OSZILLATOREN [2] ALIASING
Verfasst: 23. Februar 2012, 04:26
Anschauliche Betrachtung des Nyquist-Shannon-Abtast-Theorems:
Was man während der Betrachtung des Signals im Zeitbereich nie ahnen würde, sieht man sehr gut an obigen Beispielen. Bereits ein so weiches Signal verursacht ohne einen zweckmäßig genauen Grad der Approximation, ungewollte Nebengeräusche bei höheren Frequenzen. Das sind eben genau die Frequenzen oberhalb der halben Samplingfrequenz, bei denen die Schwingungen in den Bereich von 0 Hz bis SR/2 Hz gespiegelt werden.
Warum diese Bestandteile aliasieren, leuchtet auch direkt ein, wenn man einsieht, dass jeder der Ausschläge im Spektralbereich (s.o. FFT-Analyse) eine reine sinusförmige Schwingung einer bestimmten Frequenz und Amplitude darstellt.
Um nun die Amplitude einer solchen Schwingung sinnvoll rekonstruieren zu können, muss die Schwingung der höchsten darzustellenden Frequenz gleichförmig mit der doppelten Frequenz abgetastet werden. Bestandteile, die über dieser Frequenz liegen, verursachen Alias-Bestandteile dessen Frequenz die Differenz ihrer ursprünglichen Frequenz und der halben Samplerate ist, und deren Amplituden mit dem ursprünglichen Abfall gegen den Pegel 0 konvergieren.
Liegt diese Differenz unter 0 Hz so wird sich der Betrag wieder in den positiven Bereich spiegeln. Der erlaubte Bereich setzt sich sozusagen auf das gesamte Spektrum periodisch, also bis ins Unendliche, fort. Ist auf jeden Fall interessant zu sehen, dass man dort solche Gesetzmäßigkeiten findet.. Wobei % für den Modulooperator steht.
Theoretisch gehen hierbei also keine Bestandteile des Signals verloren.
Eine nette Anschauung erhält man auch im Zeitbereich: Das eingehende Signal (blau) mit der Frequenz f_ein wird abgetastet mit der Frequenz f_SR.
Das abgetastete Signal (rot gestrichelt) erhält die Frequenz f_aus.
Was man während der Betrachtung des Signals im Zeitbereich nie ahnen würde, sieht man sehr gut an obigen Beispielen. Bereits ein so weiches Signal verursacht ohne einen zweckmäßig genauen Grad der Approximation, ungewollte Nebengeräusche bei höheren Frequenzen. Das sind eben genau die Frequenzen oberhalb der halben Samplingfrequenz, bei denen die Schwingungen in den Bereich von 0 Hz bis SR/2 Hz gespiegelt werden.
Warum diese Bestandteile aliasieren, leuchtet auch direkt ein, wenn man einsieht, dass jeder der Ausschläge im Spektralbereich (s.o. FFT-Analyse) eine reine sinusförmige Schwingung einer bestimmten Frequenz und Amplitude darstellt.
Um nun die Amplitude einer solchen Schwingung sinnvoll rekonstruieren zu können, muss die Schwingung der höchsten darzustellenden Frequenz gleichförmig mit der doppelten Frequenz abgetastet werden. Bestandteile, die über dieser Frequenz liegen, verursachen Alias-Bestandteile dessen Frequenz die Differenz ihrer ursprünglichen Frequenz und der halben Samplerate ist, und deren Amplituden mit dem ursprünglichen Abfall gegen den Pegel 0 konvergieren.
Liegt diese Differenz unter 0 Hz so wird sich der Betrag wieder in den positiven Bereich spiegeln. Der erlaubte Bereich setzt sich sozusagen auf das gesamte Spektrum periodisch, also bis ins Unendliche, fort. Ist auf jeden Fall interessant zu sehen, dass man dort solche Gesetzmäßigkeiten findet.. Wobei % für den Modulooperator steht.
Theoretisch gehen hierbei also keine Bestandteile des Signals verloren.
Eine nette Anschauung erhält man auch im Zeitbereich: Das eingehende Signal (blau) mit der Frequenz f_ein wird abgetastet mit der Frequenz f_SR.
Das abgetastete Signal (rot gestrichelt) erhält die Frequenz f_aus.