DISKUSSION zum WORKSHOP 3
Verfasst: 12. August 2006, 16:31
Hier können wir wieder diskutieren
gerne geschehen. Vielleicht gefällt es manchen nicht, dass die Workshops nicht zügig sprudeln (es sind jetzt zwei Workshops noch offen). Leider habe ich nicht immer Zeit und Lust etwa zwei Stunden an einer Workshop-Seite zu arbeiten. Meistens entstehen sie wirklich live, d.h. ich schreibe daran und experimentiere gleichzeitig in R5.helmsklamm hat geschrieben:wieder großes dankeschön.
ja, das mit nyquist. Es ist eine typische Erkenntnis, die beim detaillierten Experimentieren zufällig erfolgt. Mir ist einfach der störende Ton aufgefallen, der nicht sein sollte und dann habe ich frei probiert. Natürlich trägt das zum direkten Verstehen der Send-Receive-Module nicht bei, doch wo soll eine solche Feststellung denn aufgeschrieben werden? Ich finde, solche Kleinigkeiten, die man entdeckt und dann auch noch nach endlich langem Recherchieren halbwegs erläutern kann, dürfen nicht verloren gehen.klitzekleine kritik: 3.2. is ja nett zu lesen, aber als lehrer würd ich sagen: n bissl am thema vorbeigeschippt. (aber trotzdem sehr interessant ich hatte die nyqusits - oder wie auc immer- freuqeunz immer als "echtes" audiophänomen betrachtet, und nich als "beschreibungs-varibale" des audiozustands - vielleicht könnte man ja seine ganzen "smoother" danach optimiren - aber fred für sich, rück zum thema).
ja da hast Du völlig recht; ich beschäftige mich mit diesen interen Verbindungen schon seit R4. Da ist die jetzige Handhabe schon Gold gegen. Sie ist aber immer noch nicht klar im Handbuch definiert und wird deshalb von vielen nicht benutzt. Das ist schade; viele Ensembles werden dadudrch unnötig unübersichtlich. Man werfe nur mal einen Blick in die Verdrahtung der hervorragenden Ensembles von Ernest Meyer. Aus seinen zahlreichen Posts über seine Schwierigkeiten zu den internen Verknüpfungen, kann man ermessen, wie schwer sich selbst ein solch erfahrener Reaktor-Gestalter daran die Zähne ausbeißt.jedoch bin ich ja speziel auf 3.3 gespannt, irgendwie sind die teile, milde gesprochen, etwas anarchisch in ihrem verhalten. ich glaube da könnte vieles simplifiziert, bzw. intuitiver gestaltet werden - auf jeden fall nervt es wie sonstwas, wenn scheinbar billige "ein-bit-module" resp. value x/ value y "ausgeber/empfänger" nen 2tägigen labor aufenthalt verlangen, nur weil das handbuch auf definitive stolperfallen, bzw. modul-interne-unlogikkeiten nich eingeht.
nein, das IC-send hat einen eingebauten stepfilter.grrrrrrrrrr!!!!!!!!!!!
siehe auch hier: http://reaktor.approx.de/phpBB2/viewtopic.php?t=146 (post #4).
da hab ich pi x daumen ca. 3x2 stunden verschewendet, um festzustellen, das das eigentliche prob ganz woanders (idF bei den ICs liegt).
(hattest du nich mal gesagt, das das value nen eingebauten stepfilter hat? bei direkter übertragung hab ich nich den eindrück, bei indirekter allerdings schon).
ajF (auf jeden Fall ) sollten derartige erkenntnisse nich im nirwana verschwinden. stichwortverzeichniss is ne feine sache, allerdings müsste das schon strukturierter sein, als sone foren-such-automation. mit anderen worten, das sieht nach ner menge arbeit aus und sollte auch von allen membern mitgepflegt werden. ich glaub ioch hab da 1,2 ideen zu - ich mach mal nen neuen diskusions-fred dazu.herw hat geschrieben:ja, das mit nyquist. Es ist eine typische Erkenntnis, die beim detaillierten Experimentieren zufällig erfolgt. Mir ist einfach der störende Ton aufgefallen, der nicht sein sollte und dann habe ich frei probiert. Natürlich trägt das zum direkten Verstehen der Send-Receive-Module nicht bei, doch wo soll eine solche Feststellung denn aufgeschrieben werden? Ich finde, solche Kleinigkeiten, die man entdeckt und dann auch noch nach endlich langem Recherchieren halbwegs erläutern kann, dürfen nicht verloren gehen.
Eine Frage ist natürlich, wer findet jemals diese "Randbemerkung" später wieder? Ich habe mir schon überlegt, ob man eine Art Stichwortverzeichnis für die Foren Reaktor (kreativ) und Workshops aufstellen sollte.
ciao herw
ist nur lokal möglichhelmsklamm hat geschrieben:...
ob sends nun mehr übersicht bringen, wage ich anzuzweifeln. zugegebn sieht die struktur übersichtlicher aus, aber alles unsichtbare is andrerseits schwiriger nachzuvollziehen.
ich wünsche mir da echt 2 dinge:
ne alternativ-view, die die normalen kabel ausblendet und dann temporär die send "kabel" zeigt, inclusive der im normalfall erforderlichen in/outs (die automatisch den namen der sends haben).
ja das ist praktisch; mach den Vorschlag doch mal hierausserdem wäre eine "go to" funktion absolut hilfreich. du rechtsklickst auf nen recive und im contextmenü gibt s die option go to send und schwupps bist du dort und vice versa (bei mehrfachverdrahtungen natürlich auch mehrfach-"reiseziele")...
nein, nein sondern ganz einfach innerhalb eines Makros.helmsklamm hat geschrieben:mit lokal meinst du innerhalb eines rechners? ...
In der Regel gehe ich den umgekehrten Weg und mache alle Eingänge zu Audio-Eingängen. Manche Synthese Möglichkeiten sind nur mit Audio möglich (z.B. FM)helmsklamm hat geschrieben:...aber danke für die forstsetzung: das nen "audio" send auch audio ausgibt, halte ich für logisch und ich hätte auch einfach am recieve nen a/e hintergeklemmt - das man es sorum austricksen kann is natürlich auch nich uninteressant.
Oh beim Rangen werden Dir meine Beispiel nur so um die Ohren fliegen; man glaubt gar nicht, was für Gemeinheiten alles möglich sind. Das umgekehrte Rangen ist übrigens nur scheinbar umgekehrt; man muss nur wissen wo und warum es auftaucht.
aber eine bitte:
könntest du vielleicht ne tabelle machen, wo die unterschiede IC/normal send/slave-master panel etc. liegen? ich komm da jedesmal durcheinander, bspw. beim rangen: das eine teil überträgt absolut, das nächste skaliert, eins reagiert auf "umgekehrete" ranges, das andere nicht, dazu ob die prop-range der jeweiligen sendart ne rolle spielt oder nicht... also ich taste mich da jedes mal von neuem ran und sone tabelle in der fundgrube wär da schon echt hilfreich.
die tabelle für den normalfall wär schon mal echt knüllig - denn intuiotiv ist das alles nicht gerade insbesondere mit punkto: umkehrung und bspw. switch/lists die scheinbar/tatsächlich invertiert empfangen. list-stelle 0 wird bei midi mit 127 und list-stelle 127 bei midi = 0 gewählt, unabhängig der range oder prop-einstellungen, ganz abgesen von den anderen tretminen und sonstigen wahnsinnigmachern in diesem kontextherw hat geschrieben:Oh beim Rangen werden Dir meine Beispiel nur so um die Ohren fliegen; man glaubt gar nicht, was für Gemeinheiten alles möglich sind. Das umgekehrte Rangen ist übrigens nur scheinbar umgekehrt; man muss nur wissen wo und warum es auftaucht.
Eine Tabelle kann ich für den "Normalfall" sicherlich erstellen.
Interessant sind aber gerade die Ausnahmen (kommt noch in den nächsten Tagen). Im Moment läuft die Feder.
ciao herw
ja das ist wohl nötig. Irgendwie scheint REAKTOR in diesem Punkt anders zu denken als Otto-Normalverbraucherhelmsklamm hat geschrieben:...die tabelle für den normalfall wär schon mal echt knüllig - denn intuiotiv ist das alles nicht gerade insbesondere mit punkto: umkehrung und bspw. switch/lists die scheinbar/tatsächlich invertiert empfangen. list-stelle 0 wird bei midi mit 127 und list-stelle 127 bei midi = 0 gewählt, unabhängig der range oder prop-einstellungen, ganz abgesen von den anderen tretminen und sonstigen wahnsinnigmachern in diesem kontext
Ich sortiere mal das, was ich aus dem NI-Forum und aus Deiner Post entnehme:carloskleiber hat geschrieben:Hallo, Herw, herzlichen Dank fuer das grossartige Workshop. Ich weiss viel mehr ueber die ganze Geschichte als vorher, wann ich mit diesem Thread angefangen habe:
http://www.nativeinstruments.de/forum_u ... hp?t=52177
Also ich finde die Moeglichkeiten von einfachen Send-Receive Module sehr interessant, und freue mich, sie irgendwann zu benutzen. Aber im konkreten Fall scheint mir doch besser, IC Sends anzuwenden. Ich meine das, weil ich ein seblstaendiges Instrument bauen will, erstmals wegen den Snapshot-Moeglichkeiten. Und auch, weil ich in diesem konkreten Fall (alle Parameter von einem Aerobic-Sound aus einem externen Instrument, via Knopfdruck, in Aerobic's Synth, in die oberstliegende Stimme, reinzuladen) keine Receptors brauche, die aus mehrere Quellen auswaehlen koennen, sondern Sender, die entscheiden koennen, wohin sie senden.
Leider faellt mir nichts einfacheres auf als 21 Distributors mit je 6 Ausgang (die 21 Parameter von einem Aerobic-Sound, (ohne Modulation und Sequencer), fuer alle 6 Stimmen) aufzuwaenden.
Gibt es aber vielleicht doch was eleganteres?
Gruesse,
carloskleiber
Meinst Du, dass IC Send-Receive mit den Werte nicht immer praezies umgehen? Das allerdings habe ich auch erfahren! Ich habe halt nicht mit so extremen Wechel ausprobiert, einfach ein Knopf solle der Bewegung vom einem anderen durch internen Verbindung folgen... und oft ist die zweite Wert (eins) daneben. Und die Loesung waere, die Grenzwerte von ICSends auf -9999 und 9999 zu stellen? Hm. Habe etwas falsch verstanden.herw hat geschrieben:Ein weiteres Problem scheint zu sein, dass das IC-Send nicht richtig übersetzt: ich habe sowohl IC-send wie auch IC-Receive auf denselben Bereich eingestellt und abwechselnd die Werte 1 und -99 gesendet: Bei der Anzeige wurde dann daraus "krumme Werte". Den Bereich muss man auf -9999 ... +9999 begrenzen. Dann funktioniert es. Die genaue Grenze habe ich noch nicht ausprobiert.
Also solange Du nicht ganz abartige Werte sendest (100000 ), sollte das funktionieren.