ziemlich sültsamer bug

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Moderator: herw

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Eventmanager
synth doctor
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ziemlich sültsamer bug

Beitrag von Eventmanager »

hier ein testensemble das zumindest unter 5.92 einen echt seltsamen bug produziert:
Es wird im Host im edit-mode geöffnet, obwohl es standalone im "play"-mode gesichert wurde.
Zumindest passiert das unter 592 auf mac-capitan und in bitwig und live.

Das herzstück der Strukture ist ein last-value-halter, der solange nix neues ausgibt, bis ein erneuter wert höher ist als die vorangegangen.
Dieses sahnehäubchen hat mir mal unser lieber herw geschenkt und es arbeitet hervorragend, bis auf eben jenen ominösen bug.
Ich habs so wiet wie möglich reduziert, ein bewegen des faders ist quasi ein retrigger und startet eine neue "messung".
Der enstscheidende punkt ist wohl das rückverkabelte table und das merge, die reine rückverkabelung ohne merge produziert diesen bug nicht. Mit merge passiert dieser error. (das buggy merge ist von mir hinzugefügt, nicht von herw).
ich find nur "Verpackung" des bugs so bemerkenswert: Auch wenn das ensemble im host im "play"-mode gesichert wird, ein erneuter aufruf, host on/off switch... "öffnet" es wieder im edit-mode!

Ich hab weder #6 noch windows noch andere daws - was passiert dort?
plug bug.ens
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Eventmanager
synth doctor
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Re: ziemlich sültsamer bug

Beitrag von Eventmanager »

Hab den Fehler gefunden. Es ist ein Eventloop! Sobald ein Ensemble einen "kritischen" Eventloop produziert, schaltet sich Reaktor 5.92 als VST automatisch, ohne Nachfrage in den Edit-mode.
Es passiert nicht bei allen Eventloops, scheinbar gibt es auch unkritische "Loops", die zwar bei "disable eventloops" angezeigt werden, aber ansonsten brav und zuverlässig ihre (einmal-schleife fahren). Ist jedoch ein Eventtable mit im Spiel wird der Eventloop "kritisch" und evoziert obiges Verhalten, ohne Fehlermeldung, weshalb man erstmal blöd im Dunkeln tappt. Muted man das korrespondierende Makro, arbeitet Reaktor als VST im normalen player-mode.
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