synthmaker vs. reaktor

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Moderator: herw

helmsklamm
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synthmaker vs. reaktor

Beitrag von helmsklamm »

also nachdem ich n paar tage damit rumgespielt habe, muss ich schon sagen, das hier ne ganz dicke konkurenz ranwächst, wenn nich gar ne killer-app.

also das grundprinzip is ziemlich gleich: man hat nen großen baukasten von modulen (die hier primitivs heissen) und verdrahtet diese zu macros (die hier module heissen;))

das namensschemata is abe rnich ganz unwillkürlich, denn einige der primitivs muss man tatsächlich erstmal kombinieren um nen brauchbares modul zu bekommen: nen knob oder nen sampler bspw. findet man hier erstmal garnich, sondern man muss sie sich tatsächlich erst aus einigen wenigen oder ein paar mehr primitivs zusammnebasteln und dann als modul abspeichern. (glücklicherweise haben das schon viele andere vor einem gemacht, so das man hier auch erstmal ne gute basis hat).

als reaktorsozialisierter muss man hier erstmal umdenken und man könnte diese ebene wohl eher mit core "von anfang an" vergleichen. (achja und falls einem das nich reicht kann man auch noch code einhacken oder mal ne runde assemblen, falls einem danach is;)).

aber bleiben wir mal "oberflächlich":

ok, mir fehlten spezielle messwerkzeuge aber auch ohne scheint die engine deutlich effizienter: nen einfach-ocsi synth mit nem sehr gut klingendem filter und stereo-delay brauch 1-2%, vglw. in rektor ca. das doppelte. nen grainsynth, mit 16 timmen und wiederum sehr gutem filter brauch 4-6%. ok, äpfel und birnen: ich nehm hier mal (das besser klingende) lazyfish-graindely mit 8 stimmen, das bir mir (je nach last des rest-ensembles) 8- <20% frisst.
wie gesagt äpfle und birnen und ich hab keine ahnung wie synthmaker "skaliert" aber die engine scheint einfach mehr rauszuholen.
(allerdings gibts nen exorbitanten grafik-bug, der bei simplen mausbewegung die cpu explodieren lässt - aber an dem wird wohl fieberhaft gearbietet v 0.95).

bedinekonzept is in vielen punkten deutlich angehnehmer und spart hunderte von unnötigen reaktor-mausklicks: struktur-browser, modul-explorer, shortcuts, batch-prozesse, "intelligentes" verkablen (das teilweise echt gut funzt), wirklich kontextmenus, mehrere "ensembles" gleichzeitig, automatisch echter cpu-bypass bei nicht-aktion, etc... - dagegen wirkt reaktor oftmals wie n dos-program.

optik der schematic (struktur) is mir n bissel zu teletubby und platzverschwendend (dürfte eher den macies gefallen;))
hier präferier ich die funktionalen reaktor-boxen (obwohl nen gewinkeltes rückkabel hier zwingend nötig ist).

der absolute killer-punkt is natürlich, das man daraus echte vst oder standalonies machen kann.

was kann man nun damit machen? bislang fehlt zwar die große libary die die sachen völlig ausreizt (speziell in meinen steckenpfreden: sampler und sequenza is da so gut wie nix) , aber es gibt bereits schon jetzt eine sehr rege und tauschfreudige gemeinschaft - und mit dem "modulen" und der code-möglichkeit müsste eigentlich alles, mit reaktor möglich ist, dort auch, und noch einiges drüber hinaus.
ausserdem lesen die entwickler die foren und beziehen stellung oder geben gar tips.


vorläufiges fazit:
also nem einsteiger keine frage, würd ich sofort synthmaker empfehlen.
wenn du`s dir aber in deinem reaktor bereits schön gemütlich gemacht hast, hm? also für meinen teil - ich würd mal so sagen: ich wart noch auf reaktor6 und wie weit synthmaker dann is und falls reaktor nich n paar ganz dicke trümpfe aus dem ärmel zaubert, werd ich mir wohl den umzugststress zumuten müssen.
wenn nach 3monaten umzug der tag plötlich 32 stunden hat sollte es das wert sein.
bitte vor jeder frage erstmal überprüfen, ob das kapitel "mein erster synth" S. 76 im hnadbuch, schon gelesen wurde.
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KlangRaum
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Beitrag von KlangRaum »

ich habs mir noch nicht tiefergehend angeschaut.....

es soll 95€ kosten? das schein ok zu sein. der grosse nachteil ist für mich, das es nur für PC vorhanden ist. momentan fahre ich nur MAC....

über den sinn und unsinn der verschwenderischen *oberfläche* kann man streiten. mir persönlich sind die funktionalen bedienungen eigentlich lieber, auch bei reaktor. alles was so überfrachtet ist.... am ende nur die cpu belastet und nix zum klang beiträgt, finde ich zweitrangig. bei vielen reaktorsachen leidet auch deutlich die übersichtlichkeit der buntig-oberfläche, was allerdings an den usern und nicht am programm liegt.

interessant wäre eigentlich mal der vergleich zur spannweite der funktionalität - zb steuerung externer sachen via midi/osc. und wenn die cpulast generell niedriger ist und auch ähnlich komplexe sachen wie bei einigen reaktor-monster-apps möglich sind, sollte man synthmaker im auge behalten

ganz wichtiges feature, das in reaktor fehlt: multitimbralität
wenn ich ein instrument mit unterschiedlichen sounds - auf unterschiedlichen kanälen fahren will, muss ich es mehrfach ins ensemble laden. sowas lässt sich anders lösen. da war REALITY (einfachsynth unter win98) schon fortschrittlicher

warten wirs mal ab. vielleict entwickelt sich ja auch eine brauchbare lösung unter linux.......
helmsklamm
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Beitrag von helmsklamm »

also ne hübsche oberfläche find ich schon n nettes feature, das auge isst ja mit.
allerdings gilt hier der grundsatz; design follows function! unnötig große schaltflächen oder andere bedienteile, die durch ihre mehrgröße nicht wirklich der übersichtlichkeit dienen, sondern nur zum scrollen zwingen, missachten diesen grundsatz leider. ich finde ableton hat sas damals sehr gut gelöst: ne hoch funktionale oberfläche, die trotzdem dem auge schmeichelt.

du kannst doch jedes instrument in den omni-mode setzten, so sind doch alle kanäle in einem ins verfügbar. (zumindest rein in reaktor - bei rükführung musst du dich tatsächlich auf einen kanal einigen -wieder sone kleine schlampigkeit, oder gibts da technische gründe?)


was is den mit bootcamp?
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KlangRaum
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Beitrag von KlangRaum »

helmsklamm hat geschrieben:....oder gibts da technische gründe?)
wenn das nun so eine R5-spezialität ist, die ich noch nicht kennen sollte...
ich werd mal probieren, ob es das ist, was ich im sinn hab.

topic oberfläche:
ich bin zwar brillenträger (manche leut sagen blinde nuss dazu :mrgreen: ) aber wenn ich live mit reaktor arbeite, unterliege ich gewissen zwängen der bedienbarkeit: die meisten fremd-ens von anderen leuten- mit eben so einer overblast-GUI sind sind an diesem punkt schlichtweg nicht bedienbar btw funktional unverständlich.

visuelle transparenz ist sehr wichtig.

deswegen ist die NI-userlibrary weitgehend unbrauchbar für den produktiveinsatz. in der entwicklung schiebt es kreativ, jedoch muss man in vielen fällen sich erstmal den optischen firlefanz wegklicken, um zu verstehen, was der erfinder überhaupt beabsichtigt hat.....also...äääähm: weniger ist mehr!
helmsklamm
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Beitrag von helmsklamm »

wie gesagt: design follows function!

aber was anders, das ich grad mit herw an andrer stelle eröter:

das schöne an synthmaker is auch, das man seine module nur einmal erstellen muss und mit ihren ganzen voreinstellungen abspeichern kann.
dann muss man seine knobs nur einmal rangen und hat bei bedarf ein 0-1, einen 0-127, etc. mit einem klick. (echt, warum reaktor nich erlaubt seine module mit eingestellten properties abzuspeichern, is mir ewcht n rätsel, das kann doch nich so schwierig sein).

ausserdem kann man sich dann auch die ständigen konvertierungsgeschichten (p/f, f/p, lev/a, 0-1/0-127, etc.) schenken. einmal die entsprechenden konverter in sein modul eingbaut und schon brauch man sich auf der täglichen arbeitsebene keine gedanken mehr machen und spart dutzende an mausklicks.
ich hab sowieso nich verstanden, warum reaktor das nich alles intern in den modulen macht (wegen der korrekten db-anzeige? also mir reicht ne prozentuale, aber falls man sowas brauch kann man ja dafür nen konverter zu seinem show-value zwischenschalten).
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herw
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Beitrag von herw »

helmsklamm hat geschrieben:wie gesagt: design follows function!

aber was anders, das ich grad mit herw an andrer stelle eröter:

das schöne an synthmaker is auch, das man seine module nur einmal erstellen muss und mit ihren ganzen voreinstellungen abspeichern kann.
dann muss man seine knobs nur einmal rangen und hat bei bedarf ein 0-1, einen 0-127, etc. mit einem klick. (echt, warum reaktor nich erlaubt seine module mit eingestellten properties abzuspeichern, is mir ewcht n rätsel, das kann doch nich so schwierig sein).
....
naja mit demselben Aufwand kannst Du das ja auch in Reaktor realisieren:
erstelle ein leeres Macro mit einem Ausgang und mit einem Knopf und stelle die Properties ein. Dann speichere das Macro ab und schwupp hast du immer deinen Spezialknopf; da sehe ich nun keinen Arbeits- und Komfortunterschied.

ciao herw
helmsklamm
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Beitrag von helmsklamm »

ok, bei knobs (speziel mit eigenen value-mps) kann nen macro schon sinn machen, und mit dem datei-browser is das auch realtiv schnell einklickbar.

aber ich will nich für jedes simply add, multiply und jedes andere modul ständig auf mono umschalten müssen. und ein selector mit standardmässig einen port macht keinen sinn, zumal hier ctrl-wire nich funzt. und ausserdem will ich nich ständig nen panel-idx oder nen numeric erstmal auf allways active setzen müssen, und dutzende andre sachen, die definitiv kein macro rechtfertigen.
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bazaarM
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Beitrag von bazaarM »

etwas verspätet, aber ich muss mich dazu nochmal melden!!!

Ich bin eigentlich seit 5 Jahren bei Reaktor, habe mir aber SynthMaker mal genauer angeschaut - weil mir das Konzept gefällt, bin ich sogar "Early Adopter" geworden, das heisst, man zahlt 95,- Euro für die Beta, kriegt dann die Final umsonst, hilft beim Bugs killen, etc. Sonst kostet die Final das Doppelte!!!

Und Leute: So genial der Ansatz auch ist, "Kinderkrankheiten" ist definitiv nicht das richtige Wort.

- Das MIDI-Timing ist peinlich. Man scheitert de facto an einem simplen Sequenzer mit tightem Signalfluss.
Man weiss das. Man will das gesamte Eventsystem austauschen, aber: Erst NACH Version 1.0!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Im Forum sind viele Anhänger, die nur den Kopf schütteln, weil sie wissen, dass so eine kommerzielle Software nicht einen plausibel finanzierten Start bekommen wird.

- HardSync für Oscillatoren ist vor zwei Wochen endlich dazugekommen.

- Der Grafikbug ist behoben (Ver. 0.96a), aber ich musste dort darauf aufmerksam machen, dass das PC-Keyboard nur auf englischen Keyboardlayouts gut funktioniert. Im deutschen sind nur Z und Y entscheidend, ich mag mir nicht ausmalen, wie man in Frankreich... Aber da haben sie schnell reagiert, hoffentlich nicht nur auf mich.

- Ab Ver. 1 ist ein Wave-File-Player fest integriert, der den bisher vorhandenen Memory-Reader-Writer ablösen wird. Kinderschuhe, in der Tat.

- Dort im Forum sitzen viele, die Synthmaker sehr lieben und supporten, aber bei verrückten Sachen immernoch von Reaktor als bessere Möglichkeit reden. Das kommt sicher daher, dass viele Dinge noch zu unausgereift sind. Und Wege daher oft zu steinig.

Die Liste ist lang, aber ich bin zu faul gerade.

Der Ansatz der Software ist hervorragend:

-VST bauen, Stand-Alone bauen

- Eventdaten in SampleRate

- sehr ordentlicher Klang

- ausgefuchstes Modulsystem, inklusive Module zur Grafikbehandlung, mit denen Reaktor definitiv bisher nicht mithalten kann

- hey, hat hier jemand inzwischen brauchbares FFT-Zeug gefunden? In Synthmaker blinzeln sie mir jetzt schon fix und fertig entgegen (Version 0.96!!!)

- Datenkonvertierung revolutionär leicht (String nach Floating-Point-Array? kaum mehr als drei Mausklicks!!)

- ein Modul, in das ich einfach Code in einer simplen hauseigenen Programmiersprache eingebe. Duch dieses Code-Fenster jage ich einfach meinen Stream und lasse ihn verarbeiten. Gebe ich "STREAMIN <name>" ein, entsteht am linken Rand ein Eingang, mit Namen. Bei STREAMOUT ein Ausgang.


usw. usw. --- Und nun die Moral:


NI (gemeint Bereich REAKTOR) wird sich warm anziehen müssen, wenn sie nicht endlich von ihrer "Wir-Sind-Sowieso-State-Of-The-Art"-Arroganz herunterkommen, aber SynthMaker Version 1.0 wird noch weit davon entfernt sein, das wirklich zu leisten.
UNGERECHT: In Cupertino, Kalifornien ist es illegal, gut hörbar rückwärts im Hexadezimalsystem zu zählen.
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Beitrag von helmsklamm »

heh bazar - das nenne ich doch mal ausführlich. danke.

leider konnt ich mir mein 96 noch nich installen (ich hab tatsächlich mein admin-passwort vergessen :cry: ).
deshalb hier nochmal: du sagst der grafikbug ist behoben - es gibt also keine cpu-peaks mehr beim knobdrehen oder verschieben in der schematic?

weisst du was genaues, wann nach der einspunktnull die midi/clock geschichten zu erwarten ist? und wann kommen deiner meinung nach "echte" sampler-module??

deinem fazit stimme ich voll und ganz zu, ich hoffe NI auch. - wenn die JETZT nicht handeln und verlorenen boden wieder wettmachen, werden zukünftlich zumindest neueinsteiger ohne frage zur konkurenz wechseln und auf lange sicht wahrscheinlich auch einige der alten hasen.
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KlangRaum
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Beitrag von KlangRaum »

bazaarM hat geschrieben: NI (gemeint Bereich REAKTOR) wird sich warm anziehen müssen, wenn sie nicht endlich von ihrer "Wir-Sind-Sowieso-State-Of-The-Art"-Arroganz herunterkommen, aber SynthMaker Version 1.0 wird noch weit davon entfernt sein, das wirklich zu leisten.
100000% *ACK*

und: reaktor hat halt einige jahre vorsprung...... und ne ;) *meckercommunity*, die sehr aktiv ist, alles sehr genau aufs korn nimmt und NI damit weiter antreibt....
Siggi Natur ? :mrgreen:
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Beitrag von helmsklamm »

KlangRaum hat geschrieben: und ne ;) *meckercommunity*, die sehr aktiv ist, alles sehr genau aufs korn nimmt und NI damit weiter antreibt....
synthmaker hat aber zudem noch ne sehr aktive entwicklercommunity, die zu fast allen wünschen/problemen stellung bezieht. auch der hinsicht könnte sich NI n scheibchen abschneiden. aber wie baazar sagte: diese elitäre state-of-the-art-denke, verhindert das leider. - aber auch wenn v1 noch nich in allen bereichen ganz mithalten kann, sollte NI schleunigst umdenken und beriets JETZT die konkurenz-features nachreichen, BEVOR es zu spät ist.

aber genuch "gemeckert" jetzt gehts erstmal zu meinen (NOCH aktuellen) lieblingsspielzeug.
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bazaarM
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Beitrag von bazaarM »

helmsklamm hat geschrieben:heh bazar - das nenne ich doch mal ausführlich. danke.
Sehr gern geschehen.
leider konnt ich mir mein 96 noch nich installen (ich hab tatsächlich mein admin-passwort vergessen :cry: ).
deshalb hier nochmal: du sagst der grafikbug ist behoben - es gibt also keine cpu-peaks mehr beim knobdrehen oder verschieben in der schematic?
Wenn Du eh schon dabei bist, soll ich Dir den Installer zukommen lassen, das dürfte wohl legal sein...
Du warst bei weitem nicht der erste, dem der Bug aufgefallen war, es gab Fälle extremer CPU-Spitzen und Fälle stetig ansteigenden CPU-Verbrauchs. Das ist definitiv komplett behoben.
weisst du was genaues, wann nach der einspunktnull die midi/clock geschichten zu erwarten ist? und wann kommen deiner meinung nach "echte" sampler-module??
Das neue Event-System, die Devs sind etwas unpräzise, was genau damit gemeint ist, soll nach V 1.0 kommen und die Timing-Probleme endgültig lösen. Im Moment bitten User im Forum um eine Interimslösung, die ich zugegebenermaßen bisher selbst nicht verstanden habe, denn Musiksoftware ohne stabiles Timing???
Echte Samplermodule stehen sehr weit oben auf der Liste, V1.0 bringt aber wie gesagt nur einen simplen Wave-File-Player
(Obwohl ein cleverer und gut geskillter Entwickler der Community bereits einen Granularsampler gezaubert hat)
deinem fazit stimme ich voll und ganz zu, ich hoffe NI auch. - wenn die JETZT nicht handeln und verlorenen boden wieder wettmachen, werden zukünftlich zumindest neueinsteiger ohne frage zur konkurenz wechseln und auf lange sicht wahrscheinlich auch einige der alten hasen.
Für Neulinge ist Synthmaker noch nicht wirklich was. Zu gering oder zu Low-Level sind bisher die Grundmodule (oder Primitives in Synthmaker-Sprache) Bisher ist es eher was für Leute mit Erfahrung. Aber die Community ist groß, so dass Makros (Modules in Synthmaker-Sprache) entstehen werden, mit denen Einsteiger gut arbeiten können, das stimmt. Es gibt zwar schon eine Menge, aber unstrukturiert, unzureichend dokumentiert und an vielen Stellen unausgereift.

So viel zu Synthmaker von meiner Seite.
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helmsklamm
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Beitrag von helmsklamm »

nochmals vielen dank. das sind ja großteils ganz gute neuigkeiten
:)

nee, ich brauch kein installer sondern mein win-admin-paswort - echt, sowas blödes :oops: , als eingeschränkter nutzer hab ich keine setup-erlaubniss. und so wies schaut, muss ich wohl ne komplett neuinstall orgie veranstalten.
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Beitrag von KlangRaum »

tip: das admin-pwd mit nem dicken edding rückwärts auf die rechnerrückseite kritzen.... :mrgreen:
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helmsklamm
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Beitrag von helmsklamm »

echt, dabei wra das n ganz simples - das weiss ich noch, aber leider so simple, das dich noch glaubte, das muss ich mir nich extra merken :cry:
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