persönliche Makro-Archivierung

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Moderator: herw

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herw
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persönliche Makro-Archivierung

Beitrag von herw »

Zum zehnten (gefühlt hundertsten) Mal mache ich mir Gedanken, wie ich meine so zielgerichtet ><: erstellten Makros denn abspeichern kann, ohne dass ich den Überblick verliere.
Manche Makros sind nur simple Erweiterungen (zum Beispiel ein Multivalue-Modul in core) bestehender NI-Makros, manchmal habe ich Neuentwicklungen mehrfach geändert (welche Version ist die aktuelle ::(:: ) und wie und wo finde ich diese Makros wieder?

Mit einfachen Worten:

WIE ORGANISIERT IHR EURE PERSÖNLICHE LIBRARY ::kaffee::

ciao herw
helmsklamm
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Re: persönliche Makro-Archivierung

Beitrag von helmsklamm »

sehr gute frage:

insbesondere bei "kleinigkeiten", wie bspw. stacked-macro-blaupause.
lohnt sich hier n macro? ich brauch das stacked, einen IN, 2 leere macros, ein idx (das noch auf allways active stellen). ich würd sagen, ja hier lohnt sich n macro. allerdings kann ich das nicht direkt saven, sondern muss es noch in nen container, sprich "echtes" macro packen und dann bei bedarf wieder entpacken.

schwieriger ist die frage, bei noch kelieneren verbänden, etwa n selektor (mono) + wahlknob + 4 konstanten oder so. lohnt sich hier n macro? vor allem werd ich das ja in 99% auch wieder aus dem macro rausrippen.
es sollte neben macros noch ne extra form der abspeicherung geben, "verbund" oder so. das sind bis zu 5 module mit ihren properties-settings ohne macro-rahmen. auch einzelmodule, einfach mit den entsprechenden voereinstellungen wären sehr arbeitsbeschleunigend, insbesonder wenn man denen noch shortcuts zuweisen könnte und sich nicht umständlich durch die hierachie hangeln muss.
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
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herw
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Re: persönliche Makro-Archivierung

Beitrag von herw »

helmsklamm hat geschrieben:sehr gute frage:

insbesondere bei "kleinigkeiten", wie bspw. stacked-macro-blaupause.
lohnt sich hier n macro? ich brauch das stacked, einen IN, 2 leere macros, ein idx (das noch auf allways active stellen). ich würd sagen, ja hier lohnt sich n macro. allerdings kann ich das nicht direkt saven, sondern muss es noch in nen container, sprich "echtes" macro packen und dann bei bedarf wieder entpacken.

schwieriger ist die frage, bei noch kelieneren verbänden, etwa n selektor (mono) + wahlknob + 4 konstanten oder so. lohnt sich hier n macro? vor allem werd ich das ja in 99% auch wieder aus dem macro rausrippen.
es sollte neben macros noch ne extra form der abspeicherung geben, "verbund" oder so. das sind bis zu 5 module mit ihren properties-settings ohne macro-rahmen. auch einzelmodule, einfach mit den entsprechenden voereinstellungen wären sehr arbeitsbeschleunigend, insbesondere wenn man denen noch shortcuts zuweisen könnte und sich nicht umständlich durch die hierachie hangeln muss.
Ein Verbund ist eine neue und interessante Variante. Das müsste aber REAKTOR selbst zulassen.
Meine Frage ging aber eher zu dem ganz normalen Workflow, unabhängig welche REAKTOR-Version vorliegt.
Short-cuts zu selbst erstellten Makros funktioniert in der neuen Version R5.6 über die search-box. Die Version befindet sich zur Zeit in der Betatest-Phase.

ciao herw
helmsklamm
synth gott
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Re: persönliche Makro-Archivierung

Beitrag von helmsklamm »

was meinst du mit shortys in 5.6? via modifyer-key? oder über s-box aufruf und dann 3 buchstaben tippen, ala spotlight? oder gar, das wäre meine lieblingsvariante: einfach irgendwo im header die option "allways search" anhaken und dann brauch man nur noch die entsprechende taste(n), bspw. D für delay, S für selektor und SP für seperator... drücken. auf windows gabs son hack, damit ging das. (selbstredend war dann der alpha-block für andre sachen gesperrt). das vermiss ich schmerzlich auf dem knallbonbon-system.

zu deiner ursprünglichen frage: ordner sind das halbe leben;) aber welche kategorisierungen nun im einzelfall richtig sind??? je nach individuellen vorlieben und konditionierungen bringt das eine system dem einen segen, während es den andern ins chaos stürzt.
der einzige (vielleicht) hilfreiche tipp betrifft in-progress-geschichten: ich häng einfach immer ein x ran. und bei der nächsten version noch eins, uswusf. ab ca. 10 x geb ich dem gesamtteil n neuen namen und lösch oder archivier den alten krempel. aber wie gesagt: damit komme ICH klar.
bei macros sind ziffern als versions-indikator für mich tabu. die stehen meist für was anderes, wie bspw. bei deinen mux-teilen: 4,8 und 16 bedeuten wohl??? was ich auch gerne mache ist prä-syntaxen, also zB unterstriche oder zzz als vorsilbe. blöderweise zeigt der reaktor-browser aber unterstriche zuletzt an. man kann ja von NI sagen was man will: aber den feldzug gegen das intuitions- und selbsterklärungsprinzip führen sie vorbildlich konsequent.
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
macrospank
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Re: persönliche Makro-Archivierung

Beitrag von macrospank »

Besser spät als nie :D
Bin auch mega gespannt auf die searchbox.

Ich versuch alle macros in einem macro oder Instrument unterzubringen. Da hab ich alles auf einen Blick, hol mir was ich brauche raus und lösch den rest wieder. Geht für mich am schnellsten.
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herw
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Re: persönliche Makro-Archivierung

Beitrag von herw »

macrospank hat geschrieben:Besser spät als nie :D
Bin auch mega gespannt auf die searchbox.

Ich versuch alle macros in einem macro oder Instrument unterzubringen. Da hab ich alles auf einen Blick, hol mir was ich brauche raus und lösch den rest wieder. Geht für mich am schnellsten.
Die Löschmethode ist interessant, aber nur geeignet, wenn die Zahl der in einem Makro gespeicherten Spezial-Makros nicht unüberschaubar groß wird.
Die Suchbox erscheint mir dagegen sehr praktisch, aber nur, wenn man noch ungefähr den Namen des gesuchten Makros kennt. D.h. eine sinnvolle Bezeichnung ist nötig.
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