Erste Schritte in Core: Zähler-Makro
Moderator: herw
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Re: Erste Schritte in Core: Zähler-Makro
Super Ausführungen! Vielen Dank!
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- synth doctor
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Re: Erste Schritte in Core: Zähler-Makro
hmm..
eigentlich ging es doch nur um einen Core Counter...
Die Problematik mit den Initialisierungsevents liegt doch grundsätzlich erstmal ausserhalb des zu erstellenden Counters. Und das auch nur, wenn Init Events, aus welchem Grund auch immer, mal nicht mitspielen dürfen. Sollte dem so sein, kann man die Init events auch schon in Primary, also an der Quelle oder dem ersten Sinn ergebenden Abzweig, abfangen. Ansonsten sollten doch auch Init und Re-Init events durchaus mit gecounted werden dürfen.
Wichtiger finde ich, erstmal für den Counter ansich, als Brot-und-Butter Macro, die Feedbackschleife, welche mit SR getaktet ist zu eliminieren, bzw zu verstehen.
Ob das Reset Event durchgereicht wird oder ob bei 0 oder 1 angefangen wird zu zählen ist erstmal nebensächlich und auch Geschmackssache, bzw. von der nachfolgenden Struktur abhängig. Zum Thema Init ist nur wichtig, dass der Counter selbst keine Init-Events erzeugt.
eigentlich ging es doch nur um einen Core Counter...
Die Problematik mit den Initialisierungsevents liegt doch grundsätzlich erstmal ausserhalb des zu erstellenden Counters. Und das auch nur, wenn Init Events, aus welchem Grund auch immer, mal nicht mitspielen dürfen. Sollte dem so sein, kann man die Init events auch schon in Primary, also an der Quelle oder dem ersten Sinn ergebenden Abzweig, abfangen. Ansonsten sollten doch auch Init und Re-Init events durchaus mit gecounted werden dürfen.
Wichtiger finde ich, erstmal für den Counter ansich, als Brot-und-Butter Macro, die Feedbackschleife, welche mit SR getaktet ist zu eliminieren, bzw zu verstehen.
Ob das Reset Event durchgereicht wird oder ob bei 0 oder 1 angefangen wird zu zählen ist erstmal nebensächlich und auch Geschmackssache, bzw. von der nachfolgenden Struktur abhängig. Zum Thema Init ist nur wichtig, dass der Counter selbst keine Init-Events erzeugt.
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Re: Erste Schritte in Core: Zähler-Makro
Der Zähler ist clever...hätte ich auch selber drauf kommen können...herw hat geschrieben:Und hier nun mein Testensemble; viel Spaß beim Ausprobieren:Damit es keine Verwechslungen mit dem No-Init-Makro aus der REAKTOR-core-Library gibt, hier das Makro von Dietrich Pank:
- herw
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Re: Erste Schritte in Core: Zähler-Makro
zuviel des Lobs; der Zähler ist tatsächlich Brot und Butter aus R5 und R6. Jeder einfache LFO funktioniert nach diesem Prinzip: und auch der Sägezahnoszillator als Ausgangspunkt aller anderen Grundformen:128bpm hat geschrieben:[...]
Der Zähler ist clever...hätte ich auch selber drauf kommen können...
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Re: Erste Schritte in Core: Zähler-Makro
Mein Zähler sieht jetzt super Übersichtlich aus
Ich kann direkt erfassen was passiert ohne weiter in die Struktur hinein klicken zu müssen.
Bei meinen Relations-Makros stehen oben immer die Relationen also z.B. A>0 und unten die ausgegebenen Ergebnisse. Der linke Wert wird ausgegeben wenn die Relation wahr ist, der rechte Wert wird ausgegeben wenn die Relation nicht wahr ist.
Ich kann direkt erfassen was passiert ohne weiter in die Struktur hinein klicken zu müssen.
Bei meinen Relations-Makros stehen oben immer die Relationen also z.B. A>0 und unten die ausgegebenen Ergebnisse. Der linke Wert wird ausgegeben wenn die Relation wahr ist, der rechte Wert wird ausgegeben wenn die Relation nicht wahr ist.
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- herw
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Re: Erste Schritte in Core: Zähler-Makro
hm, da bin ich anderer Ansicht. Bevor ich kritisiere: mir gefällt in jedem Fall die Klarheit deiner Strukutr. Die Signalwege sind eindeutig und sehr gut lesbar.128bpm hat geschrieben:Mein Zähler sieht jetzt super Übersichtlich aus
Ich kann direkt erfassen was passiert ohne weiter in die Struktur hinein klicken zu müssen.
Bei meinen Relations-Makros stehen oben immer die Relationen also z.B. A>0 und unten die ausgegebenen Ergebnisse. Der linke Wert wird ausgegeben wenn die Relation wahr ist, der rechte Wert wird ausgegeben wenn die Relation nicht wahr ist.
Ich fand es beim ersten Lesen deiner Struktur schwer nachvollziehbar, was in den Makros steckt. Wenn man deine Nomenklatur (hier die Piktogramme) nicht kennt, ist es schwer nachvollziehbar.
Ich (persönich) habe es lieber, wenn man dem Namen des Makros schon entnehmen kann, was innen passiert.
Ein gutes Beispiel sind die ähnlichen Makros von Max Zagler in partials framework: Er hat eine ganze Reihe von logischen Makros erstellt, deren Namen schon jeweils ausdrücken, was innen passiert. Außerdem ist es sehr praktisch, dass Reaktor die Möglichkeit bietet, jedes Makro in drei verschiedenen Darstellungen zeigen zu können. Ein passender Kommentar im Infotext erklärt alles Andere.
Partials Framework ist eine wahre Fundgrube an praktischen Hilfsmitteln, auch wenn man nicht die ursprünglich dahinter stehende Idee der Partialen benutzen möchte. Deine Struktur sähe mit den Standardmodulen und denen von Max Zagler und Mark etwa so aus: Allerdings kenne ich die (sehr konsequente) Nomenklatur von Max Zagler und verbinde sofort über den Aufbau (Name, Anordnung der Ein- und Ausgänge) eine Struktur im Innern.
Ich selbst benutze Piktogramme nur, wenn es offenbar dem Benutzer sofort den Zweck erklärt. Da ich seit Jahren an einem großen Modular-Projekt arbeite, bei dem man beliebig Module einfügen und löschen kann, habe ich mir den Luxus erlaubt, die fertigen Module durch einen screenshot als Piktogramm auf dem entsprechenden primary-Makro zu verewigen: Da ich Panel und Signalverarbeitung streng trenne, gibt es dieselben Piktogramme auch auf den zugehörigen Core-Makros: Ansonsten bemühe ich mich, durch eine möglichst klare Struktur meine für mich typische Denk- und Anordnungweise dem Benutzer zu verdeutlichen. Aber da hat jeder seinen eigenen Stil und sollte ihn auch haben.
Letztlich gilt für mich, dass der Zeitaufwand für irgendwelche Grafiken nicht den für das Erstellen der eigentlichen Struktur übertreffen sollte, obwohl ich im anderen Zusammenhang auch gerne mit Gimp arbeite (Erstellen von Karten zum Spiel Dominion).
ciao herw
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- herw
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Re: Erste Schritte in Core: Zähler-Makro
denkbar sind auch Piktogramme, die auf Exceltabellen beruhen:
Auch das ist eine Möglichkeit, habe ich aber wegen des hohen Zeitaufwands wieder fallen gelassen.
MvKeinen hat sehr gerne damit gearbeitet - wo ist er eigentlich, hat sich auch seit zwei Jahren nicht mehr gemeldet? - geht ja gar nicht
Aber wir weichen zu weit vom Thema ab - wichtig ist, dass du eine Struktur für deinen Zähler gefunden hast.
Auch das ist eine Möglichkeit, habe ich aber wegen des hohen Zeitaufwands wieder fallen gelassen.
MvKeinen hat sehr gerne damit gearbeitet - wo ist er eigentlich, hat sich auch seit zwei Jahren nicht mehr gemeldet? - geht ja gar nicht
Aber wir weichen zu weit vom Thema ab - wichtig ist, dass du eine Struktur für deinen Zähler gefunden hast.
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- synthesist
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Re: Erste Schritte in Core: Zähler-Makro
Da hast du Recht. Das ist sehr viel logischer und flexibler in der Anwendung.Ein gutes Beispiel sind die ähnlichen Makros von Max Zagler in partials framework: