so ich glaub ich habs geschafft.
Jedenfalls so, dass es so funktioniert wie ich das will. Es kann sein, dass meine Lösung etwas umständlich ist, vielleicht sogar peinlich. Aber egal, immerhin meine erste Core Entwicklung....
Tips wie es besser geht sind äußerst willkommen.
Ich hab mal einen Versuchsaufbau gebaut.
reaktorsrceen4.jpg
2 Sequenzer (Basierend auf dem Roux von Peter Dines) steuern jeweils eine Envelope wobei die Gatezeit immer genau ein Step lang ist. (Ne Lösung wo man per Step mit einem weiteren Event Table die Gatelänge einstellen kann hab ich schon ist aber für den Versuchsaufbau nicht nötig. Hier geht es ja nur um die getrennte Ansteuerung zweier Envs)
Regelbar ist hier die Steplänge und drunter die Länge der Sequenz
als weitere Modquellen fungieren 2 lfos wobei der zweite vom ersten gesynct werden kann. Der Frequenzregler von lfo2 wird zu dem des ersten addiert. So schwingen beide bei lfo2(add)=0 genau gleichschnell. Unter source kann man noch statt des lfos den Sequencer wählen, wobei hier nur das controlsignal des Serquenzers (ohne envs) hereinkommt
Alle 4 Modulationen werden durch die Regler Depth 1-4 zwischen -1 und +1 geregelt.
"Master" regelt die Grundeinstellung der (in diesem Fall) Lautstärke. Zu diesem Wert werden alle Modulationen addiert bzw. subtrahiert.
Die angezeigten Werte unter den Depthreglern zeigen den eingestellten Wert (Knobvalue) die rechts daneben (Calc Depth) zeigen die tatsächliche Auswirkung auf die Modulation (Numeric readout), also den gemäß der Regeln berechneten Wert.
Hier nochmal die Regeln:
- der Wertebereich ist 0...1
- Die positiven Modulationen teilen sich gemäß ihrer individuellen Tiefe (Depth) den Bereich zwischen dem eingestellten Masterwert und 1
- Die negativen Modulationen teilen sich gemäß ihrer individuellen Tiefe (Depth) den Bereich zwischen 0 und dem eingestellten Masterwert.
- lfos schwingen von 0...1
reaktorsrceen6.jpg
Bereich A: hier wird die Summe der Beträge der negativen Modulationen berechnet (Betrag, weil ich hier positive Werte brauche)
Bereich B: hier wird die Summe der positiven Modulationen berechnet
Bereich C (Von oben bis ganz unten): hier werden die tasächlichen Modulationstiefen berechnet.
Bereich D: hier gibt es noch eine Verschiebung des Wertebereiches falls es sich um einen lfo handelt.
Ich weiss, dass es stressig sein kann, sich da reinzudenken aber was mir beim ersten Blick auffällt ist, dass es ne Menge Clt Relays sind und man sich überlegen sollte ob man die nicht mit etwas anderem ersetzen sollte.
Jetzt kann man am Ensemble schön sehen, dass sich alle Regler so verhalten wie sie sollen. wenn Master=0 ist gibt es keine negativen Modulationen, wenn Master =1 ist keine positiven. Wenn die summe gleichpoliger Modulationstiefen über eins ist Skalieren sie sich gegenseitig.
Jau, vielen Dank ohne den Thread hätt ichs nicht geschafft. Trozdem bin ich ein wenig stolz auf die Lösung auch wenn das vielleicht so manchem wie Kinderkram vorkommen mag.
Was mir vor allem geholfen hat ist die Ausformulierung der Problematik (steckt ja auch Formel drin in dem Wort)
So, jetzt sagt bitte nicht, dass es schon eine corecell gibt die genau das macht

und wenn, gelernt hab ich ne mange dabei.
Seht ihr die Notwendigkeit daran weiterzuarbeiten, bzw. gibt es überhaupt ne elegantere CPUschonendere Lösung?
Seht ihr da nen Fehler drin? Wirds Probleme geben, wenn ich die Corecell (Ohne die Graphischen Elemente) bis zu 20 mal in meinen T1 verwende?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.