Letzte Woche: Livebericht

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Moderator: herw

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daswesen
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Letzte Woche: Livebericht

Beitrag von daswesen »

Halloechen ihr patschende Koepfchen,

letzte haben ein paar Freunde ein Musikfestival in Rom organisiert (stfumusic.org, demnaechst in Heidelberg auch), und da habe ich ein relativ Reaktorlastiges-Set gemacht. Nachdem ich vor kurzem mich wieder mit Reaktor beschaeftigt habe und Massive und Gobox wieder entdeckt habe, wollte ich auch damit Live machen. Hab im Endeffekt doch wieder Ableton Live als Host genommen, und meinen Bass zu loopen und ein paar Audioloops abzulassen, aber im grossen und ganzen bestand der Set aus einem modifizierten Massive, einem modifizierten Gobox und eine Reihe an Effekten. Ein kurzes Video vom Setanfang gibt es hier:

http://vids.myspace.com/index.cfm?fusea ... 1840987381 (achtung boom boom)

(guckt euch auch unbedingt die anderen hier an: http://vids.myspace.com/index.cfm?fusea ... dacba4770a )

Zu den Ensmebles jetzt:

Massive habe ich mit solo und mute knoepfen, die man ueber midi steuern kann versehen. Dazu noch ein reset knopf fuer die allgemeinen offset dinger oben (also der generel sample offset und so, damit kann man dann wild an den knoepfen rumwedeln fuer wilde breaks, und dann mit dem reset knopf wieder auf den standard pattern hin). In den sequencer hab ich die Remix section aus Limelite eingebaut, damit ein bisschen variation in die PAttersn kommt. Und dann auf jeder spur noch die Loop laenge und Start als midi knoepfe erreichbar gemacht (anstatt das doofe XY). Noetig war auch den Snappersequenzer durch ein MIDI Clock modul zu ersetzen, weil sich das sonst immer desynct hat. Im Endeffekt habe ich aber nur ein Massive pattern, den ich mir programmiert hatte in dem ganzen Set benutzt, und nicht wie geplant durch 30 durchgehen :)

Gobox habe ich mit vielen eigenen Samplen belegt, und bei den Metronomen jeweils ein Sample Offset und Pitch Modulation durch den Gobox Sequencer eingebaut (also z.b. hat er die Bassdrum immer gewechselt, hoert man auch im video).

Die beiden Ensemblen konnte ich von meinem BCR-2000 dann steuern.

Auf viele Spuren hatte ich dann noch die xFX aus limelite extrahiert, damit sie als standalone laeuft, jeweils zwei in serie, und dazu so ein teil des remixers, damit der effekt alle 4 takte oder 8 takte eintritt (ein bisschen zu oft verwendet, hoert man auch im video :)

Im Endeffekt war das alles CPU intensiv, und es gab soviele Option das ich eigentlich rech wenig getweakt habe (ausser muten). Mit basspielen und dem Rest war ich dann auch schon sehr beschaeftigt. Hat aber definitiv enorm spass gemacht, und die Menge war gut am zappeln :) Ich kann die ensembles wegen den EI2 teilen leider nicht posten.
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