Ich beginne mal mit dem Bussystem, also den Verbindungen zwischen den Racks. In der obigen Abbildung sieht man, wie die Parameter an die Racks übergeben werden: Bis auf die letzten beiden Ausgänge L und R, handelt es sich ausschließlich um ein System von monophonen Event-Leitungen, die lediglich Information über die Ein- und Ausgänge weitergeben.
Ich erkläre die Busleitungen von oben nach unten, und zwar zunächst die Initialisierungsbusse.
- A#
- gibt die Anzahl aller vorhandenen Ausgänge des Systems an. Die Anzahl wird beim Einfügen eines Racks oder eines Moduls automatisch aktualisiert.
- A+
- Von Rack zu Rack und Modul zu Modul werden die Ausgänge gezählt, so dass am Ende dieses Busses schließlich die Gesamtzahl an den Parameter A# übergeben wird. Im Bild zur Übersicht erkennt man die Übergabe an eine internen Verbindung Ü A+. Die Übergabe geschieht im Makro INIT. Jeder Ausgang hat also eine Nummer als Adresse.
- E+
- Entsprechend wird auch jeder Eingang automatisch nummeriert.
- XM+, YM+
- Alle Aus- und Eingänge haben in ihren Modulen und damit auch in den Racks Koordinaten, die deren Position angeben. Damit nicht für jeden einzelnen Aus- und Eingang die Koordinaten umständlich „ausgezählt” werden müssen, erhalten alle Racks und Module einen eigenen Koordinaten-Ursprung. Dies ist jeweils links oben die Ecke eines Racks bzw. Moduls. Innerhalb des Racks haben alle Aus- und Eingänge relative Koordinaten. Dadurch braucht man nur einmal die relativen Koordinaten innerhalb eines Moduls festzulegen und kann so solche Module mehrfach verwenden; man muss sich dann nicht mehr um die Koordinaten kümmern. Hinter den beiden Busausgängen erkennt man, wie das nächste Rack wiederum seinen neuen Bezugspunkt bekommt. Die angegebenen Einheiten stimmen mit dem neuen System nicht mehr überein, da ich in Zukunft Koordinaten pixelweise übergebe und nicht wie in der Abbildung mit sehr groben Rastereinheiten; in den zur Zeit veröffentlichten Versionen ist das Raster 24 Pixel weit.