anliegt
ich hatte solche knackser auch. ich hab da dann einen slew-limiter mit einem nachgeschalteten AtoE drangehängt. ist wahrscheinlich eher "un-elegant" aber ging.
he clappto, danke, aber es ging hier um event-daten. wenn du nen slew limit ranhängst, impliziert das ja, das du vorher audio hattest (oder zumindest jetzt dazu konvertierst). wovon ich sprach war bspw. das mixer-modul, wo lev und pan als event anliegen und das knackst eben oder szzzzirrrrrt bei nachgeschaltten "smoother". punkt.
wenn ich mein lev/pan/wasimmer einfach multipliziere bzw. über nen distributer panne, also die sachen zu echten audio mache, ist das nicht der fall. (kostet aber etwas mehr cpu - und wenn das hundert teile sind, kann sich das schon merklich summieren).
fazit: die ganzen event mixer/pan/etc. sachen sind nur sinnvoll, wenn du NICHT vorhast, währedn der sound dudelt, ihn mit diesen paras zu modulieren (bei hats mag das noch gehen, bei flächen oder so is das unbrauchbar) und für knackfreiheit muss man wohl echtes audio nehmen.
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
helmsklamm hat geschrieben:he clappto, danke, aber es ging hier um event-daten. wenn du nen slew limit ranhängst, impliziert das ja, das du vorher audio hattest (oder zumindest jetzt dazu konvertierst). wovon ich sprach war bspw. das mixer-modul, wo lev und pan als event anliegen und das knackst eben oder szzzzirrrrrt bei nachgeschaltten "smoother". punkt.
wenn ich mein lev/pan/wasimmer einfach multipliziere bzw. über nen distributer panne, also die sachen zu echten audio mache, ist das nicht der fall. (kostet aber etwas mehr cpu - und wenn das hundert teile sind, kann sich das schon merklich summieren).
mmh. also ich merke grad, dass ich da wohl oft unsauber arbeite und es mit der unterscheidung von audio und event nicht so genau nehme... ich hab tatsächlich den slew limiter, der eigentlich ein audio-modul ist, in meinen event-signalweg geschaltet...
da stellt sich dann auch die frage, wozu du den limiter in diesem falle eigentlich brauchst...
prinzipiell würd ich dir raten, wenn immer möglich event als solche zu belassen oder sogar den AtoE weg wählen, wenn es keine klangeinbußen nach sich zieht, also bspw. wenn deine envelope nur den P cutoff und nicht den F cutoff bedient, oder ähnliches (idR = 100tel cpu).
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.