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Beat LFO

Verfasst: 22. Oktober 2015, 21:05
von Thala
Hallo,
hier mal eine Vorabversion von meinem ersten kleinen Projekt.
Es ist einfach nur eine Modulationsquelle.
Im Ensemble wird diese benutzt um den VCA anzusteuern, welcher dann ein simples Rauschen durchlässt.

Es ist ein MashUp von Teilen des Silverbird Live Sequencer
http://www.native-instruments.com/de/re ... show/7413/

Beat Controlled Shaper (zum "LFO" umgebaut, Audioteil entfernt)
http://www.native-instruments.com/de/re ... show/5931/

Wave Scope (das schöne Scope)
http://www.native-instruments.com/de/re ... show/5251/

und dazwischen habe ich ein Paar Goodie-Brücken gebaut. Auf äusserst plumpe Art und Weise. aber es läuft... und ich lerne.

das kleine smoother core macro am Ausgang habe ich gemacht, aber das gefällt mir noch nicht so von der Funktionsweise. Es drückt zu sehr den Pegel...

Anyway, das Teil sollte evtl in Beat Envelope umbenannt werden, da die Curve auf voller audiorate läuft und sehr knackige Hüllkurven (nicht glitchig sondern knackig... ausser man will!) produzieren kann.

Hauptfunktionsweise
-Pattern seq steuert die pattern a-f vom gate Seq
-Die Curve (-display, touch it!) ist an die Resolution vom Gate-Seq gekoppelt. selbst wilde temposprünge durch verschiedene sequenzen bringen immer saubere Kurven zustande :)
-Swing-Seq-Out ist fest an die Phase der Curve gekoppelt und moduliert diese auch sauber und glitchfrei, solange die resolution an den gate-sequenzer gelinkt ist (also den wilden sprüngen folgt)
-der global shuffle wirkt bisher nur auf den sequenzer und sollte deshalb nur benutzt werden, wenn man den sequenzer einfach für blocks benutzen möchte.
-die wichtigsten Parameter sind im block style nach aussen geführt, um von extern moduliert werden zu können. was man auch tun sollte... das ding fängt an so richtig Leben zu kriegen und pumpt wie ein herz im beat oder auch mal wie eine welle am strand.

ich denke hier ist aus einer spontanen idee etwas recht brauchbares geworden. vor allem, wenn die Pattern und Snapshots erstmal gefüllt sind.
das kapitel mit den snapshots muss ich erst noch... habe reaktor ja erst ein paar wochen in meinen Händen.
Ich hab auch noch nie vorher GUIs gebastelt. Es hat gedauert, aber auch viel spass gemacht :)
und gleich als erstes in die Silverbird Struktur hinein zu hüpfen war etwas waghalsig, aber wir sind mit leichten Verlusten und anschliessender Wellnesskur durchgekommen.

viel spass beim spielen

PS: ich krieg es mit winrar auf 300kB komprimiert. forumsgrenze 256... gibt es da eine möglichkeit ausser dropbox?

Re: Beat LFO

Verfasst: 22. Oktober 2015, 21:15
von Thala
dann gibt es wenigstens schon mal etwas zu sehen. beides View A
die B seite wäre also noch frei für sequenced LFOs :)

Re: Beat LFO

Verfasst: 24. Oktober 2015, 03:14
von Thala

Re: Beat LFO

Verfasst: 24. Oktober 2015, 06:02
von herw
Thala hat geschrieben:hier der downloadlink
http://www.native-instruments.com/de/re ... show/9115/
Hi Thala,
hab jetzt leider die nächsten 14 Tage keine Zeit, da ich ab Montag offline sein werde.
Die Grenze für einen upload erhöhe ich nur ungern und wenn dann nur in Ausnahmefällen, da ich nicht weiß, wie viel Platz auf dem Server ist. Aber du hast ja schon einen upload in die user library erstellt. :)
ciao herw

PS: Die screenshots erscheinen mir farblich sehr dunkel mit ungünstigen Kontrasten (dunkel blau und rot auf schwarzem Hintergrund).

Re: Beat LFO

Verfasst: 24. Oktober 2015, 10:43
von Thala
jop, is alles ein wenig dunkel geworden... meine erste GUI. die nächsten werden allgemein heller werden, allein damit man auch mal die Value eines Knobs einblenden kann, ohne dass es einen wie die faust ins Gesicht trifft. damit hatte ich zu kämpfen. Auf meinem AUO panel ist alles gut zu sehen, aber mag sein dass billige screens da matschiger sind. das hatte ich garnicht bedacht. aber auf Macs sollte doch auch alles sichtbar sein oder?

Re: Beat LFO

Verfasst: 25. Oktober 2015, 08:20
von herw
Thala hat geschrieben:jop, is alles ein wenig dunkel geworden... meine erste GUI. die nächsten werden allgemein heller werden, allein damit man auch mal die Value eines Knobs einblenden kann, ohne dass es einen wie die faust ins Gesicht trifft. damit hatte ich zu kämpfen. Auf meinem AUO panel ist alles gut zu sehen, aber mag sein dass billige screens da matschiger sind. das hatte ich garnicht bedacht. aber auf Macs sollte doch auch alles sichtbar sein oder?
ein dunkles design ist ok nur die Kontraste sind anstrengend: die roten und blauen Anzeigen sind dazu im Vergleich zu dunkel.
Generell ist es immer ein Problem, wenn man ein eigenes design für sein Projekt wählt, welchen Charakter es ausdrücken soll. Ich mag mal weiß, mal schwarz, mal blau (im Moment). Für mich ist entscheidend, die Lesbarkeit von Text und Zahlenwerten und die Auffälligkeit eines Panelelements (Größe eines Reglers, Faders, Gestaltung etc.).
Solange REAKTOR retina nicht unterstützt, bleibe ich beim Zeichensatz legacy, der zwar den Nachteil hat, dass er in der Größe nicht verändert werden kann, dafür aber gestochen scharf abgebildet wird.
Ich habe aber mal mit den Farben in deinem Instrument gespielt; es reicht, wenn du die Helligkeit der Schriften etwas erhöhst und vielleicht auch die Drehknöpfe nicht ganz schwarz darstellst, eventuell zusätzlicher grauer Rand oder ähnlich. Vielleicht liegt es aber auch einfach an meinen Augen, schwarz und dunkelrot sind für mich schwer zu unterscheiden.
Aber Paneldesign ist ein weites Feld und eigentlich ist man nie zufrieden, auch deshalb, weil es von dem eigentlich Wesentlichen, nämlich einer sinnvollen Struktur und letztlich dem Musik machen zu lange abhält.
Strukturen sind nun mal leider für andere User in der Regel nicht attraktiv, mögen sie für den Entwickler noch so ästhetisch sein, letztendlich schaut man als erstes auf das Panel und sagt „wow” oder „naja”, obwohl es sich vielleicht um dasselbe Instrument handelt. Schlimm finde ich, wenn ensembles nur durch ihr panel bestechen und niemandem auffällt, dass nichts dahinter steckt. Aber wehe man benutzt nur die von NI vorgegebenen Standarddarstellungen.

Bei deinem Instrument ahne ich, dass es gut gemacht ist (hab im Moment keine Zeit zu testen und nur einen kurzen Blick in die Struktur geworfen), das dunkle design hat mich aber abgeschreckt (nur meine persönliche Ansicht); du machst das schon richtig
::kaffee::

Ich erstelle ein Panel auch nur zu gern, weil es einfach Spaß macht, etwas auch optisch gut zu gestalten. Ich fahre gut damit, dass ich mich zuerst für den Hintergrund (wähle doch mal (R|G|B)=(40|40|40) ) entscheide und dann einen starken Kontrast zu den Panelelementen suche.

ciao herw

Re: Beat LFO

Verfasst: 27. Oktober 2015, 09:55
von Thala
danke fuer die tips herw. der beat lfo wird farblich noch mal angepasst. musste ihn grad nochmal im naechsten projekt verbauen. seine ausgaenge werden mit formeln verrechnet und befeuern einen crossfader in einem dj mixer. der beat lfo gefaellt mir immer mehr. :)

Re: Beat LFO

Verfasst: 8. November 2015, 13:21
von Thala
Beat LFO 1.0 ist da.
es wurde viel getan! und wie immer ohne knackser / glitches, wenn man schalter betätigt.
http://www.native-instruments.com/de/re ... show/9115/

viel spass, bei mir ist das Ding im Dauereinsatz. Hand in Hand mit Rifflab.
nun gibt es aber erstmal einen
::kaffee::

schönen Sonntag noch
Oliver