der MODULAR

Hier soll es ausschließlich um Arbeiten zu neuen und alten Ensembles gehen.

Moderator: herw

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Bildschirmprobe

Beitrag von herw »

Bildschirmprobe

Hier könnt ihr mal testen, wie groß der MODULAR X1 sein wird: also Bild kopieren, umwandeln in ein BMP-file und in REAKTOR laden. Dann sieht man, ob man sich ein neues Laptop anschaffen muss (für die größeren Versionen) ;) .
Bildschirmprobe.jpg
Der kleine MODULAR X1 wird zwei Racks erhalten. Bei der Anlage werde ich sehr konsequent alle Bedien- und Analyse-Container mit in das Rack aufnehmen (Wahl der Farbe, der Transparenz, die Oszilloskope, Stimmoszillator). Das Keyboard werde ich wohl nicht mehr einbauen, da die Mausbedienung sich als umständlich erwiesen hat. Es wird aber später eine veränderte Rack-Version für Extranwendungen geben.

ciao herw
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der EDITOR

Beitrag von herw »

Der Editor ist ein Ensemble, das zwei Zwecke verfolgt:
  1. Es ermöglicht, sich mit Hilfe von Bilddateien fertiger Container, eine Übersicht über eine eigene Zusammenstellung zu erstellen. Wenn dann mal der MODULAR X veröffentlicht wird, dient diese Zusammenstellung als Planungsbasis, um die funktionstüchtigen Container tatsächlich einzufügen.
  2. Es werden alle Panelelemente, die nicht aus der Standard-Bibliothek stammen, als passive Panelelemente zur Verfügung gestellt. Solange noch nicht der Modular vorliegt, kann man sich schon mal anhand vorgefertiger (leerer) Container, wenigstens optisch eine eigene Struktur entwickeln. Alle leeren Container sind in ihrer Größe genormt, könne aber auch leicht verändert werden, da die Hintergrundgrafik streckbar ist. Die von mir entwickelten Panelelemente sind nicht funktionstüchtig, haben aber die zugehörige Grafik geladen, so dass man diese im Panel pixelgenau anordnen kann.
Es handelt sich aber nicht um ein funktionstüchtiges Ensemble zum MODULAR X, sondern ist lediglich ein Hilfsprogramm. Dieses wird wohl Ende 2010 veröffentlicht.
der Editor 01.jpg
ciao herw
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Re: der EDITOR

Beitrag von herw »

Panelansichten
der Editor 06.jpg
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es wächst

Beitrag von herw »

der Editor 08.jpg
::kaffee::
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Re: es wächst

Beitrag von herw »

Leider ist das ganze Projekt seit 2 Wochen zum Stocken gekommen; nicht weil es nicht funktioniert, sondern weil ich Projekt und normale Arbeit nicht unter einen Hut bekomme.
Es bleibt nach der Arbeit wenig Zeit zur Entspannung; und mal ehrlich: ein großes zeitaufwendiges Projekt, das über mehrere Monate läuft, braucht auch viel Kondition und ist nicht immer entspannend. Ich muss irgendwie wieder Energie sammeln, um weiter zu arbeiten.
Der Multifilter macht mir echt zu schaffen; ich weiß, dass er ja funktioniert, aber ich muss mich nochmals hineindenken, manche Panelelemente anpassen und die Zweckmäßigkeit mancher Modulationsmöglichkeiten überdenken. Das erfordert auch mal Zeit für mehrere Stunden am Stück, die im Moment einfach nicht drin sind - sehr frustrierend.

Also ein wenig Geduld liebe Leser.
::kaffee::

ciao herw
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Re: es wächst

Beitrag von herw »

Heute war viel Kleinarbeit angesagt.
Plug&Play sollte ausprobiert werden.
Ca. acht Stunden (gefühlte 12 Stunden) testen, testen und testen.
Durch die viele Experimentiererei der letzten Wochen haben sich in die Module Fehler eingeschlichen, da ich verschiedene Versionen gemixt hatte. Manchmal waren es nur Kleinigkeiten (Buttons waren als Trigger eingestellt, obwohl sie Gate-Signale schicken mussten. Send-Receive ohne Off-Zustrand etc.. Dann gab es auch wieder grundsätzliche Hemmnisse: zum Beispiel erwiesen sich trotz intensiver Tests wieder einmal die send-receive-Verbindungen als widerspenstig.
Es ist eine Schande, dass diese beiden so wichtigen Module nicht vernünftig dokumetiert sind, insbesondere, wenn die Receives von IC-Sends noch geschaltet werden.
Anscheinend hat auch NI diese Art der Verknüpfung noch nie richtig getestet.
Ich werde wohl mal etwas darüber schreiben müssen.
Letztlich hat aber alles geklappt:
labor 02c-1.jpg
ciao herw
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Re: es wächst

Beitrag von herw »

Schreck am Vormittag: Festplatten-Crash :evil: nichts lief mehr; letztes Backup vom 3. November, d.h. 14 Tage Arbeit und 14 Tage Projektarbeit futsch :cry: . Mit einem kleinen Euro-Aufschlag hat Gravis mir in 2 Stunden eine neue Festplatte eingebaut. Die Daten waren nicht mehr erreichbar. Habe dann sofort eine größere Festplatte gewählt (500GB).
Time Machine ist schon eine tolle Sache, wenn man das Backup nicht nur alle 14 Tage macht. Naja nach ca. 23 Jahren der erste Crash.
Alles Wichtige ist ansonsten gerettet.
Leider muss ich nun Komplete 7 nochmals installieren, zumindest die erste DVD, da die Sample-Library extern gespeichert ist.

ciao herw
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Snafic
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Re: der MODULAR

Beitrag von Snafic »

Tut mir wirklich Leid für dich, aber 14 Tage geht ja immerhin noch, mich würde sowas mehrere Monate zurückwerfen und ich denke da bin ich nicht der einzige.
Trotzdem natürlich kacke für dich und dein Projekt, also schlussendlich für uns alle.
Nicht hängen lassen...
Gruss
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Re: der MODULAR

Beitrag von herw »

Snafic hat geschrieben:Tut mir wirklich Leid für dich, aber 14 Tage geht ja immerhin noch, mich würde sowas mehrere Monate zurückwerfen und ich denke da bin ich nicht der einzige.
Trotzdem natürlich kacke für dich und dein Projekt, also schlussendlich für uns alle.
Nicht hängen lassen...
Gruss
naja, es ging noch. Meine wichtigen Daten für meinen Job (Schülernoten) hatte ich schon in Zensurenbücher eingetragen bzw. die Klausuren liegen mir noch im Original vor, so dass ich alles rekonstruieren konnte.
Das letzte modular X-Ensemble hatte ich zufälligerweise zum Testen an Phil Durrant (Sowari) gemailt, so dass ich auch diese Version wieder habe.
Alles andere, was ich für mein Projekt in den vierzehn Tagen erstellt habe, werde ich wohl noch aus dem Kopf rekonstruieren können.
Eine neue externe Festplatte für das nun tägliche Backup steht auch schon bereit.

ciao herw
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Re: der MODULAR

Beitrag von herw »

Der Crash ist aufgearbeitet; es fehlen nur noch sehr wenige unwichtige Daten.
Mithilfe des an Phil geschickten Ensembles konnte ich alles wieder rekonstruieren und bin auch schon wieder weiter gekommen.
Die Kabel haben jetzt wieder verschiedene Farben und die Transparenz lässt sich global regeln.
Kabelsalat 5.jpg
ciao herw
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Der Oszillator SCO 1

Beitrag von herw »

Der Oszillator wurde heute gründlich untersucht.

Bisher habe ich quasi mit einer Kopie aus dem modular 1 gearbeitet.
alter Oszillator.jpg
Die Struktur ist eine Kombination aus primary- und core-level. Das war (bisher) nötig, um durch einen Schalter entsprechende Schwingungszweige CPU-mäßig abzukoppeln.

Nun habe ich die gesamte Struktur wieder in eine einzige Corecell gepackt und schalte nun im Innern. Dies hat auch noch zusätzlich den Vorteil, dass es keinen Globalen Reset gibt. Denkbar wären also später so kleine Kabinettstückchen, dass man über den Soft-Switch die Wellenform mit einem Audiosignal umschaltet, also zum Beispiel eine halbe Sinuswelle mit einem halben Sägezahn kombiniert; nur so eine Idee. Mit einem primary switch geht das wohl nicht.
neuer Oszillator.jpg
Ich habe auch mein Ziel erreicht, alle Panel-Daten über einen Eventbus {pn} einzuschleusen. Links oben werden die Daten durch den Mehrfach-Receiver aufgedröselt. D.h. ich bauche trotz vieler Bedienelemente nur einen Eingang für die Corecell.
Die unteren vier Eingänge sind Audioeingänge, die von den Bildschirmbuchen kommen.

Natürlich war mein Ziel, wenigstens dieselbe Performance der alten Lösung zu erreichen.
Das konnte ich sogar noch unterbieten.
Ein etwas komplexer Patch mit vier Sinusschwingungen, wobei zwei der Oszillatoren zusätzlich noch die anderen beiden Oszillatoren frequenzmodulieren, verbrauchte mit dem alten Oszillator bei acht Stimmen ca. 24%. Mit dem neuen Oszillator nur noch knapp 18%.
Ich bin sehr zufrieden.
Trotzdem war das ganze nicht leicht. Das Umschalten der Schwingungsformen hat so seine Tücken.
Normalerweise würde man hier einfach durch eine Kontrollgröße einen Vergleich durchführen, hiermit einen Router schalten und die Schwingung durchlassen.
Das klappte auch teilweise, doch gab es aus unerfindlichen Gründen beim Sägezahn einen akustischen Crash und Prozessor-Overload.
Fragt mich jetzt nicht warum.
Jedenfalls habe ich dann mal ein Relay-Modul statt des Routers genommen und siehe da: es funktionierte.
Das ist natürlich mal verwunderlich, da das Relay-Modul ja ebenfalls einen Router enthält.
Allerdings gibt es dort einen feinen Unterschied, der mir schon oft in anderen REAKTOR-Modulen aufgefallen ist, ich aber noch nie verstanden habe; ich habe daraufhin eine reduzierte Struktur genommen, die denselben Zweck erfüllt:
soft switch.jpg
Beachtenswert ist zunächst, dass das Kontrollersignal und das Audiosignal (es handelt sich hier um die Phase des Ramp-Oszillators, den man in jedem Oszillator findet) durch einen Eventmerger verbunden sind und über den Router weitergeleitet werden. Dies erscheint mir im Nachhinein logisch, da ja das Kontroller-Event von einem Regler kommt und somit nicht mit dem Audiosignal synchron erscheint. Das Kontroller-Event ist nur ein einzelnes Event, während die Phase ph ja fortlaufend mit AudioRate erscheint.
Beim Umschalten erfolgt also quasi zwischen den Audioevents das Einschalten des Signalwegs. Hinter dem Router forciert dieses Signal die Phase durch ein Latchmodul.
Die Kombination mit dem Event-Merger brachte schließlich die Funktionssicherheit.
Den Soft-Switch kann ich nun auch in anderen Multi-Containern wie zum Beispiel dem Multifilter benutzen; es hat sich also gelohnt.

Damit nicht alles so trocken ist, habe ich mal von dem Patch ein kleines MP3-file erstellt: zwei Varianten desselben Patches (schön weihnachtlich).
Glöckchen.mp3.zip
ciao herw
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GUI

Beitrag von herw »

nicht viel Zeit im Moment, so dass ich mir nur Gedanken über die weiteren Module mache. Modular-Fans kennen die Bedeutung der einzelnen Module.
Zwischenbilanz3.jpg
ciao herw
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gigantisch ;)

Beitrag von herw »

Gigantomanie.jpg
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D/T LADDER-Filter

Beitrag von herw »

D-T LADDER.jpg
Um mal eine Zeiteinschätzung zu bekommen:
Die Anpassung des D/T-LADDER-Filters hat etwa zwei-einhalb Stunden gedauert:
  • Festlegen der Input/ Output-Koordinaten
  • Anpassen der Container-Daten (Größe, Anzahl der Inputs und Outputs
  • Verknüpfen von IC-Send und Receive
  • Bereitstellen der Paneldaten in der Applikation
  • Verknüpfen von Panelelementen und Modulationseingängen
  • Koorekturen im Panel
Der Container befindet sich in der Vortestphase, das heißt, wenn mehrere andere Container fertiggestellt sind, wird ein neues Ensemble aufgebaut und die Send-Verbindungen erstellt und getestet.
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LFO 1

Beitrag von herw »

LFO 1.jpg
Der LFO 1 war etwas zeitaufwändiger (ca. 4 Stunden), da ich alle ursprünglichen Makros nun in eine audio-core-cell gepackt habe.
Gegenüber der Version des modular m1 gibt es nur noch einen LFO im Container, dafür sind aber alle Wellenformen gleichzeitig abrufbar. Es gib zusätzlich zwei Transformerzweige, die eine bipolaren Wellenform in eine unipolare umwandeln.
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