der rote Faden bei eigenen Projekten???
Verfasst: 13. Mai 2010, 13:47
Hallo!
Ich weiß nicht, ob ich der einzige bin der das Problem hat. Ich benutze Reaktor inzwischen schon recht lange und weiß auch shcon ziemlich viel, aber als Fortgeschritten würde ich mich nicht bezeichnen. Das bringt mich aber nicht davon ab, immer wieder mehr oder weniger gute Ideen zu haben, was man mit Reaktor anstellen könnte (habe bestimmt zig zettel mit gekritzel davon rumfliegen....) und diese auch anzufangen zu bauen.
Das Problem dabei ist, dass ich eine gewisse Rastlosigkeit an den Tag lege. Sprich bevor ich eine Sache mal wenigstens fast zu Ende bringe, habe ich keine Zeit mehr, etwas nicht-funktionierendes frustriert mich und/oder fällt mir was neues ein und irgendwie stauben die alten Ideen (zumindest für lange lange Zeit erstmal) ein.
Das liegt natürlich zum Teil auch daran, dass ich nicht alles umsetzen kann. Aber ich denke es wäre auch vom Lernfaktor her viel besser, mich mit der Sache dann so lange zu beschäftigen, bis ich wenigstens weiß, ob es möglich ist oder nicht (hab da ja auch Interesse an den Themen). Aber die aktuellen Ideen sind einfach frischer und machen für mich mehr den Reiz aus daran zu basteln.
Dann gibt es noch die Ensembles, die die Musiker unter uns sich für den entsprechenden Track, an dem man grade Arbeitet zurechtbiegen.
Gleichzeitig läd man auch noch das ein oder andere aus der UL runter und beschäftigt sich (ich meist unzureichend) damit.
Bei diesem Reaktor-Chaos habe ich oft das Gefühl, dass viele Ideen verloren gehen bei mir.
Also ich habe mir mal überlegt, wenn ich mir ein klares Ziel setze, schaffe ich vielleicht zwischendrin ein Projekt immer voranzutreiben. Also das Chaos bleibt, nur der Rote Faden ist dann ein Ensemble, dem ich mich ab und zu "zwinge" zu widmen. Das wäre dann wohl mein "Propellerheads Subtractor" Primary Level Nachbau, der später mein eigener Synth sein soll und kein Nachbau. Wünschenswert wäre hier, dass am Ende alle Elemente selbst gebaut sind, z.B. Oscillatoren auf Core Ebende. Ist natürlich verdammt viel Arbeit, zumal ich zwar nicht doof in Mathe bin, aber es auch nicht studiert habe, ähnliches gilt für Programmieren. Aber es sollte möglich sein, das hinzubekommen, oder?
Klar ein Ensemble ist wie eine Software einfach nie fertig, aber wenn man nicht das Gefühl hat, dass es soweit ist, es als 1.0 in die UL hochzuladen ist es auch noch nicht so weit.
Habt ihr was dieses Choas betrifft ähnliche Erfahrungen?
Ich weiß nicht, ob ich der einzige bin der das Problem hat. Ich benutze Reaktor inzwischen schon recht lange und weiß auch shcon ziemlich viel, aber als Fortgeschritten würde ich mich nicht bezeichnen. Das bringt mich aber nicht davon ab, immer wieder mehr oder weniger gute Ideen zu haben, was man mit Reaktor anstellen könnte (habe bestimmt zig zettel mit gekritzel davon rumfliegen....) und diese auch anzufangen zu bauen.
Das Problem dabei ist, dass ich eine gewisse Rastlosigkeit an den Tag lege. Sprich bevor ich eine Sache mal wenigstens fast zu Ende bringe, habe ich keine Zeit mehr, etwas nicht-funktionierendes frustriert mich und/oder fällt mir was neues ein und irgendwie stauben die alten Ideen (zumindest für lange lange Zeit erstmal) ein.
Das liegt natürlich zum Teil auch daran, dass ich nicht alles umsetzen kann. Aber ich denke es wäre auch vom Lernfaktor her viel besser, mich mit der Sache dann so lange zu beschäftigen, bis ich wenigstens weiß, ob es möglich ist oder nicht (hab da ja auch Interesse an den Themen). Aber die aktuellen Ideen sind einfach frischer und machen für mich mehr den Reiz aus daran zu basteln.
Dann gibt es noch die Ensembles, die die Musiker unter uns sich für den entsprechenden Track, an dem man grade Arbeitet zurechtbiegen.
Gleichzeitig läd man auch noch das ein oder andere aus der UL runter und beschäftigt sich (ich meist unzureichend) damit.
Bei diesem Reaktor-Chaos habe ich oft das Gefühl, dass viele Ideen verloren gehen bei mir.
Also ich habe mir mal überlegt, wenn ich mir ein klares Ziel setze, schaffe ich vielleicht zwischendrin ein Projekt immer voranzutreiben. Also das Chaos bleibt, nur der Rote Faden ist dann ein Ensemble, dem ich mich ab und zu "zwinge" zu widmen. Das wäre dann wohl mein "Propellerheads Subtractor" Primary Level Nachbau, der später mein eigener Synth sein soll und kein Nachbau. Wünschenswert wäre hier, dass am Ende alle Elemente selbst gebaut sind, z.B. Oscillatoren auf Core Ebende. Ist natürlich verdammt viel Arbeit, zumal ich zwar nicht doof in Mathe bin, aber es auch nicht studiert habe, ähnliches gilt für Programmieren. Aber es sollte möglich sein, das hinzubekommen, oder?
Klar ein Ensemble ist wie eine Software einfach nie fertig, aber wenn man nicht das Gefühl hat, dass es soweit ist, es als 1.0 in die UL hochzuladen ist es auch noch nicht so weit.
Habt ihr was dieses Choas betrifft ähnliche Erfahrungen?