Reaktor Liveeinsatz

Forum für allgemeine Reaktorfragen

Moderator: herw

magneton
synth doctor
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Beitrag von magneton »

helmsklamm hat geschrieben: photoshop/copyshop/aufkleberpapier.
beschriftet ist zumindest ein teil. aber das nützt live so gut wie nichts. erstens sieht es völlig albern aus wenn man mit der taschenlampe versucht seine etiketten zu lesen, und zweitens müssen die sachen live einfach sitzen, sonst gerät man völlig ins schwimmen.
helmsklamm
synth gott
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Beitrag von helmsklamm »

nagut, wenn man nur in echten DARKrooms auftritt wohl war - ansonten reicht meiner erfahrung nach das restlicht, um zumindest dunklere und hellere bereiche zu treffen (farbcode um bspw. tatächlich knob5 anstelle 6 zu treffen).

aber du hast recht: man sollte sein "instrument" schon lernen, bzw. "blind" beherschen <- der vorschlag darf höchstens als unterstützung, nich als "trainingspausen-legitimation" verstanden werden.
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
ChW
neu
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Beitrag von ChW »

Für mich ist Reaktor ist ein Segen für Live Auftritte. ( Elektro, Ambient)

Meist hab ich drei, vier VST Reaktor Instanzen im Cubase geladen, wovon zwei, drei nur selbstspielende Atmo Ensembles sind, die ich beliebig laufen lasse oder einfade wenn mal ein Loch entsteht
.
Hier und da mal, geh ich mit der Maus dran oder benutze die Remote Knöpfe von meinem CS1x, meist zum mischen.

Die restlichen sind vielleicht ein zwei Instrumente die ich dann Live dazu spiele und hab immer noch Platz um andere VSTis zu benutzen.

Im Cubase Mixer stell ich mir vorweg einige Effektspuren zusammen und misch diese zu den verschiedenen Ensembles, wenns das braucht.

Auch einige drum frickel Ensembles werden immer gerne bei unseren Sessions benutzt. (http://www.sphericlounge.de)

Mich überzeugt einfach die Vielfalt, die ein gutes Ensemble zur Verfügung stellt, wobei es meist recht CPU leistungsfreundlich ist.
geht schon..
magneton
synth doctor
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Beitrag von magneton »

ChW hat geschrieben:(...)
Mich überzeugt einfach die Vielfalt, die ein gutes Ensemble zur Verfügung stellt, wobei es meist recht CPU leistungsfreundlich ist.
das wirklich schöne an reaktor ist auch, dass man die instrumente dann seinen bedürfnissen nach umbauen kann. hier eine bedienelement größer, dort ein zusätzlicher hochpassfilter etc.
ich baue nach jedem auftritt meine ensembles um; passe sie mehr den anforderungen und der bedienbarkeit an, wobei gelegentliche sackgassen auch mal vorkommen dürfen (ein sorgfältig konstruierter live recorder, den ich live dann gar nicht gebraucht habe).
daswesen
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Beitrag von daswesen »

Ich verwende meistens Live + Reaktor, wenns so tanzbare Musik sein soll. Also Live zum sequencen, mixen, fuer viele Effekte. Dann bei den DrumnBass sachen (also das in letzter Zeit): ein veraenderter Massive mit Repexter fuer die schnellen harten breakbeats, ein Titan (aus EI1) fuer die fetten reeses und baesse, dazu noch je nach bedarf einer von den Synths von Stephan V. (einfach und klingen geil) fuer Stabs/Flaechen. Wenn wir vorher noch so dubbiges Zeug machen hat Nanoc so ein selbstgebautes Wummersubbassensemble. Ansonsten fuer so Noisesets nehm ich gerne irgendein cooles ensemble und dreh an dem Live rum. Fuer Gabba :(-sets nehm ich mein veraendertes Newscool (scoolbreak in der UL), das knallt rein. Das und nichts anderes, die Leute sind eh drauf :)

Was CPU und so angeht, ganz oben beim DnB habe ich immer gut den CPU dingsbums im Auge und schalte die VSTs je nach bedarf auch aus. Ruckeln tuts immer noch zwischen durch ein bisschen, ist aber soweit ich das beurteilen kann nicht arg schlimm (merkt keiner). Bei Chill und Ambient ist es eher wichtiger das der Sound nicht aussetzt, aber da ist alles nicht so ueberladen.

Was die Spacetaste angeht, wenns DnB oder Beat orientierte Musik ist: 4 beats warten, wieder draufdruecken, das geht echt gut :) Und ehrlich gesagt ist mir das mit der Spacetaste nur 2 mal passiert bisher. Viel schlimmer ist da z.B. das das Notebook abraucht (ich bin in letzter Zeit verflucht): da hilft entweder die backup CD. Oder man greift zum Mikro und labert ein bisschen ins Publikum hinein, das kommt auch gut an. Hoert z.b. die letzte Tim Exile Platte, da macht der das die ganze Zeit!
helmsklamm
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Beitrag von helmsklamm »

jo, notebook "abrauchen" kenn ich auch, allerdings wars bei mir meistens "unterwässern". <- hab mal irgendwo gehört das man die tastertur nich zukleben - also ihr nen fremdflüssigkeitsfolienschutz geben sollte, wegen überhitzung, aber kann das sein? - die haupthitze fliest doch ganz woanders, oder nicht????
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
nq
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Beitrag von nq »

kannst ja auch einfach mal mit dem bier aufpassen beim spielen :)

ich hatte beim letzten auftritt so einen metallarm, auf den man normalerweise monitore stellt.
die sind sehr praktisch. 1. gute höhe (weil höhenverstellbar)
2. ausser wenn man das bier direkt reinschüttet, wozu auch schon einiges an talent gehört, ist das erstmal ziemlich sicher
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herw
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Beitrag von herw »

nq hat geschrieben:kannst ja auch einfach mal mit dem bier aufpassen beim spielen :)

ich hatte beim letzten auftritt so einen metallarm, auf den man normalerweise monitore stellt.
die sind sehr praktisch. 1. gute höhe (weil höhenverstellbar)
2. ausser wenn man das bier direkt reinschüttet, wozu auch schon einiges an talent gehört, ist das erstmal ziemlich sicher
maaan ihr sollt mucke machen nich Bier trinken!!! ::Bier::

ciao herw

PS: wie wäre es mal damit:
Reaktions.com compilation #6: HERW Modular Mini
daswesen
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Beitrag von daswesen »

Versuche noch mal schnell was zu machen :}
helmsklamm
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Beitrag von helmsklamm »

nq hat geschrieben: ausser wenn man das bier direkt reinschüttet, wozu auch schon einiges an talent gehört
nich unbedingt, 2,3 bier reichen da schon, denn mit als erstes (meiner erfahrung nach noch vor feinmotorik, reaktionszeit, sprachzentrum) wird die stereoskopische sicht beeinträchtigt und die is zum korrekten entfernungsschätzen leider zwingend. und in kombi mit ner ärmelweiten jacke geht das schneller als man glaubt. naja, hab draus gelernt und bin auf flens umgestiegen (muss man zwar meistens selbst mitbringen, weil die säcke fast alle nur hans-harz-bier anbieten, aber es schmeckt besser und dank plop is man auf der sichren seite).
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
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KlangRaum
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Beitrag von KlangRaum »

helmsklamm hat geschrieben: nich unbedingt, 2,3 bier reichen da schon, denn mit als erstes (meiner erfahrung nach noch vor feinmotorik, reaktionszeit, sprachzentrum) wird die stereoskopische sicht beeinträchtigt und die is zum korrekten entfernungsschätzen leider zwingend. und in kombi mit ner ärmelweiten jacke geht das schneller als man glaubt. naja, hab draus gelernt und bin auf flens umgestiegen (muss man zwar meistens selbst mitbringen, weil die säcke fast alle nur hans-harz-bier anbieten, aber es schmeckt besser und dank plop is man auf der sichren seite).
autsch..... du bist nicht zufälligerweise in hessen beheimatet.... ? sprich äppelwoi ?????
bub... ne anständige portion handkäs unnen bembel löst all deine psychichen probleme...
...glaubs mir einfach.... *zähneklapper* dann fragste auch nimmer nach feinmotorik


zurück zum thema: reaktor live einsetzen.. .. geht auf pc-ebene erfahrungsgemäss nur, wenn du dir einen rechner nur mit reaktor installierst: also kein internet/games/office/tools/etc....kram mit drauf. auf der mac-plattform ists nicht so schlimm, da hab ich bisher keine abstürze. ein masterkeyboard und irgend ne treibende drumsection sind eigentlich pflicht bei der sache, wenn du tanzbare sachen haben willst.......

....ansonsten entstehen die ensembles ja *on_the_fly*

hör mal bei Klangforschungszentrum rein....
Siggi Natur ? :mrgreen:
helmsklamm
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Beitrag von helmsklamm »

KlangRaum hat geschrieben: zurück zum thema: reaktor live einsetzen.. .. geht auf pc-ebene erfahrungsgemäss nur, wenn du dir einen rechner nur mit reaktor installierst: also kein internet/games/office/tools/etc....

kann ich so zum glück nich bestätigen: auch auf dose funzt v5 super, egal was da noch an gemeiner soft sonst so installiert is. nur gemeinsam sollte man dergleichen nich betreiben: aber während nem gig die virensoft auf arbeitseinsatz zu schicken oder simultan seine steuererklärung durchzuführen, dürfte auch nur den wenigsten in sinn kommen;)

falls trotzdem unstimmigkeiten auftreten sollten, check mal deinen autostart-ordner/ bzw. die "dienste".
absichtlich böser code, schlampige share, aber leider auch "profi" soft wie bspw. nero oder quictime sind ziemlich hartnäckig um sie bei nihctbenötigung zu deaktivieren.

(speziell nero, aber auch adobe sind ressoorcuen-säue ohne ende).

ansonsten muss ich leider gestehen, das seit v5 das problem wirklich vor dem rechner is und nich interen, und kritereien wie absturzsicherheit mess ich mittlerweile in metern, nich in modulen;-)
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
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