Midi Auflösung (resolution) Problem

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Moderator: herw

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MikeMouse
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Midi Auflösung (resolution) Problem

Beitrag von MikeMouse »

Hallo,

ich habe mich gerade neu im Forum angemeldet und wollte sogleich mal eine Frage in den Raum werfen.
Midi Regler senden Werte von 0-127. Wenn ich z.B. den Pitch eines Oscillators mit einem HardwareFader via Midi kontrollieren möchte, erhalte wegen der groben Auflösung (0-127) leider wenig tolle klangliche Ergebnisse .

Dahingehend meine Frage, ob es möglich ist , die Mididaten in Reaktor so aufzulösen, dass z.B. pro Step nochmal um 100 Schritte (0.01 ... 0.99) verfeinert wird, um ein wirkliches Finetuning zu bekommen.


Ich habe schon einige Forschungen angestellt und bin dabei auf Geschichten wie NRPN gestossen, doch so richtig klar ist mir noch nicht wie es funktionieren soll.

Vielleicht hat einer eine Idee?

Grüße

Mikemouse
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herw
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Re: Midi Auflösung (resolution) Problem

Beitrag von herw »

Hallo Mikemouse,
:willkommen:
ein spontaner Kompromiss ist, zwei Midiquellen (Fader oder Regler) zu benutzen unde einen davon mit 1/127 zu multiplizieren,; wenn du dann beide Werte addierst, hast Du Deine feine Auflösung. Ob man die höhere Midiauflösung direkt abfragen kann, habe ich noch nicht ausprobiert. Sieh mal im Handbuch nach. Ich meine mich erinnern zu können, dass Pitchbend eine höhere Auflösung hat.

ciao herw
MikeMouse
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Re: Midi Auflösung (resolution) Problem

Beitrag von MikeMouse »

Hallo Herw,

vielen Dank. Ich habe es ausprobiert. Ja, das funktioniert.
Mein Gedankengang geht doch in eine andere Richtung. Als Beispiel.

Bei einem guten Oszillator in der analogen Welt (Trautonium) kann man keine Abstufungen im Finetuning hören. Da ich das in der digitalen Welt nicht missen möchte, experimentiere ich mit Reaktor um eine feinere Auflösung.
Ja, das Pitchbendmodul hat eine höhere Auflösung. Aber damit ist es nicht möglich zum Beispiel einen Oktavsprung zu machen. Multipliziert man das Pitchbend Modul mit 10, dann habe ich zwar eine größere Spannweite, jedoch auf Kosten des Finetunings (die Auflösung der einzelnen Steps wird gröber).

Habe im englischen Forum eine ähnliche Frage zu diesem Thema gefunden.

http://www.native-instruments.com/forum ... =midi+nrpn

Konnte keine klare Antwort daraus ersehen.

Gruß
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herw
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Re: Midi Auflösung (resolution) Problem

Beitrag von herw »

MikeMouse hat geschrieben:Hallo Herw,

vielen Dank. Ich habe es ausprobiert. Ja, das funktioniert.
Mein Gedankengang geht doch in eine andere Richtung. Als Beispiel.

Bei einem guten Oszillator in der analogen Welt (Trautonium) kann man keine Abstufungen im Finetuning hören. Da ich das in der digitalen Welt nicht missen möchte, experimentiere ich mit Reaktor um eine feinere Auflösung.
[...]
meinst Du jetzt das Original-Trautonium, oder den Nachbau von Doepfer?
Der grundsätzlichen digitalen Abstufung (Nachteil) setze ich mal die Unmöglichkeit der Reproduzierbarkeit (Nachteil) der analogen Welt entgegen (übrigens ich besitze auch Doepfer (allerdings (noch) keinen Trautoniumoszillator), es sei denn Du nennst einen buchla 200 als dein Eigentum.
Muss denn das Finetuning unbedingt durch Hardware gesteuert werden? Innerhalb von REAKTOR kannst Du natürlich jede Auflösung (32bit) wählen. Nur musst Du dann per Maus steuern.

ciao herw
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