nach dem Erscheinen von REAKTOR 6 kann ich ja nun auch hier wieder „offen” schreiben. Natürlich gab es in den letzten Wochen auch im Modular viel Neues. Vorweg: alle R5-Ensembles laufen ohne Mucken auch in R6, nur R6 ist viel besserherw hat geschrieben:Offenbar ist im Moment ein Sommerloch! Es gibt wenig Beiträge.
Daher schreibe ich mal ein wenig über mein Projekt.
In den letzten (Urlaubs-) Wochen habe ich das grundsätzliche Konzept stark vereinfachen können. Ich habe über das Multidisplay, das die Kabel anzeigt, ein Mausfeld gelegt. Beim Anklicken eines Outputs und eines Inputs frage ich gleichzeitig die Koordinaten des Anklickpunktes ab. Ich habe die Anordnung der Aus- und Eingangsbuttons etwas eingeschränkt, so dass sie minimal im Abstand von 12 Pixeln angeordnet werden dürfen. Das ist sogar enger als in den bisherigen Anordnungen. Auch wenn man nicht ganz zielgenau trifft, werden die richtigen passenden Koordinaten übersandt. Das hat für mich und den möglichen Selbstgestalter von modular-ensemble den Vorteil, dass man sich nicht um die Lage der Ein- und Ausgänge, ja noch nicht einmal um die Lage der verschiedenen Container kümmern muss - eine starke Vereinfachung. Es ist also im Prinzip möglich, in einem vorhandenen Ensemble die Container nachträglich beliebig hin und her zu schieben, ohne in die einzelne Struktur eines Containers eingreifen zu müssen. Die Snapshots müssen natürlich neu angelegt werden, da die Kabelverbindungen ja mit abgespeichert werden.
Ich stelle das gerade um. Am Aussehen der Ensemble hat sich nicht viel geändert, daher gibt's hier kein Bildchen. In der Struktur gibt es starke Vereinfachungen, aber dazu mehr, wenn es sich lohnt zu berichten. Ich arbeite regelmäßig und mit schnellem Erfolg. Im Herbst gibt's dann neue und interessante Ensembles.
ciao herw
Dadurch, dass es nun keine Unterscheidung von event- und audio-corecells gibt, können nun auch die Signalverarbeitungen des poly- und mono-parts miteinander kommunizieren (Übergabe der eventbus-Daten): Die einzelnen core-Container konnten durch die bundles stark in der Struktur übersichtlich gestaltet werden. In Kombination mit dem partials framework paradiesische Zustände: Auspacken ... ... und Einpacken der Bundles sind ein Klacks: