Ich benutze Reaktor live für eine Bühnenmusik, teils mit Synthesizern, zu denen ich Posaune spiele, teils mit fertigen Playbacks, die jeweils über eine Tapedeck-Instanz eingespielt werden. Leider passiert es, dass diese Playbacks unvermittelte Aussetzer haben; die CPU-Last zeigt ca. 42%, geht aber trotzdem in den roten Bereich, obwohl keine anderen Anwendungen laufen. Die Festplatte liest ganz hektisch in kleinen Portionen, auch wenn das betr. Playback schon vorher abgespielt wurde, damit die Daten aus dem Cache gelesen werden können.
Der Versuch, das Ganze über einen Sample-Player zu fahren, zeigt ähnliche Ergebnisse, die im Übrigen schwer zu reproduzieren sind: zu Beginn der Session läuft alles ganz normal, erst nach ca. 1 Stunde beginnt der Stress mit den Playbacks.
Gut geht's dagegen mit dem "Player"-Modul, dass man mit Apfel-F2 (ich arbeite auf einem MacBook) im Vordergrund halten kann. Dieses hat nur den Nachteil, dass es über MIDI nicht zu steuern ist, während man einen Sample-Player oder das Tapedeck über MIDI erreichen kann (in meinem Fall ist das die Tastatur des Computers, die ich auf den 16. externen MIDI-Kanal gelegt habe).
Hat jemand von Euch etwas Ähnliches schon mal erlebt, oder eine Idee, woran es liegen könnte? Mit dem Tapedeck bin ich sowieso nicht ganz zufrieden, weil es am Ende des Playbacks immer knackst.
Danke für eine Antwort,
Eckhard.
Playbacks flattern
Moderator: herw
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