Ich hab derzeit ein hochkomplexes Ensemble in Bearbeitung, das sich partout nicht unter 512 sample-latenz fahren lässt. Von 2048-512 alles sofa (geringfügig leichter, linearer CPU-Anstieg). = audiolast 18-22%; mit Grafik-Klimbin, nur im activtor monitor sichtbar, ca. 30-33% Last (plusminus Messtoleranz natürlich, aber ihr seht ziemlich im Grünen, und die anderen drei Kerne sind nahezu komplett frei) (Bei manchen presets sind es sogar nur 8-10% (plus grafik).!
Jedoch bereits ein Schritt under 512 (bei meinem core-audio-driver 480 samples), explodiert die Last, das gesamte Ensemble zittert, wie unter Elektroschock-Therapie.
Ich habe einige FFT teile drin, ein Haufen snap-arrays (die sowieso nicht 100% sauber sind (habe mir damals die iteration gespart, das rächt sich jetzt) und ein Haufen Makros, die irgendwie samplerate getriggert sind, ein Haufen Core-Teile die wahrscheinlich auch intern irgendwie die SR abfragen......und natürlich millionen anderer Kleinstteile...
Was könnte am ehesten dafür verantwortlich sein, wo sollte ich die Suche starten?
Mysteriöser Latenz-Bug (explodierendes CPU -Prob)
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Re: Mysteriöser Latenz-Bug (explodierendes CPU -Prob)
ein Schuss ins Blaue: über das gesamte Konzept nachdenken z.B.: kann man primary auf die GUI beschränken und alles Andere in core laufen lassen?Eventmanager hat geschrieben:Ich hab derzeit ein hochkomplexes Ensemble in Bearbeitung, das sich partout nicht unter 512 sample-latenz fahren lässt. Von 2048-512 alles sofa (geringfügig leichter, linearer CPU-Anstieg). = audiolast 18-22%; mit Grafik-Klimbin, nur im activtor monitor sichtbar, ca. 30-33% Last (plusminus Messtoleranz natürlich, aber ihr seht ziemlich im Grünen, und die anderen drei Kerne sind nahezu komplett frei) (Bei manchen presets sind es sogar nur 8-10% (plus grafik).!
Jedoch bereits ein Schritt under 512 (bei meinem core-audio-driver 480 samples), explodiert die Last, das gesamte Ensemble zittert, wie unter Elektroschock-Therapie.
Ich habe einige FFT teile drin, ein Haufen snap-arrays (die sowieso nicht 100% sauber sind (habe mir damals die iteration gespart, das rächt sich jetzt) und ein Haufen Makros, die irgendwie samplerate getriggert sind, ein Haufen Core-Teile die wahrscheinlich auch intern irgendwie die SR abfragen......und natürlich millionen anderer Kleinstteile...
Was könnte am ehesten dafür verantwortlich sein, wo sollte ich die Suche starten?
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Re: Mysteriöser Latenz-Bug (explodierendes CPU -Prob)
Alter, da wäre ich 3 Jahre beschäftigt, von meinen dürftigen Core-Skills, mal ganz zu schweigen.herw hat geschrieben:ein Schuss ins Blaue: über das gesamte Konzept nachdenken z.B.: kann man primary auf die GUI beschränken und alles Andere in core laufen lassen?
Ferner vermute ich, dass da eher ein nicht optimal implementiertes Core-Teil für ursächlich ist...
Hm, hilft wohl nur komplette Blöcke soweit rauszulöschen, bis der Fehler sehr grob eingegrenzt ist, und sich ausgehend davon, mit dem gleichen Prinzip immer weiter vorhangeln.
Eigentlich müsste ja auch MUTE reichen (würde nen Haufen re-loads und HD-Arbiet sparen), wie ist das, werden bei mute die ganzen buffer gelöscht, weiss das wer?
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Re: Mysteriöser Latenz-Bug (explodierendes CPU -Prob)
Hab den Fehler gefunden Suche ging dann doch relativ einfach mittels mute/demute.
Irgendwo hat halt ein init- und irgendwo ein step-filter gefehlt, sodass ein paar switches auf Dauerfeuer gestellt waren;-)
BTW: Arbeitet der ACEW auch mit recieves sauber? Das Ding in Stacked Macros mal eben schnell einzubinden ist echt nervig.
Irgendwo hat halt ein init- und irgendwo ein step-filter gefehlt, sodass ein paar switches auf Dauerfeuer gestellt waren;-)
BTW: Arbeitet der ACEW auch mit recieves sauber? Das Ding in Stacked Macros mal eben schnell einzubinden ist echt nervig.