… -Oszillatoren trifft man eher selten in Ensembles an.
Ich versuche, eine sinnvolle Anwendung für mein Projekt zu finden.
Beim Geiger-Oszillator leuchtet mir ein, dass man daraus einen Pitch-gesteuerten LFO machen könnte (pitch=0) , dessen zufälliges Auftreten von Impulsen moduliert werden kann. Mich wundert aber ein wenig, warum er in der REAKTOR-Library dann nicht unter „LFO” aufgeführt wird. Wenn man ihn mit pitch=60 als Audio-Quelle nutzt, gibt es entweder Rauschen oder einen langweiligen Klang wie beim Impulsoszillator. Je nachdem, wie man den Rnd-Parameter einstellt.
Nun, der zweite Oszillator „Impulse” erscheint mir noch rätselhafter.
Er liefert einen regelmäßigen Impuls genau zwei Sampleticks lang. Laut Beschreibung ist die Gesamtenergie immer gleich, daher gibt es einen DC-Ausgleich. Ok - ich sehe, dass die Peak-Amplitude mit der Erhöhung der Samplerate ansteigt (A=1). Als Ausgleich gibt es im restlichen Bereich einen kleinen negativen Wert, so dass ich vermute, dass innerhalb eines ganzen Zyklus die Gesamtenergie (das Integral?) Null ist.
Meine Frage ist: wozu benötigt man einen solchen Oszillator?
Ich denke mal, dass das Modul eher ein Basismodul für komplexere Anwendungen ist, so wie es ja auch einen Integrator und Differentiator in der Filtersektion gibt. Soll mit dem Impulsoszillator die Dirac-Funktion emuliert werden?
ciao herw
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